Der Begriff Zeitenwende wird derzeit zurecht häufig gehört. Das Jahr 2022 wird mit Sicherheit in die Geschichtsbücher eingehen.
Beigetreten7. Januar 2019
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Laut Folker Hellmeyer werden die positiven Entwicklungen der Eurozone regelmäßig nicht angemessen an den Finanzmärkten diskontiert.
Für einen Wirtschaftsstandort sind Rahmenbedingungen im Kontext internationaler Konkurrenz entscheidend. Je besser sie sind, desto besser läuft die Wirtschaft.
Gesellschaft, Wirtschaft und Politik stehen im vierten Quartal 2020 vor beachtlichen Herausforderungen. Im Zentrum steht weiterhin die Corona-Krise. Dabei ergibt sich global betrachtet ein heterogenes Bild.
Viele Politiker, Finanzmedien und Wirtschaftsauguren wurden von der nach April einsetzenden Konjunkturerholung auf globaler Ebene überrascht. Die Notwendigkeit, die negativen Extremprognosen positiv anzupassen, bestimmt derzeit das Bild.
Insbesondere in Deutschland ist die Niedrigzinspolitik der westlichen Zentralbanken, allen voran der EZB, wenig beliebt. Das wundert nicht ansatzweise, da der deutsche Durchschnittsbürger auf das Sparen fokussiert ist. Dabei ist gerade dieses Anlegerverhalten bezüglich der deutschen Historie seit Gründung des Deutschen Reiches im Jahr 1871 irritierend.
Das Börsenjahr 2019 ist passé. Wir geben in den kommenden Tagen marktEINBLICKE zu den Faktoren, die das Anlegerjahr 2020 mitbeherrschen sollten. Dazu haben wir uns wieder kompetente Verstärkung ins Haus geholt und verschiedene Börsen-Experten gebeten, einen Ausblick zu wagen. Ihre Einschätzungen werden wir zum Jahreswechsel an dieser Stelle veröffentlichen. Heute ist Folker Hellmeyer an der Reihe.
Seit anderthalb Jahren belastet der Handelskonflikt, den die USA gegen China ohne rechtliche Grundlagen auslösten, nicht nur die Finanzmärkte, sondern auch die Weltwirtschaft. Laut diversen Berechnungen liegt der Schaden, den die USA für den Rest der Welt makroökonomisch angerichtet haben bei circa 0,5 Prozent der aktuellen Weltwirtschaftsleistung pro Jahr.
Das Jahr 2018 war gekennzeichnet von einer grundsätzlich widerstandsfähigen Weltkonjunktur. Im Jahresverlauf zeichneten sich jedoch erkennbar Ermüdungserscheinungen in den Sentiment-Indices, aber auch zunehmend in den harten Fundamentaldaten ab. Folker Hellmeyer gibt marktEINBLICKE und wagt einen Ausblick auf 2019.