Unser mE-Städte-Tipp: Berlin

(Bildquelle: unsplash / Stefan Widua)

Berlin ist und bleibt die wahrscheinlich schönste Metropole in Deutschland. Der Berliner würde nun sagen, dass Berlin sowieso die einzige Metropole in diesem Land ist… So oder so, ein Wochenende in Berlin lohnt sich immer und Sightseeing-Möglichkieten gibt es wahrlich genug.

Berlin mit der Buslinie 100

Ein Bus vor dem Berliner Dom. Bildquelle: Pixabay / betexion

Und das geht sogar sehr günstig – mit einem öffentlichen Verkehrsmittel. Einfach die Buslinie 100 nehmen, einen ganz normalen Linienbus. Mit diesem kann jeder mit Small Budget Gedächtniskirche, Brandenburger Tor, Staatsoper, Reichstag, Schloss Bellevue und natürlich Alexanderplatz anschauen und gegebenenfalls kurz aussteigen. Apropos Alexanderplatz. Der Fernsehturm ist mit 368 Metern das höchste Gebäude Berlins und der Blick von da oben rockt – vor allem bei strahlendem Sommerwetter.

Wer Deutschlands Parlament besuchen möchte, der sollte für den Reichstag eine Online-Anmeldung im Vorfeld seines Besuchs durchführen. Das ist generell bei vielen Sehenswürdigkeiten möglich und sinnvoll. Das Warten in Schlangen ist ja bekanntlich eher etwas Britisches…

Für jeden ist etwas dabei

Sightseeing in Berlin ist einfach und schwierig zu gleich. Denn: Es gibt einfach zu viele Möglichkeiten und man kann beim besten Willen innerhalb eines Wochenendes nicht alles sehenswerte sehen. Aber kommen wir zu unseren Top 3, die jeder gesehen haben sollte in Berlin.

Das Brandenburger Tor

Das Brandenburger Tor muss man bei einem Besuch in Berlin einfach gesehen haben! Bildquelle: Pixabay / jensschoeffel

Das Brandenburger Tor ist ein absolutes Muss für jeden Berlin-Besucher. Wissenswertes: Von 1814 bis 1919 durften nur die königliche Familie und Mitglieder der aristokratischen Familie Pfuel durch den mittleren Torbogen gehen. Das wäre für uns normale Leute nicht so lustig gewesen. Heute sorgt er nicht mehr für Spaltungen. Er soll Frieden und Einheit symbolisieren und ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Deutschlands.

Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Das Mahnmal soll Unbehagen bei den Besuchern auslösen. Bildquelle: Pixabay / reginasphotos

Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas des Architekten Peter Eisenman erscheint zunächst etwas verwirrend, mit Absicht: Es ist eine markante skulpturale Aussage, die den Besucher einlädt, nur um ein Gefühl des Unbehagens zu erzeugen. Es gibt keinen Aussichtspunkt oder Überblick; um sich voll und ganz auf die Struktur einzulassen, muss man sie betreten. An manchen Stellen ist es gespenstisch, vor allem an bewölkten Tagen und in der Nähe der Mitte des Monuments, wo man leicht ein Gefühl der Beengtheit verspürt. Die anfängliche Kritik konzentrierte sich oft auf den Mangel an Spezifität des Denkmals – es gibt hier keine Davidsterne, keine offensichtliche Symbolik oder Anerkennung der deutschen Schuld -, aber inzwischen hat es von vielen ehemaligen Kritikern widerwillig Anerkennung gefunden.

Museumsinsel

Blick auf das Bode Museum, ein Teil der Museumsinsel. Bildquelle: Pixabay / A_M_D_photos

Die Museumsinsel Berlin ist ein grandioses Gesamtkunstwerk: Fünf weltweit berühmte Museumsbauten (Alte Museum, Neue Museum, Alte Nationalgalerie, Bode Museum, Pergamonmuseum) aus der Zeit der preußischen Herrscher bilden gemeinsam mit der modernen James-Simon-Galerie ein einzigartige Komposition, das schon 1999 mit dem Titel Welterbe der UNESCO ausgezeichnet wurde.

Von Frühgeschichte bis Moderne, von Architektur über Kunst bis hin zu Geschichte, auf der Museumsinsel ist für jeden etwas dabei und mit dem Tagespass kann man jedes Museum an einem Tag besuchen.

Hotels – eine große Auswahl

Blick in die Lounge des Motel Ones am Kurfürstendamm. Bildquelle: Motel One / Pressebilder

Zum Thema Übernachtung in Berlin sind wir wieder einmal auf unsere Lieblingskette gestoßen. Motel One. Es gibt gleich mehrere davon in der City, zwei davon sind unsere Favoriten. Zum einen das Motel One Hackerscher Markt. Das andere ist recht neu in der Stadt. Das Upper West direkt am Kurfürstendamm mit Blick auf die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Der Clou an diesem Motel One: Die neue Bar im zehnten Stock mit Außenterrasse – ein cooler Blick über Berlin, bei guten Cocktails, Drinks und einer tollen Gin-Auswahl.

Ein cooler Ort zum Spaß haben und Feiern ist das Cassiopeia in Friedrichshain, nahe der schon legendären Warschauer Straße. Es macht Laune zu sehen, was aus einem ehemaligen Eisenbahndepot alles gemacht werden kann. Clubs, Biergärten und vieles mehr. Unser Tipp: Ausprobieren.

marktEINBLICKE-Tipps:

Berlins Touristenticket

https://www.berlin-welcomecard.de

Gutes Essen, – „life is beautiful“, direkt am Berliner Zoo

http://www.neniberlin.de

One Lounge – über Berlin

www.motel-one.com/de/hotels/berlin/hotel-berlin-upper-west

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