Nach dem Motto „die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen“ reagiert E.ON (WKN ENAG99) auf die Energiewende. Doch aus heutiger Sicht ist ein Erfolg der mutigen Strategie trotz der vorhandenen Chancen alles andere als garantiert.
Nachdem Borussia Dortmund (WKN 549309) am Sonntag in der Bundesliga auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht war und die Aktie daraufhin am Montag rund 5 Prozent an Wert verlor, folgt heute eine Stabilisierung. Allerdings sollte die häufig herbeigeredete Siegesserie in der Liga so langsam starten, damit die BVB-Aktie die positive Entwicklung der vergangenen Jahre fortsetzen kann.
Neben der Ankündigung des größten deutschen Energieversorgers E.ON (WKN ENAG99), sich vom Atom-, Kohle- und Gas-Geschäft zu trennen, steht die anstehende Elefantenhochzeit am deutschen Immobilienmarkt zwischen Gagfah (WKN A0LBDT) und Deutsche Annington (WKN A1ML7J) zu Wochenbeginn im Fokus des Anlegerinteresses.
In unserer Interview-Reihe “Die Börsenblogger nachgefragt” richtet sich der Blick erneut auf den Herforder Modehersteller Ahlers AG (WKN 500970 [ST] und WKN 500973 [VZ]). Bereits im Mai 2014 hatten wir uns mit dem Unternehmen beschäftigt. Als Gesprächspartner stand uns abermals Dr. Karsten Kölsch, Finanzvorstand der Ahlers AG, Rede und Antwort.
In einem wenig berauschenden Gesamtmarktumfeld springt die TUI-Aktie (WKN TUAG00) am Donnerstag mit deutlichen Zugewinnen an die MDAX-Spitze. Allerdings wird die Aktie des Touristikkonzerns nicht mehr lange in der zweiten deutschen Börsenliga bleiben. Schließlich steht die Fusion mit der Tochter TUI Travel (WKN A0MWY8) an und damit die Notierung der Anteilsscheine in London. Nur gut, dass TUI Travel nun mit starken Zahlen die Bestätigung geliefert hat, dass man sich auf dem richtigen Weg befindet.
So etwas nennt man wohl eine Kursexplosion. Nachdem Evotec (WKN 566480) verkünden konnte, dass man mit dem französischen Pharmakonzern Sanofi (WKN 920657) über eine umfangreiche strategische Allianz verhandeln würde, schießt die Aktie des Biotechnologieunternehmens am Mittwoch um mehr als 10 Prozent in die Höhe. Selbst der Skandal um das Diabetesmittel DiaPep277 scheint damit vergeben und vergessen zu sein.
Waren das noch Zeiten, als der Solartechnikhersteller SMA Solar (WKN A0DJ6J) als positive Ausnahme in der kriselnden deutschen Solarindustrie gelten konnte. Doch damit es ist längst vorbei. Nachdem 2013 erstmals in der Firmengeschichte ein Verlust ausgewiesen wurde, soll es auch 2014 ein deutliches Minus geben.
Ende vergangener Woche war die Freude bei Investoren in Bezug auf die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) noch groß. Schließlich hat die OPEC ihre Förderung nicht gedrosselt und damit die Aussichten für die Airlines auf weiter sinkende Ölpreise erhöht. Allerdings zeigt der jüngste Pilotenstreik, dass die Freude doch etwas zu früh gekommen sein dürfte.
Der Geschäftszweck ist hier Programm: Die Fuchs Petrolub AG ist ein Anbieter von Schmierstoffen. Das deutsche Unternehmen konzentriert seine Aktivitäten auf die Herstellung von Standardprodukten und die Entwicklung von Speziallösungen für verschiedene Marktnischen. Seit dem Oktobertief bei 27 € (Punkt 1) läuft der Kurs „wie geschmiert“ nach oben. Doch eine wichtige Hürde muss der Kurs der Fuchs Petrolub-Aktie (WKN 579043) noch nehmen.
Nachdem die Aktie des Online-Modehändlers Zalando (WKN ZAL111) in den ersten Wochen seit ihrem Börsendebut am 1. Oktober wenig überzeugen konnte, sieht es inzwischen ganz anders aus. Neben der Aussicht auf den ersten Gewinn aus dem laufenden Geschäft sorgt auch ein möglicher MDAX-Aufstieg für weiteres Kurspotenzial.
Deutschlands größter Energieversorger E.ON (WKN ENAG99) hat jüngst mit seiner neuen Strategie für einen Paukenschlag gesorgt und gleichzeitig Hoffnungen bei Anlegern geweckt, dass es nun endlich aufwärts gehen könnte, nachdem der deutsche Atomausstieg und die Verbreitung Erneuerbarer Energien die Geschäfte beim DAX-Unternehmen in den vergangenen Jahren einbrechen ließen. Allerdings birgt der radikale Schritt, bei dem sich die Düsseldorfer von ihrem Atom-, Kohle- und Gas-Geschäft verabschieden sowie auf Ökostrom setzen, auch enorme Risiken.
Trotz eines positiven Analystenkommentars fällt die Aktie der Commerzbank (WKN CBK100) am Montag mit Verlusten von rund 2 Prozent an das DAX-Ende. Dabei zeigt sich die Gesamtmarktstimmung nicht gerade von ihrer besten Seite, während im Fall der Commerzbank-Aktie auch einmal Gewinnmitnahmen angebracht sein dürften.
Bei Deutschlands größtem Energieversorger E.ON (WKN ENAG99) ist man nun zu dem Schluss gekommen, dass es ein einfaches „Weiter so“ nicht geben könne. Dabei wird der radikale Schritt der Düsseldorfer, sich vom Atom-, Kohle- und Gas-Geschäft zu trennen, am Montag auf Anlegerseite bejubelt. Allerdings wird es noch eine ganze Weile dauern, bis klar wird, ob der Mut tatsächlich belohnt wird.
Wer profitiert, wenn die OPEC ihre Fördermengen nicht senkt? Mit Lufthansa (WKN 823212) fällt die Antwort der Anleger am deutschen Aktienmarkt am Freitag deutlich aus. Mit einem Plus von rund 3 Prozent ist die Aktie der Kranich-Airline der klare Spitzenreiter im DAX.