Auch die zweite Vermögensverwaltung, die der Unternehmer Joachim G. ausgetestet hat, endet mit Verlusten und Verärgerung. Mit nicht ganz so schmerzvollem finanziellem Ausgang, aber einigen offenen Fragen.
Beigetreten4. August 2015
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Wir haben es gelesen, den Kopf geschüttelt, es nicht glauben wollen. Es hat dieses Mal nichts beispielsweise mit der Deutschen Bank bat (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) zu tun. Aber die Story ist gut recherchiert und basiert auf Fakten. Lesen Sie einfach selbst und machen Sie sich ein Bild. Im folgenden finden Sie einen Beitrag einer unserer Gastautoren:
Auf dem Papier hat dieses Duell laut dem Investment Trends Report von April 2015 mit den Knock-Out-Zertifikaten einen klaren Sieger. Wo also bleibt der lang erwartete Siegeszug der viel gepriesenen CFDs? Er findet schon längst statt.
Die Anschuldigungen wiegen schwer. Erste Meldungen über nicht auszahlbare Guthaben häuften sich erstmals in der zweiten Hälfte des Vorjahres in Fernost. Seit Anfang diesen Jahres versuchen sich die Betroffenen vermehrt über Social Media zu formieren, auch in Europa fallen nun zahlreiche Beschwerden auf. IronFX selbst beruft sich auf Missbrauch von Introducing Brokern und Promotions, die geprüft werden müssen. Ein Ex-Sales Mitarbeiter weiß aber Anderes zu berichten.
Die Ereignisse haben sich seit Donnerstag förmlich überschlagen, und das dicke Ende ist wohl noch nicht einmal in Sicht. Die unerwartete Kehrtwendung der Schweizer Notenbank (die SNB hat entschieden, den EUR/CHF bei 1,2 nicht weiter zu stützen und gleichzeitig den Zinssatz von 0,5 auf -0,75% zu senken) hat dazu geführt, dass nicht wenige Forex-Broker massive Verluste erleiden mussten, was in manchen Fällen zu Liquiditätsproblemen geführt hat. Besonders erwischt hat es überraschend nicht nur einige Exoten ohne Kundenstamm in Deutschland, sondern auch die beiden Schwergewichte Alpari UK und FXCM. Unsere Partner-Broker hingegen beruhigen bzw. denken sogar an Expansion.
Der Crash des Schweizer Franken am 15. Januar hat wie eine Bombe eingeschlagen. Fast alle Trader waren auf der Longseite anzutreffen, hat die Schweizer Nationalbank doch auf einer garantierten Preisuntergrenze von 1,2 gepocht. Durch die überraschende Aufhebung dieser Unterstützung haben Privatanleger innerhalb weniger Minuten dreistellige Millionenverluste erlitten. Genaue Zahlen stehen noch aus, rechnet man Hedgefonds und Vermögensverwalter mit ein, geht die Summe sicher in die zig Milliarden. Die Broker selbst sind aber ebenfalls enorm geschädigt worden, wie konnte das geschehen?
Ein Broker ist notwendig, damit wir Trader über ihn am Handel an der Börse und auch außerbörslich aktiv teilnehmen können. Die Broker wollen natürlich genauso ihren Schnitt machen. Viele empfehlenswerte Anbieter konzentrieren sich dabei auf eine Gebühr für die Vermittlung zwischen Angebot und Nachfrage, oder bemühen sich um ein optimal kundenorientiertes Dealing Desk. Während die sogenannten Pommesbuden tatsächlich auch unsere Gegenspieler sind.
Social Trading boomt, und ayondo hat als deutscher Anbieter hierzulande natürlich einen Stein im Brett. Made in Germany sozusagen, dann spielt BrokerDeal wiederum die Rolle des TÜV. Was wir gesehen und erlebt haben, hat uns Großteils gefallen. Hier die finale Punktebewertung anhand unseres objektiven Kriterienkatalogs.