Vossloh fährt auf der Erfolgsschiene

[ad#Google Adsense L-rechts]Unter der Wirtschaftkrise hat die Bahnindustrie so gut wie gar nicht gelitten. Diese erfreuliche Entwicklung spiegelt sich in den Zahlen des MDAX-Konzerns Vossloh wider. Der Anbieter von Bahn-Infrastruktur und -Technik musste 2009 lediglich einen Umsatzrückgang um 3,2 Prozent auf rund 1,213 Milliarden Euro hinnehmen. Der Gewinn je Aktie kletterte im selben Zeitraum um 4,3 Prozent auf 6,57 Euro, was auf gestiegene Margen zurückzuführen ist.

Gewinn steigt stärker als der Umsatz

Auch das Zahlenwerk für das erste Quartal 2010 überzeugt auf der ganzen Linie: In diesem Zeitraum stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,2 Prozent auf 295,4 Millionen Euro. Der Gewinn je Aktie erhöhte sich sogar um respektable 14,8 Prozent auf 1,71 Euro. Angesichts dieser positiven Geschäftsentwicklung ist der für das Gesamtjahr in Aussicht gestellte Gewinn von 6,50 bis 7,00 Euro je Anteilschein ein durchaus realistisches Ergebnisziel.

Gute Unternehmensperspektiven

Für Wachstumsfantasie sorgen bei Vossloh vor allem die Aktivitäten in Asien und Australien. Denn in diesen Ländern sind die Erlöse im diesjährigen Auftaktquartal sehr stark gestiegen – ein Trend, der sich mittel- bis langfristig fortsetzen sollte. Aus Anlegersicht interessant ist zudem das laufende Investitionsprogramm, im Rahmen dessen bis Ende 2011 in erster Linie Geld für Modernisierungen und Erweiterungen an den Standorten der Sparten Rail Infrastructure und Electrical Systems ausgegeben wird. Auf der Agenda steht zudem die Erweiterung des Produktspektrums an den Lokomotivstandorten.

Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen!

Bei Vossloh wird das Geschäft auch in Zukunft brummen. Angesichts dieser Aussichten ist die Aktie mit einem 2010er-KGV von 10 günstig bewertet. Ein weiterer Kaufgrund ist die Dividendenrendite von circa drei Prozent. Kurspotenzial bei der Aktie sieht übrigens auch Vossloh-Aufsichtsratschef Dr. Wilfried Kaiser. Schließlich hat er am 1. Juni dieses Jahres 1.000 Vossloh-Papiere zu einem Kurs von 71,33 Euro erworben. Anleger haben nun die Möglichkeit, günstiger als Dr. Kaiser zum Zuge zu kommen. Diese Chance sollten sie sich nicht entgehen lassen!