Der Mittwoch war wieder einmal dieser Tage, an dem Nordex (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) einen neuen Auftrag verkünden und damit der Nordex-Aktie zum Sprung an die TecDAX-Spitze verhelfen konnte. Dies war jedoch nicht der einzige Grund für den Anlegerjubel.
Zwischendurch schien es so, als könnte die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) die Finanzkrise hinter sich lassen. Dank der verbesserten Gewinnsituation können sich Anteilseigner sogar wieder über Dividenden freuen. Allerdings scheinen sich die Probleme nun erneut aufzutürmen.
Bei Europas größtem Softwarekonzern SAP (WKN: 716460 / ISIN: DE0007164600) läuft es derzeit richtig rund. Während das DAX-Unternehmen ein gutes zweites Quartal verbuchen konnte, kletterte die Aktie trotz „Brexit“ auf ein neues Allzeithoch. Damit ist SAP auch in einem anderen Bereich wieder an der Spitze.
Das Übernahmekarussel beim Roboterhersteller KUKA (WKN: 620440 / ISIN: DE0006204407) läuft weiterhin. Anleger fragen sich angesicht des Ausstiegs der bisherigen Großaktionäre, ob sie ebenfalls das Angebot annehmen sollen oder nicht. Es besteht ja außerdem auch die Möglichkeit die Aktien über die Börse zu verkaufen. Fragen über Fragen, auf die wir kurz eingehen wollen.
Europas größter Softwarekonzern SAP (WKN: 716460 / ISIN: DE0007164600) hat Bilanz gezogen und ist zugleich auf alles vorbereitet, was da so kommen kann. Stichwort Brexit und der künftige Lizenzverkauf in Großbritannien.
In einem positiven Marktumfeld konnte sich die Volkswagen-Aktie (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) am Mittwoch trotz des längst nicht aus der Welt geschafften „Abgas-Skandals“ die Spitzenposition im DAX sichern. Offenbar kommen die Wolfsburger mit den Folgen von „Dieselgate“ ganz gut zurecht.
Am Montag zeigte sich der DAX einmal mehr von seiner besten Seite. Die jüngste Erholungsrallye wurde fortgesetzt. Allerdings konnten nicht sämtliche Indexwerte von der guten Marktstimmung profitieren. Dazu gehörte insbesondere Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125).
Der Chip-Hersteller Infineon (WKN: 623100/ ISIN: DE0006231004) steht angesichts der Umwälzungen in der Branche unter besonderer Beobachtung. Neben der eigenen Teilübernahme von Cree sorgt die ARM-Übernahme durch Softbank für Furore. Die Infineon-Aktie ist jedoch nicht nur wegen Übernahmephantasien sondern auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik kaufenswert.
Altehrwürdige Stahl-Hersteller wie thyssenkrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) haben in der Regel einen schlechten Ruf, weil sich Stahl zu einem Allerweltsprodukt mit hoher Überproduktion entwickelt hat. Doch der DAX-Konzern ist inzwischen ein diversifizierter Industriekonzern, der sich anschickt, seine Stahlaktivtäten zu veräußern.
Der Wind steht für den Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) weiterhin gut. Ein neuer Auftrag aus Nordirland demonstriert, dass die Brexit-Sorgen übertrieben waren. Vor zwei Tagen hatte Nordex bereits Verkaufserfolge in Frankreich gemeldet.
Die Aktie des Versicherungsriesen Allianz (WKN: 840400 / ISIN: DE0008404005) wird vom widrigen Kapitalmarktumfeld gebremst. In dieser Situation könnte eine neue Aktienanleihe von UniCredit onemarkets die bessere Alternative sein.
Lange Zeit gehörten Banken- und Automobilwerte zu den Prügelknaben am deutschen Aktienmarkt. Dies hat sich in den vergangenen Wochen jedoch geändert. Insbesondere Daimler (WKN 710000 / ISIN DE0007100000) dürfte dabei reichlich Potenzial mitbringen.
Der Autobauer Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) hat in der vergangenen Woche sensationell gute Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Anleger zeigten sich erfreut. Dennoch bremsen einige Schattenseiten den großen Optimismus - noch!
Das Telekommunikationsunternehmen Drillisch (WKN: 554550 / ISIN: DE0005545503) zeigt mit den Zahlen zum zweiten Quartal einmal mehr, in welcher hervorragenden Ausgangsposition sich der TecDAX-Titel befindet. Grund genug, dass die Aktie bald aus ihrer Seitwärtsbewegung ausbricht.
Die Aktie des Hamburger Biotech-Unternehmens Evotec (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809) kann dank eines starken ersten Halbjahres auf ein deutlich besseres Gesamtjahr 2016 hoffen. Der Aktie gibt diese Nachricht den nötigen Schub für die Überwindung des Jahreshochs.