Gedanken unter dem Dach eines Allzeithochs

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Gefühlt ist es schon eine Ewigkeit her, dass der DAX ein neues Allzeithoch markiert hat. Tatsächlich sind seit dem letzten Gipfel etwas mehr als zwei Wochen verstrichen, ohne dass es in der Zwischenzeit zu einem massiven Einsturz der Börsenkurse gekommen wäre. Zwar ist in vielen Kommentaren von allerhand Ungemach die Rede: Italien-Sorgen, Griechenland-Sorgen (obwohl wir uns an diese ja schon längst gewöhnt haben), Wahl-Sorgen in Großbritannien, weil die einst satte Mehrheit der Premierministerin Theresa May laut jüngsten Umfragen mehr und mehr zu schrumpfen scheint. Dennoch hat der DAX im Rahmen seiner seit elf Handelstagen andauernden Abwärtskorrektur gerade einmal 2,7 Prozent an Wert verloren. Das ist weiß Gott nicht viel und hat in der Vorwoche so manchen Investor zum Zugreifen veranlasst.

Im Prinzip handelt es sich demnach um eine Wunsch-Korrektur…

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GoldbergEin Beitrag von Joachim Goldberg.

Er beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein. Seitdem setzt er sich intensiv mit der ”Behavioral Finance” genannten verhaltensorientierten Finanzmarktanalyse auseinander.

Joachim Goldberg schreibt regelmäßig auf seinem Blog www.joachim-goldberg.com.

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