Warum man sich noch immer für PayPal entscheiden sollte

Die Vorteile des Zahlungsdienstleisters

(Bildquelle: Pressefoto Mastercard)

Der Zahlungsdienstleister PayPal ist im Onlinehandel über die letzten Jahre zu einer fixen Größe geworden und auch nicht mehr wegzudenken, wenn es darum geht, online zu bezahlen. Die innovativen Ansätze des Konzerns haben ihn zum Marktführer im Bereich Zahlungsdienstleister gemacht. Laut eigenen Angaben des Unternehmens hat PayPal in Deutschland mehr als 32 Millionen aktive Nutzer.

Der große Vorteil: PayPal bietet seinen Nutzern eine schnelle und bequeme Möglichkeit, um Geld online zu senden und zu empfangen, ohne dabei sensible Daten wie Bankinformationen preiszugeben. Diese sind sicher beim Zahlungsdienstleister gespeichert. Die Sicherheit spielt im E-Commerce eine große Rolle und vor allem bei Dienstleistungen und im Gaming Bereich ist PayPal eine sehr beliebte Zahlungsmethode. Ein Bereich im Gaming, für den Sicherheit oberste Priorität hat, ist iGaming. Hier sind sowohl Anbieter als auch Nutzer auf reibungslose, sichere und schnelle Transaktionen angewiesen.

Daher sind Online Casinos mit PayPal Einzahlung die mitunter beliebteste Methode in diesem Bereich, was schlichtweg am herausragenden Ruf des Unternehmens liegt, in puncto Sicherheit, aber auch einfacher Handhabung. Ein weiterer Vorteil, der beim Gaming sehr beliebt ist: Mit PayPal kann man problemlos in verschiedenen Währungen bezahlen und Händler haben die Möglichkeit, Zahlungserinnerungen und Rechnungsstellungsfunktionen zu nutzen. Allerdings konnte der Konzern an dem großen E-Commerce Boom der Ausnahmesituation in den letzten Quartalen nicht ganz anschließen und vor allem der Börsenkurs hat darunter gelitten.

Nach einer langen Abwärtsphase der Kurse hat PayPal an den Aktienmärkten wieder den Weg nach oben angetreten. (Bildquelle: Pressefoto Paypal)

Schwierige Zeiten an der Börse für den Konzern

Nach einer langen Abwärtsphase der Kurse hat PayPal an den Aktienmärkten wieder den Weg nach oben angetreten. Analysten sehen nun die Möglichkeit von einem sehr starken Effekt an der Börse für die Aktie des Zahlungsdienstleisters. PayPal befindet sich aktuell wieder im Aufwärtstrend und hat gute Chancen, in Zukunft an der Börse wieder nach oben zu kommen. Obwohl der momentane Aufschwung auf den Aktienmärkten für den Finanzdienstleister möglicherweise noch nicht stark genug ist, um sich auf den Erfolgen auszuruhen, zeigt die Meinung einer Investmentbank, dass die Aktie von PayPal ein enormes Potenzial besitzt.

Morgan Stanleys Bewertung könnte vielen Investoren wieder Hoffnung geben. Das Kursziel von Morgan Stanley ist auf 133 Dollar taxiert worden. Nach der Bewertung der Analysten hat die Aktie den Weg nach oben offenbar noch nicht hinreichend ausgeschöpft. Zudem hat der Titel schon jetzt den Tiefpunkt, der Ende 2022 bei 64 Euro lag, verlassen und das könnte der Erwartung entsprechen, dass die Erlöse 2023 die vom Vorjahr um rund 10 Prozent übertreffen könnten. Damit würde auch das KGV von 38 auf ungefähr 25 sinken. Anleger hoffen nun, dass der Abwärtstrend gedreht wird und dass die kontinuierlichen Aufwärtsbewegungen des Kurses anhalten. Damit könnte die Aktie wieder zu einer attraktiven Geldanlage werden. PayPal Nutzer jedenfalls schätzen den Service nach wie vor und der Anbieter weiß auch, dass die Vorteile für Händler und Endkunden überwiegen.

Digitales Zahlen mit PayPal

Nicht umsonst ist PayPal unangefochtener Marktführer. Der Zahlungsdienstleister punktet mit Sicherheit und Transparenz. Zudem funktioniert die Zahlungsabwicklung unkompliziert mit wenigen Klicks. Alle wichtigen Zahlungsinformationen des Kunden sind sicher gespeichert. Es ist nicht mehr notwendig, sensible Bank- oder Kreditkartendaten einzugeben. Modernste Verschlüsselungsmethoden sorgen für die notwendige Sicherheit. Genau deshalb gilt PayPal als eine der sichersten Zahlungsmethoden im Internet. Diese Qualität lässt sich PayPal aber auch bezahlen. Der Anbieter verlangt die höchsten Gebühren unter den etablierten E-Wallets. Alle Vorteile von PayPal auf einen Blick:

  • Einfache Handhabung
    Für ein PayPal Konto benötigt man nur eine E-Mail-Adresse und ein Passwort sowie die gewünschte primäre Zahlungsart.
  • Schnelle Transaktionen
    Mit nur wenigen Klicks kann man bezahlen, der Verkäufer wird informiert und kann die bestellte Ware umgehend versenden.
  • Daten sind bei PayPal sicher
    Bank- oder Kreditkartendetails müssen bei PayPal nur einmal hinterlegt und verifiziert werden. Danach muss man diese sensiblen Daten nie mehr irgendwo angeben.
  • Geld weltweit senden
    Mit dem „Bezahlfreund“ hat man die Möglichkeit, Geld an Freunde oder Familie weltweit in unterschiedlichen Währungen zu versenden
  • Käuferschutz und Betrugsschutz
    Falls Bestellungen nicht ankommen oder nicht mit der Angebotsbeschreibung übereinstimmen, wird der Betrag von PayPal rückerstattet.
  • Für Kunden überwiegend gebührenfrei

PayPal-Zahlungen für Einkäufe oder Freunde-Überweisungen im Euro-Währungsraum sind gebührenfrei. Ebenso gibt es keine Kontoführungskosten bei PayPal Privat- und Geschäftskonten.

PayPal-Zahlungen für Einkäufe oder Freunde-Überweisungen im Euro-Währungsraum sind gebührenfrei. (Bildquelle: Pixabay / athree23)

Bei all den Vorteilen gibt es allerdings einige Aspekte, auf die man achten sollte. Durch die große Beliebtheit von PayPal wird die Firma und auch deren Kunden nicht selten das Ziel von Kriminellen. Die häufigste Betrugsmasche ist es, über gefälschte E-Mails Kunden auf betrügerische Internetseiten zu leiten, wo man aufgefordert wird, persönliche Daten oder PayPal-Kennwörter einzugeben.

Hier ist es wichtig, sich immer nur auf der PayPal Seite, die man selbst über den Browser aufruft, einzuloggen. Links oder Verweise in Mails können immer ein Versuch von Daten-Phishing sein. Datenschützer bemängeln an PayPal außerdem, dass sämtliche Daten auf Servern in den USA gespeichert sind und dass der Zahlungsanbieter Daten auch an Dritte weitergibt. Dies wird häufig bei Bonitätsprüfungen oder bei der Beilegung von Streitigkeiten durchgeführt. Auch für Marketingzwecke werden die Daten oft an Drittfirmen weitergegeben. Trotz dieser Kritikpunkte ist der Zahlungsdienstleister bei vielen Endkunden an erster Stelle. Und das sollte laut Analysten der Börse und den Unternehmenszielen des Konzerns selbst auch künftig so bleiben.