Lange Zeit schien NVIDIA (WKN:Â 918422Â / ISIN: US67066G1040) unaufhaltsam zu sein. Das Unternehmen, dass unter anderem in der Computerspiele-Szene für seine Grafikarten einen sehr guten Ruf genießt, musste zuletzt nach langer Zeit wieder mit etwas Gegenwind fertig werden. Das muss jedoch nicht heißen, dass die Erfolgsgeschichte nicht bald weitergehen könnte.
Beigetreten15. Juni 2015
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In ihrer noch relativ kurzen Börsengeschichte hat die Covestro AG (WKN:Â 606214Â / ISIN: DE0006062144) fast ausschließlich die schönen Seiten des Aktienmarktes kennengelernt. Man darf gespannt sein, wie Anleger reagieren werden, wenn die Geschäfte für den Kunststoffspezialisten einmal nicht ganz so rund laufen sollten wie zuletzt.
Geopolitische Gründe sorgen derzeit für Bewegung an den Märkten - ganz besonders bei deutschen Aktienwerten, die ja häufig eine gewisse Exportorientierung ihr Eigen nennen. Anleger hierzulande blicken daher stets mit einem Auge auf die Nachrichtenticker. Wer in Autowerte investiert, schaut möglicherweise auch auf den Twitter-Account Donald Trumps, der sich gerade zum Ende vergangener Woche hin über zu wenig amerikanische Autos auf US-amerikanischen Straßen beklagte.
Mit Donald Trump hat Amazon (WKN:Â 906866Â / ISIN: US0231351067) derzeit einen mächtigen Widersacher. Es ist jedoch nicht klar, ob selbst der US-Präsident in der Lage sein wird, Amazon aufzuhalten. Die Konsumenten scheinen ihr Urteil gefällt zu haben.
Während der DAX zu Beginn der neuen Woche einen weiteren Erholungsversuch startet, beginnt die Berichtssaison für das erste Quartal 2018.
Neben Facebook und Amazon gehört die Tesla-Aktie (WKN:Â A1CX3TÂ / ISIN: US88160R1014) derzeit zu den heißesten Titeln an den weltweiten Aktienmärkten. Das muss jedoch nichts Positives sein. Das Papier des kalifornischen Elektroautopioniers erlebte in den vergangenen Wochen eine turbulente Zeit. Und erneut sind es die Versprechungen von Konzernchef und Gründer Elon Musk, denen Anleger Glauben schenken sollen.
Zwar ist noch nicht Herbst. Aber für die Dividendenjäger bricht die Erntesaison ja auch nicht im September an, sondern spätestens im April und Mai. Börsennotierte Unternehmen werden ihre Aktionäre hierzulande in den kommenden Wochen voraussichtlich mit hohen Gewinnausschüttungen erfreuen.
Facebook (WKN:Â A1JWVXÂ / ISIN: US30303M1027) steckt in einer Krise. Der jüngste Datenskandal hat das Potenzial, das Unternehmen ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Allerdings wäre es viel zu früh für einen endgültigen Abgesang auf das weltweit führende Soziale Netzwerk mit seinen mehr als 2 Milliarden Nutzern. Schließlich haben andere Konzerne ähnliche, wenn nicht sogar größere Krisen bewältigen können. Zumal die Alternativen zu Facebook nicht allzu zahlreich vorhanden sind.
Der DAX startete schwach in die verkürzte Handelswoche nach Ostern. Viele Wirtschaftsdaten erwarten uns nicht. Dafür wird es mit dem US-Arbeitsmarktbericht am Freitag umso spannender.
Während sich die Aktienmärkte momentan schwer tun, und auch einige Metalle wie Kupfer und Platin eher Frühlingsmüdigkeit zeigen, überraschte das schwarze Gold viele Investoren auf dem falschen Fuße. Zwar merkt dies der hiesige Autofahrer bis dato noch nicht so sehr, da der feste Kurs des Euro die Benzinrechnung in Schranken hält. Aber die Sorte Brent ist z.B. von gut 61 $/Barrel Mitte Februar still und heimlich auf ein neues Jahreshoch bei 71 $/Barrel geklettert.
MorphoSys (WKN:Â 663200Â / ISIN: DE0006632003) erhöht das Tempo. Das Biotechnologieunternehmen aus Martinsried bei München steckt noch mehr Geld in Forschung & Entwicklung, was die Chancen auf zukünftige Gewinnbringer aus der gut gefüllten Wirkstoffpipeline erhöht. Doch wehe, wenn die Forschung nicht immer die gewünschten Ergebnisse liefert.
Die adidas-Aktie (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) erwachte zuletzt in beeindruckender Weise aus ihrem Dornröschenschlaf. Es bleibt jedoch die Frage, ob Europas größter Sportartikelhersteller angesichts einer geringer werdenden Wachstumsdynamik sofort wieder zu einem gefeierten Börsenstar werden kann.
Neben wichtigen Quartalsergebnissen von Unternehmen aus der zweiten Reihe dürften auch einige Wirtschaftsdaten aus den USA sehr interessant sein. Auch in Sachen Charttechnik wird diese Woche im DAX sehr spannend.
Quasi über Nacht stieg Geely (WKN:Â A1CS02Â / ISIN: US36847Q1031) zum größten Daimler-Aktionär auf. Der für viele Marktteilnehmer überraschende Schritt soll dem chinesischen Autobauer helfen, sich auch außerhalb des Heimatmarktes einen Namen zu machen.
Auf vier Tage des Jahres sind die Händler meist besonders gespannt. Das sind die Tage, an denen die US-Notenbank tagt, neue Prognosen für den Zinspfad der kommenden Monate und Jahre veröffentlicht werden, und an denen anschließend eine Pressekonferenz stattfindet. So wie gestern Abend...