Schaltbau-Aktie bleibt nach starken Quartalszahlen auf Kurs

Bildquelle: Pressefoto Schaltbau

Gute Nachrichten gab es heute für die Freunde der Schaltbau-Aktie (WKN 717030). Der Bahntechnik-Konzern hat heute im Rahmen der Bilanzpressekonferenz einen starken Start in das Geschäftsjahr 2013 gemeldet. Zudem wurde die vor zwei Wochen erhöhte Prognose bestätigt. Damit stehen die Zeichen für weitere Kursgewinne gut.

Im ersten Quartal stieg der Auftragseingang um 2,2 Prozent auf 107,8 Mio. Euro. Aufgrund des nochmals erhöhten Auftragsniveaus wuchs der Konzernumsatz im ersten Quartal von 84,7 Mio. Euro auf 95,3 Mio. Euro. Das EBIT verbesserte sich von 6,6 Mio. Euro auf 9,0 Mio. Euro. Das Konzernperiodenergebnis legte von 4,5 Mio. Euro auf 6,3 Mio. Euro zu. Das auf die Aktionäre entfallende Konzernergebnis belief sich auf 5,0 Mio. Euro, nach 3,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Damit stieg das Ergebnis je Aktie von 0,60 Euro auf nun 0,81 Euro.

Vorstandssprecher Jürgen Cammann äußerte sich angesichts der Zahlen zuversichtlich: “Diesen Zahlen liegt ein Geschäftsverlauf zugrunde, der im Vergleich zu unseren bisherigen Erwartungen deutlich besser war.” Und weiter: “Außerdem beurteilen wir die Aussichten des Schaltbau-Konzerns für die kommenden Monate unverändert positiv”, wobei gleichbleibende Rahmenbedingungen unterstellt sind. Die jüngst angehobenen Prognosen für das Gesamtjahr wurden bestätigt. Danach soll sich der Konzernumsatz 2013 nunmehr auf rund 390 Mio. Euro belaufen. Beim EBIT wird jetzt mit 35,9 Mio. Euro gerechnet und beim Konzernjahresergebnis mit 23,5 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie soll 3,24 Euro betragen.

Auch für die nächsten Jahre zeigte sich Cammann für die Entwicklung der global agierenden Bahnindustrie optimistisch. Der Vorstand will die Chancen im fortschreitenden Prozess der Konsolidierung innerhalb der Branche konsequent nutzen und den Ausbau der Gruppe forciert vorantreiben, wobei allerdings keine überhöhten oder gar unkalkulierbaren Risiken eingegangen werden.

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Der Chart sieht nach dem jünsgten Kurssprung wieder interessanter aus. Alle wichtigen GDs konnten überwunden werden. Im Blick steht nun die 40-Euro-Marke.

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