Nicht nur die Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) freut sich derzeit an den vielen Gästen, die ihre Dienstleistungen in Anspruch nehmen, sondern auch Fraport (WKN: 577330 / ISIN: DE0005773303). Denn der Flughafenbetreiber meldete hervorragende Verkehrszahlen. Dies zeigt, dass in wirtschaftlich guten und stabilen Zeiten auch viel geflogen wird.
Wenn bei einem MDAX-Unternehmen kaum Übernahmefantasie aufkommen kann, dann ist das Wacker Chemie (WKN: WCH888 / ISIN: DE000WCH8881). Denn das Münchener Traditionsunternehmen ist noch immer zu rund 50 Prozent im Besitz der Familie Wacker. Und wenn sich nicht dramatische Veränderungen im Hause der Familie Wacker einstellen, dann wird dies auch so bleiben.
Ho, ho, ho, da sind sie plötzlich die Bank-Aktien und das mit Wucht. Jetzt treibt es auch die Kurse der Commerzbank-Aktie (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) weiter nach oben. Als Grund wird angeführt, dass in den USA schon bald die Leitzinsen steigen könnten und es zu einer verbindlichen globalen Kapitalmarktordnung kommen könnte.
Die Voraussetzungen für Idorsia (WKN: A2DTEB / ISIN: CH0363463438), in die Fußstapfen des Mutterkonzerns zu treten und ebenfalls zu einer führenden europäischen Pharmagröße zu werden, könnten gemäß Handelszeitung dank starkem Rückhalt von Actelion nicht schlecht stehen.
Leerverkäufe des Hedgefonds Lakewood Capital Management haben der Evotec-Aktie (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809) zuletzt zugesetzt. Die Attacke zielt auf angebliche Probleme bei einem 2015 von Evotec übernommenen Forschungsstandort in Frankreich, womit eine auf fünf Jahre angelegte Zusammenarbeit mit dem Pharmakonzern Sanofi (WKN: 920657 / ISIN: FR0000120578) verbunden ist.
Kürzlich hatte ich an dieser Stelle gefragt, ob der (eigentliche) Ausverkauf der Wunderaktie Evotec (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809) noch bevorstehen könnte, obwohl das Papier bereits rund 50 Prozent an Wert verloren hat. Ausgangspunkt der Überlegungen war eine Flagge um die Marke von 13,00 Euro, die das Potenzial für einen Absturz in den Bereich von 8,00 Euro hätte haben können. Es kam nicht so.
War es das jetzt mit dem Kurseinbruch bei der Aktie von Dialog Semiconductor (WKN: 927200 / ISIN: GB0059822006) oder doch noch nicht? Am Dienstag war mit gut 23 Euro ein Tiefpunkt erreicht, danach zeigte sich der Kurs recht sprunghaft.
Klare Ansage von Uniper (WKN: UNSE01 / ISIN: DE000UNSE018) am heutigen Donnerstag, Zitat: „Dividende soll bis 2020 um durchschnittlich 25 Prozent pro Jahr angehoben werden“.
Schon vor Wochen hatte der Konzern angekündigt 6900 Stellen in seiner Kraftwerks- und Antriebssparte abzubauen. Trotz aller Kritik denke ich ist es der richtige Schritt, denn ein einfach weiter so funktioniert nicht mehr. Der Konzern muss heute die Weichen stellen, um sich der Zukunft stellen zu können. Ein negatives Beispiel, bei dem solche Schritte gerade erst unternommen werden ist GE und der Aktien Chart sieht miserabel aus.
BASF (WKN: BASF11 / ISIN: DE000BASF111) hat lange Zeit tatenlos zugesehen, wie in der Chemiebranche die ganz großen Deals über die Bühne gegangen sind: Bayer und Monsanto, ChemChina und Syngenta oder der Zusammenschluss von Dow Chemical und DuPont zu Dow DuPont. Jetzt wollen auch die Ludwigshafener kräftig mitmischen.
Die Aktie der Steinhoff International Holdings (WKN: A14XB9 / ISIN: NL0011375019) ist weiter im Fokus. Nachdem sich der Kurs der Aktie am Mittwoch mehr als halbiert hatte, gab es eine Gegenbewegung, die die Notierung wieder über einen Euro hievte. Doch bereits am heutigen Donnerstag ging es wieder deutlich bergab.