Der Wochenbeginn war noch vielversprechend. Allerdings bewegte sich der DAX bereits am Dienstag und Mittwoch kaum von Fleck, nur um am Donnerstagmittag erneut den Rückwärtsgang einzulegen, statt in Richtung Allzeithoch und 13.000-Punkte-Marke zu klettern. Haben wir es in diesem Fall also mit einem Sommerloch zu tun?
Die Lage an der Frankfurter Börse:
DAX -0,5% 12.387
MDAX -0,4% 24.648
TecDAX -0,2% 2.218
SDAX -0,4% 10.917
Euro Stoxx 50 -0,7% 3.454
Die Topwerte im DAX sind Commerzbank, Volkswagen und Deutsche Bank. Trotz des schwachen Gesamtmarktumfeldes kann die Commerzbank-Aktie erneut deutlich zulegen und sich an die Indexspitze setzen. Grund sind Meldungen, wonach die Investmentgesellschaft Cerberus bei dem Institut einsteigen könnte.
Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:
Der Eurokurs ist zum Donnerstagmittag gestiegen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1361 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Mittwochmittag auf 1,1329 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8827 Euro.
Die Ölpreise zeigten sich am Donnerstagmittag im Plus. Zuletzt war WTI mit 45,79 US-Dollar je Barrel 0,4 Prozent teurer, der Preis für die Nordseesorte Brent stieg um 0,2 Prozent auf 48,45 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Verlustzone und lag bei 1.224,33 US-Dollar je Unze (-0,2 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich ein schwacher Handelsauftakt ab, da sich die Futures im Minus befinden:
Dow Jones Future -0,1% 21.397
NASDAQ100-Future -0,4% 5.629
S&P500-Future -0,2% 2.423
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Bildquelle: markteinblicke.de