BASF ist zu vorsichtig

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Im April sah es noch so aus, also ob die BASF-Aktie (WKN: BASF11 / ISIN: DE000BASF111) das Rekordhoch aus 2015 bei 96,72 Euro erreichen und verbessern. Doch bei 83,83 Euro war das Ende des zwischenzeitlichen Höhenflugs erreicht, das Papier konsolidierte. Dazu trugen auch die Hauptversammlung (HV) am 12. Mai und der anschließende Dividenden-Abschlag maßgeblich bei. Denn der Chemie-Konzern zahlte seinen Anteilseignern immerhin drei Euro pro Aktie aus.

BASF-Chart: finanztreff.de

Dies ist nun schon mehr als ein Monat her, die Aktie erholte sich aber immer noch nicht. Hauptgrund dafür ist die eher zurückhaltende Gewinnerwartung von Vorstandschef Kurt Bock. Er bekräftigte auf der HV, dass der Betriebsgewinn (Ebit) im Gesamtjahr um rund zehn Prozent wachsen soll. Gleichzeitig sprach Bock aber von deutlich erhöhten Umsätzen und Gewinnen in den ersten vier Monaten. Daher bezeichnen viele Analysten die Prognose als zu vorsichtig.

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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