Auch am Freitag beschäftigen sich Investoren am deutschen Aktienmarkt erneut hauptsächlich mit den Unsicherheiten rund um Nordkorea. Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) notiert am Mittag weiterhin unterhalb der 12.000-Punkte-Marke. Die gute Nachricht ist jedoch, dass das Barometer einige Verluste wieder wettmachen konnte. Es darf auf eine leichte Beruhigung gehofft werden.
Die Lage an der Frankfurter Börse:
DAX -0,4% 11.963
MDAX -1,0% 24.368
TecDAX -1,3% 2.203
SDAX -1,7% 11.079
Euro Stoxx 50 -0,9% 3.403
Die Topwerte im DAX sind Fresenius, Siemens und Merck. Größter Indexverlierer ist wiederum die Deutsche Bank. Neben den allgemeinen Marktunsicherheiten tragen heute ganz besonders negative Analystenkommentare zu den Kursverlusten bei der Deutsche-Bank-Aktie bei.
Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:
Der Eurokurs ist zum Freitagmittag gefallen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1757 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Donnerstagmittag auf 1,1732 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8523 Euro.
Die Ölpreise zeigten sich am Freitagmittag im Minus. Zuletzt war WTI mit 48,11 US-Dollar je Barrel 0,8 Prozent günstiger, der Preis für die Nordseesorte Brent fiel um 0,7 Prozent auf 51,45 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Gewinnzone und lag bei 1.288,03 US-Dollar je Unze (+0,2 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich ein schwacher Handelsauftakt ab, da sich die Futures im Minus befinden:
Dow Jones Future -0,1% 21.814
NASDAQ100-Future -0,3% 5.771
S&P500-Future -0,2% 2.433
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Bildquelle: markteinblicke.de