Der Hamburger Windkraftanlagenbauer Nordex (WKN A0D655) konnte bereits starke Halbjahreszahlen präsentieren. Zudem ist dem TecDAX-Unternehmen auf dem deutschen Heimatmarkt ein sehr guter Start in das zweite Halbjahr 2015 gelungen. Doch das ist Nordex nicht genug. Jetzt will man so richtig durchstarten. Das sollte auch die Nordex-Aktie nach einer kleineren Unterbrechung der Rallye wieder tun.
An den Finanzmärkten waren die Konjunkturschwächen in einigen Schwellenländern zuletzt ein wichtiges Gesprächsthema. Der Nivea-Hersteller Beiersdorf (WKN 520000) zeigte sich davon jedoch unbeeindruckt und setzte seinen Erfolgskurs fort.
Was haben Investoren zuletzt nicht auf die Autowerte eingeprügelt, weil der lange Zeit boomende chinesische Markt Schwächen zeigt. Auch die weltweite Nummer eins im Premiumsegment BMW (WKN 519000) wurde nicht verschont. Doch jetzt wollen's die Bayern allen zeigen.
Lange Zeit war es rund um die geplante Übernahme des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) durch Potash (WKN 878149) ruhig geworden. Schließlich waren die Positionen der Kanadier und des K+S-Managements festgefahren, und so wurde deutlich, dass es wohl nichts mit einer freundlichen Übernahme wird. Jetzt aber reihen sich immer mehr Meldungen aneinander, die ein feindliches Angebot signalisieren.
Mit der Partnerschaft mit dem französischen Pharmakonzern Sanofi (WKN 920657) hatte Evotec (WKN 566480) zuletzt am Markt viele Punkte sammeln können. Jetzt tut man sich mit einem weiteren Big Player aus der Pharmabranche zusammen.
Die deutschen Autobauer stehen nach den Konjunkturproblemen in China ganz besonders im Fokus. Bei BMW, der weltweiten Nummer eins im Premiumsegment, wurden diese Sorgen nun durch starke Absatzzahlen vertrieben. Charttechnisch läuft es wieder so gut, dass die Vorzugsaktie von BMW (WKN 519003) aus Sicht der Point & Figure Methode ein aktuelles Kaufsignal aufweist.
Die ungelöste Griechenland-Frage, chinesische und damit weltweite Konjunktursorgen, ein unsicheres Regulierungsumfeld und rigoros vorgehende US-Behörden bei den Ermittlungen zu Verfehlungen im Zuge der Finanzkrise oder zu Zinsmanipulationen sorgen nicht gerade für ein ideales Umfeld für Bankenwerte. Allerdings kann die Deutsche Bank (WKN 514000) zumindest mit dem Wechsel in der zuletzt von Anlegerseite wenig geliebten Führungsriege punkten.
So umfangreich, wie sich das E.ON (WKN ENAG99) gedacht hatte, wird der Befreiungsschlag beim Energieversorger durch die geplante Abspaltung dann doch nicht werden. Dank des politischen Drucks, den Rückbau alter Atomkraftwerke finanziell sicherzustellen, bleibt das Kernenergiegeschäft im Konzern und wird nicht wie die Bereiche Kohle und Gas auf Uniper übertragen. Immerhin konnten die Düsseldorfer verkünden, dass die Aufspaltung sonst nach Plan verläuft.
Auch in der heutigen Ausgabe der ideas daily der Commerzbank steht eine für Anleger interessante Kurzanalyse im Fokus. Aixtron (WKN: A0WMPJ). Die im TecDAX notierte Aktie weist demnach seit einem im Januar 2011 bei 34,08 Euro markierten Mehr-jahreshoch einen intakten übergeordneten Abwärtstrend auf, so die Analyse.
Während viele Fußballspieler in den vergangenen Tagen für ihre jeweiligen Nationen auf Torejagd gingen, konnte sich Borussia Dortmund (WKN 549309) als Verein nach der turbulenten Spielzeit 2014/15 in der aktuellen Länderspielpause entspannt zurücklehnen. Chef Hans-Joachim Watzke soll bis 2019 bleiben und mit dem neuen Trainer Thomas Tuchel kehrte nun auch der sportliche Erfolg zurück.
Erste Früchte aus der Hallhuber-Übernahme und eine bestätigte Prognose waren die Highlights der Zahlen für das dritte Quartal im Geschäftsjahr 2014/15 bei Gerry Weber (WKN 330410). Sonst hatte der Modekonzern wieder einmal viele Enttäuschungen parat.
Die Aktie des Hamburger Windkraftanlagenbauers Nordex (WKN A0D655) schüttelt so langsam die allgemeinen Marktturbulenzen der vergangenen Wochen ab und kehrt zum langfristigen Aufwärtstrend zurück. Am Donnerstag gehörte das Papier sogar zur TecDAX-Spitzengruppe, nachdem das Unternehmen auf dem deutschen Heimatmarkt einen sehr guten Start in das zweite Halbjahr 2015 verbuchen konnte.
So eine Neuausrichtung des Geschäfts kann schon einmal etwas Schönes sein, vor allem, wenn dabei auch noch gewinnbringende Verkäufe von nicht zum Kerngeschäft zählenden Beteiligungen abfallen. Neben dem zwischenzeitlich erfreulichen Marktumfeld war das der Grund, warum sich die Aktie des Lichttechnikkonzerns Osram (WKN LED400) am Mittwoch so gut entwickelte und zur MDAX-Spitze gehörte.
Die Kurseinbrüche der vergangenen Wochen und Monate haben bei vielen Aktien für eine günstige Einstiegsgelegenheit gesorgt. Im Fall der Deutschen Lufthansa (WKN 823212) erscheint diese sogar besonders günstig. Allerdings gilt eine baldige Erholung noch längst nicht als ausgemacht.
Biotechnologieunternehmen beschränken sich häufig darauf, gemeinsam mit zahlungskräftigen Konzernen aus der traditionellen Pharmabranche an neuen Medikamenten zu forschen. Doch MorphoSys (WKN 663200) hat nun andere Pläne. Mit ihnen steigen zwar die Chancen auf deutlich höhere Gewinne, allerdings steigt auch das finanzielle Risiko, wenn man neue Mittel in Eigenregie auf den Markt bringen will.