Lange Zeit sah es so aus, als könnte der Kasseler Salz- und Düngemittehersteller K+S (WKN KSAG88) für ein Sommermärchen 2015 sowie für die erste Übernahme eines DAX-Unternehmens seit vielen Jahren sorgen. Doch dann kam alles anders, weil das Management und die deutsche Politik gegen das Angebot aus Kanada waren. Jetzt muss man es weiter auf eigene Faust versuchen.
Das Thema Biotech gehört seit vielen Jahren zu den bekannteren Trends, auf die Börsianer setzen. Traditionellerweise sind die Branchengrößen wie Gilead Sciences (WKN 885823) oder Amgen (WKN 867900) in den USA zu finden. Doch mit Evotec (WKN 566480) oder MorphoSys (WKN 663200) widmen sich auch hierzulande einige Firmen diesem Thema.
Sorgen einiger Anleger, dass sich der Abgas-Skandal bei Volkswagen (WKN 766403) auch auf die anderen deutschen Automobilhersteller Daimler (WKN 710000) oder BMW (WKN 519000) übertragen könnte, hatten sich bisher nicht bewahrheitet. Insbesondere die Schwaben scheint dabei derzeit nichts aufhalten zu können.
Eine stabile Aktionärsstruktur ist für viele Privatanleger ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl einer Aktienanlage. Doch so mancher Großaktionär hat sich in der jüngeren Vergangenheit eher als Problem für Privatanleger, denn als Stütze des Aktienengagements herausgestellt.
Der Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN A0D655) zählt seit einiger Zeit zu den spannendsten Aktien im TecDAX. Der Grund ist einmal im Chartbild zu finden, zum anderen stimmen aber auch die Rahmenbedingungen, so dass ein Ende des Erfolgs nicht in Sicht ist.
Lange Zeit gehörte die Aktie von Dialog Semiconductor (WKN 927200) zu den großen Anlegerlieblingen am deutschen Aktienmarkt. Grund war der Erfolg des Unternehmens als Lieferant für den Großkunden Apple (WKN 865985). Doch zuletzt war die hohe Abhängigkeit vom iPhone-Hersteller ein wichtiger Kritikpunkt am Unternehmen aus Kirchheim unter Teck bei Stuttgart.
Die Commerzbank (WKN CBK100) arbeitet die Finanzkrise Stück für Stück auf. Dabei konnte das lange Zeit kriselnde Institut zuletzt auf das gute heimische Privat- und Firmenkundengeschäft verweisen. Selbst eine Dividende will man für das Geschäftsjahr 2015 ausschütten. Doch ein Blick auf den Aktienkurs verrät, dass Anlegern die Erholung nicht schnell genug geht.
Bei den großen deutschen Energieversorgern RWE (WKN 703712) und E.ON (WKN ENAG99) drehte sich zuletzt vieles um das Thema Aufspaltung. Während E.ON in dieser Hinsicht vorgeprescht ist und das Geschäft mit Kohle und Gas bereits Anfang 2016 als Uniper an den Start geht, folgte mit einiger Verspätung nun auch RWE.
Bei Deutschlands größter Optikerkette Fielmann (WKN 577220) läuft es seit geraumer Zeit bestens. Das MDAX-Unternehmen konnte sich nach starken Halbjahreszahlen auch für den Rest des Jahres optimistisch zeigen. Daneben ist die Fielmann-Aktie auch aus Sicht der Point & Figure Methode kaufenswert.