In einem schwachen Gesamtmarktumfeld konnte sich die adidas-Aktie (WKN A1EWWW) am Montag relativ gut behaupten. Die Papiere von Europas größtem Sportartikelhersteller gehörten zu den wenigen DAX-Titeln, die wenigstens leichte Kursgewinne zu verzeichnen hatten.
Die großen Ölmultis stehen angesichts des drastischen Ölpreisverfalls der letzten Monate ganz besonders im Visier der Anleger. Der britisch-niederländische Branchenriese Royal Dutch Shell (WKN A0D94M) konnte sich zuletzt von der negativen Branchenstimmung abkoppeln, weshalb die Aktie von Royal Dutch Shell aus Sicht der Point & Figure Charttechnik derzeit kaufenswert ist.
Einige Male konnte der Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) dem DAX-Abstieg knapp entgehen. Doch jetzt ist es passiert. Mit Wirkung zum 21. März 2016 wird der Medienkonzern ProSiebenSat.1 (WKN PSM777) K+S in der ersten deutschen Börsenliga ersetzen.
Der Abgas-Skandal ist und bleibt das beherrschende Thema rund um Europas größten Automobilkonzern Volkswagen (WKN 766403). Anleger fragen sich, wie hoch die Belastungen aus Schadenersatzansprüchen und den Kosten aus Rückrufaktionen für die Wolfsburger ausfallen werden.
Der Energiekonzern RWE (WKN 703712) durfte verkünden, dass die Schulden 2015 weiter nach unten gefahren werden konnten. Zudem hätte sich das Ergebnis im Bereich Erneuerbare Energien mehr als verdoppelt. Allerdings reichte das bei weitem nicht aus, um über die sonstigen Negativschlagzeilen hinwegzutrösten.
Bei BMW (WKN 519000) hätte man sich zum 100. Geburtstag sicherlich ein etwas besseres Börsenumfeld gewünscht. Während die BMW-Aktie am Montag in einem schwachen Gesamtmarkt deutliche Kursverluste zu verzeichnen hatte, starteten die Münchner offiziell mit ihren Jubiläumsaktivitäten.
Europas größter Sportartikelhersteller adidas (WKN A1EWWW) konnte in dieser Woche mit einer höheren Dividende und einer optimistischen Prognose für 2016 aufwarten. Die Herzogenauracher gehen von zweistelligen Umsatz- und Gewinnsteigerungen aus, was der Aktie zusätzliches Potenzial verleihen sollte.
Die CANCOM-Aktie (WKN 541910) war am Donnerstagvormittag größter Verlierer im TecDAX. Schuld war eine Kapitalerhöhung, mit der IT-Dienstleister seine Eigenkapitalbasis stärken und weiteres organische und anorganische Wachstum finanzieren möchte.
Die K+S-Aktie (WKN KSAG88) gehörte am Montag zur DAX-Spitzengruppe. Allerdings war dies keine große Kunst. Schließlich reichten angesichts des schwachen Marktumfelds dafür mickrige Kursgewinne von weniger als 1 Prozent aus. Eine Aufholjagd sieht wahrlich anders, nachdem die Papiere im Zuge verschiedener Negativschlagzeilen ordentlich Federn lassen musste.
Mit den Zahlen zum Geschäftsjahr 2015 und den zum ersten Mal seit acht Jahren wieder aufgenommenen Dividendenzahlungen hat die Commerzbank (WKN CBK100) Anlegervertrauen zurückgewonnen. Aus diesem Grund kann Konzernchef Martin Blessing die Geschäftsleitung beruhigt seinem Nachfolger überlassen.
Attraktive Dividendenpapiere vermutet man nicht unbedingt im Technologiesektor. In den USA gehört es sogar zum guten Ton, dass stark wachsende Tech-Unternehmen keine Ausschüttungen vornehmen. Hierzulande sorgt jedoch Freenet (WKN A0Z2ZZ) seit geraumer Zeit für großzügige Dividenden.
Da sage noch einer wir würden uns in einem schlechten Börsenumfeld befinden... Die adidas-Aktie (WKN A1EWWW) notiert aktuell im Bereich ihres Allzeithoch. Dabei wurde selbst die 100-Euro-Marke geknackt. Trotzdem sollte beim DAX-Wert noch etwas Potenzial vorhanden sein.