Die RWE-Aktie (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) hat in den vergangenen Wochen eine beeindruckende Erholungsrallye hingelegt. Am Montag war es damit jedoch erst einmal vorbei. Der Versorgerwert gehörte mit den Papieren der deutschen Banken zu den größten DAX-Verlierern. Dabei gibt es auch einiges auf das sich Investoren freuen können.
Nicht nur die ganz großen wie SAP (WKN: 716460 / ISIN: DE0007164600) mischen beim Thema Cloud mit. Auch das TecDAX-Unternehmen CANCOM (WKN: 541910 / ISIN: DE0005419105) ist im Zukunftsfeld mit der Wolke dick im Geschäft. Wie dick, zeigte ich im zweiten Quartal 2016.
Die Zeiten, in denen sich Investoren rund um den Zahlungsabwickler Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) mit dubiosen „Short-Attacken“ beschäftigen mussten, scheinen erst einmal der Vergangenheit anzugehören. Stattdessen geht es nun in erster Linie um das starke Wachstum des TecDAX-Unternehmens.
Wieder einmal eine verpasste Gelegenheit für die Aktie der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008). Während sich der DAX am Mittwoch in guter Verfassung präsentierte, rutschten die Papiere des deutschen Branchenprimus mit deutlichen Verlusten an das Indexende. Dabei werden die Probleme nicht weniger.
Die Aktie des Versicherungsriesen Allianz (WKN: 840400 / ISIN: DE0008404005) wird vom widrigen Kapitalmarktumfeld gebremst. In dieser Situation könnte eine neue Aktienanleihe von UniCredit onemarkets die bessere Alternative sein.
Nachdem das Biotechnologieunternehmen MorphoSys (WKN: 663200 / ISIN: DE0006632003) Investoren mit den Geschäftsergebnissen zum Auftaktquartal 2016 nicht überzeugen konnte, galt es nun die Halbjahreszahlen zu analysieren. Dabei riss das TecDAX-Unternehmen erneut keine Bäume aus. Das ist aber halb so wild.
Die allgemeinen Marktturbulenzen hatten die BMW-Aktie (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003), wie auch andere deutsche Automobilwerte, im Frühjahr belastet. Jetzt dürften die Münchner jedoch zum Gegenschlag ausholen - zumal sie sich auch vor einer verschärften Konkurrenzsituation nicht fürchten müssen.
Trotz des „Abgas-Skandals“ konnte Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) zuletzt mit einigen erfreulichen Nachrichten aufwarten. Dieser Trend setzte sich am Donnerstag fort. Besonders erfreulich: Die Wolfsburger kommen einem ganz großen Ziel immer näher.
Der Mittwoch war wieder einmal dieser Tage, an dem Nordex (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) einen neuen Auftrag verkünden und damit der Nordex-Aktie zum Sprung an die TecDAX-Spitze verhelfen konnte. Dies war jedoch nicht der einzige Grund für den Anlegerjubel.
Zwischendurch schien es so, als könnte die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) die Finanzkrise hinter sich lassen. Dank der verbesserten Gewinnsituation können sich Anteilseigner sogar wieder über Dividenden freuen. Allerdings scheinen sich die Probleme nun erneut aufzutürmen.
Den Titel des Fußball-Europameisters 2016 konnte sich die deutsche Nationalmannschaft nicht sichern. Trotzdem war es für adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) wichtig, den Ausrüstervertrag mit dem DFB zu verlängern. Schließlich ist das Fußball-Geschäft zu einem großen Teil für den jüngsten Erfolg der Herzogenauracher verantwortlich.
Es ist gar nicht so lange her, dass sich der Halbleiterkonzern Dialog Semiconductor (WKN: 927200 / ISIN: GB0059822006) für das Geschäftsjahr 2016 trotz einer schwächeren ersten Jahreshälfte ein Umsatzplus zugetraut hatte. Diese Zeiten sind längst vorbei. Schuld ist wieder einmal Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005).
Bereits am Mittwoch hatte der Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) mit einem Großauftrag in den USA für positive Schlagzeilen gesorgt. Einen Tag später setzte das TecDAX-Unternehmen sogar noch einen drauf.
In einem positiven Marktumfeld konnte sich die Volkswagen-Aktie (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) am Mittwoch trotz des längst nicht aus der Welt geschafften „Abgas-Skandals“ die Spitzenposition im DAX sichern. Offenbar kommen die Wolfsburger mit den Folgen von „Dieselgate“ ganz gut zurecht.
Am Montag zeigte sich der DAX einmal mehr von seiner besten Seite. Die jüngste Erholungsrallye wurde fortgesetzt. Allerdings konnten nicht sämtliche Indexwerte von der guten Marktstimmung profitieren. Dazu gehörte insbesondere Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125).