In Palma ist keineswegs nur die auswärtige Partymeile junger Deutscher! Mallorca ist sicherlich die Lieblingsinsel der Deutschen, hat aber schon mit seiner Hauptstadt einen wunderschönen Hotspot, der einem ein einzigartiges Wochenende bescheren kann: Palma de Mallorca, seit Januar 2016 nur noch als „Palma“ eingetragen. Sie meinen wir sehen das falsch?
Ja, wenn man die Stadt nur dort erkundet, wo sich „die Sportsocken-zu-Sandalen-Träger“ aufhalten – dann haben Sie Recht! Schauen wir uns daher das andere Palma und dessen Umgebung an. Gleich eines vorneweg. Auch wenn Sie „nur“ die Stadt anschauen wollen, mieten Sie sich ein Auto. Es ist günstig, Sie sind mobil und Sie können auch einmal außerhalb von Palma die Insel erkunden. Immerhin hat diese gleich mehr als 10 Berge über 1000 Meter zu bieten.
Wunderschöne Gegend außerhalb von Palma
Gut mit dem Auto ist beispielsweise die Burg Bellver zu erreichen. Einer der schönsten Orte oberhalb der Stadt mit dem entsprechenden Blick auf sie. Das Castell de Bellver selbst ist etwas für Burgen-Fans – die kreisrunde Form ist einmalig in Europa. Und wenn man schon einmal außerhalb Palmas ist, dann lohnt sich auch ein Ausflug in das Dorf Gènova – mehr mallorquinisches Feeling geht fast nicht.
Die Kathedrale als Wahrzeichen
Die Kathedrale der Heiligen Maria ist jedem bekannt, der durch die Stadt fährt. Sie lohnt sich. Selbst Architekt Antoni Gaudí hat diese ein bisschen mit seinen Restaurierungs- und Dekorationsarbeiten verschönern können. Ein Spaziergang in El Terreno macht Spaß. Es ist einer der ruhigeren Stadtteile Palmas. Dafür mit Höhenmetern – denn die Treppen in El Terreno haben es in sich. Wer das hinter sich hat, darf dann auch wieder frische Energie zu sich nehmen. Ein Highlight ist das Ca’n Joan De S’aigo – das älteste Café und auch der älteste Eisladen der Insel. In Palma gibt es zwei Filialen des bereits 1700 gegründeten Cafés. Die etwas neuere Filiale ist an der Carrer del Baró.
Auch kulinarisch ein Vergnügen
Für den Abend wäre dann Fisch angesagt. Und das muss gar nicht teuer sein. Nicht weit vom Hafen entfernt gibt es das Restaurante la Parada del Mar. Fisch pur. Du kommst, du gehst an die Theke und suchst den Fisch aus, der dann nach deinem Wunsch zubereitet wird. Hier kommen auch die Einheimischen her, eine Reservierung ist daher durchaus ratsam. Es soll aber durchaus Menschen geben, die den Früchten des Meeres nicht so sehr zugetan sind. Kein Problem: Die Burger in der California Burger Bar sind ein Besuch wert. Die Bar ist in einer kleinen Gasse in der Altstadt.
Natürlich darf das Tapas-Essen in Mallorcas Hauptstadt nicht fehlen: Die „Casa Gallega“ ist dafür eine der besten Restaurants. Ganz zum Schluss das Essen-Highlight: Die Crema Catalana – die Crème Brûlée auf katalanische Art, mit Zimt und Zitrone. Lecker – und unter anderem im „Celler Premsa“ sehr gut zu essen. Wer dann noch abends einen Drink zu sich nehmen will: Das „Sa Jugueteria“ wäre eine Option – und dann ist das Wochenende auch wieder vorbei…
mE-Tipps:
Tapas
Creme Catalana
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Redaktion
Bildquelle: pixabay.com / cocoparisienne
