Tesla: Alles andere ist nebensächlich

Bildquelle: Pressefoto Tesla

Im ersten Halbjahr 2017 hatte Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) die eigenen Produktionsziele verfehlt. Ein Grund, warum die Aktie des kalifornischen Elektrowagenbauers zwischenzeitlich regelrecht abstürzte. Im Gegensatz dazu kam der jüngste Quartalsbericht am Markt gut an.

Dass der Quartalsverlust im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr von 293 auf 336 Mio. US-Dollar ausgeweitet wurde schien dieses Mal nebensächlich zu sein. Schließlich wurden die Umsatzerlöse mit einem Plus von rund 120 Prozent auf 2,8 Mrd. US-Dollar überraschend deutlich gesteigert. Analysten hatten lediglich mit Erlösen in Höhe von 2,51 Mrd. US-Dollar gerechnet.

Tesla-Chart: boerse-frankfurt.de

Darüber hinaus konnte Konzernchef und Gründer Elon Musk versprechen, dass mit der Produktion des massenmarkttauglichen „Model 3“ alles in Butter sei und die ausgegebenen Ziele erreicht werden sollen. Nachdem Tesla im Vorjahr lediglich rund 84.000 Autos produzierte, sollen es 2018 bereits 500.000 Fahrzeuge und 2020 sogar schon 1 Million Autos sein.

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