DAX: Wichtige Entscheidungen stehen an

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Mit einer Fortsetzung der Rekordjagd wurde es am Freitag nichts. Trotzdem sieht die Welt für die DAX-Bullen wesentlich besser aus als noch vor einer Woche.

Das war heute los. Genauso wie am Donnerstag fehlte dem DAX auch zum Wochenausklang der richtige Antrieb. Am Mittwoch sorgte Fed-Chefin Janet Yellen noch für Schub und ein Rekordhoch im Dow Jones. Allerdings hielt das Stimmungshoch nicht lange an. Positiv zu werten ist dagegen das Plus für die gesamte Woche von knapp 2 Prozent. Auf diese Weise ist das Barometer neuen Höchstständen und der 13.000-Punkte-Marke ein Stück nähergekommen.

Das waren die Tops & Flops. An der DAX-Spitze konnte sich heute niemand wirklich dauerhaft absetzen. Ganz ordentlich lief der Tag für Volkswagen, nachdem bekannt wurde, dass die Wolfsburger Mercedes-Benz als Generalsponsor beim DFB ablösen werden. In der Spitze legte die VW-Papiere 1,3 Prozent zu. Der Chemiekonzern BASF konnte sich ebenfalls mit deutlichen Zugewinnen von über 1 Prozent präsentieren. Am Indexende bewegten sich wiederum die Finanzwerte. Schuld waren die US-Banken. Wells Fargo, JP Morgan Chase und Citigroup konnten in einigen Bereichen positive Ergebnisse für das zweite Quartal 2017 präsentieren, allerdings mussten die Aktien im frühen US-Handel Federn lassen.

Richtig gut lief es heute wiederum für die MorphoSys-Aktie. Das TecDAX-Papier schoss geradezu in die Höhe und legte in der Spitze um 10 Prozent an Wert zu. Das Biotechnologieunternehmen hatte zuvor verkündet, dass ein Medikament des Lizenzpartners Janssen in den USA zugelassen wurde. MorphoSys erhält deshalb eine so genannte Meilensteinzahlung. Deren Höhe wurde jedoch nicht bekannt.

Das steht am Montag und in der kommenden Woche an. Gleich zu Beginn der nächsten Woche stehen wichtige Konjunkturdaten an. Die chinesische Wirtschaft galt in den vergangenen Jahren als Wachstumsmotor der Weltwirtschaft. Daher werden Investoren auf die Daten zum Wachstum des Bruttoinlandsprodukts im zweiten Quartal schauen. Darüber hinaus gehen am Montag die Verhandlungen der EU mit Großbritannien zum Brexit in die nächste Runde.

Am Dienstag geht es mit den ZEW-Konjunkturerwartungen weiter, während am Donnerstag mit der nächsten EZB-Sitzung ebenfalls ein wichtiges Ereignis ansteht. Vor allem, wenn man bedenkt, dass Notenbankchef Mario Draghi die Märkte mit einigen seiner jüngsten Aussagen durcheinandergewirbelt hat. Außerdem gilt es die aktuelle Berichtssaison im Blick zu behalten. Am Montagabend legt der Video-on-Demand-Anbieter Netflix neueste Zahlen vor. Wie immer dürfte der Fokus auf den Nutzerzahlen liegen. Erst kürzlich wurde die Marke von 100 Millionen Nutzern geknackt.

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