Ähnlich wie viele andere Unternehmen hierzulande hatte auch der Chemikalienhändler Brenntag (WKN A1DAHH) mit negativen Wechselkurseffekten zu kämpfen. Allerdings sollten die jüngsten Kursverluste für eine günstige Einstiegsmöglichkeit gesorgt haben. Schließlich will man dank Übernahmen und einer erfreulicheren Wechselkursentwicklung wieder stärker wachsen.
Endlich mal wieder ein Börsenauftakt nach Maß. Auf diese Formel lässt sich der heutigen Handelsbeginn von Zalando (WKN ZAL111) bringen. Nach einem Ausgabepreis von 21,50 Euro notierte die Aktie mit einem ersten Kurs von 24,10 Euro. Allerdings bleibt die Frage, wie lange die gute Stimmung anhält kann, oder ob nicht doch schnell Katerstimmung einsetzt.
Die Ergebnisse für das zweite Quartal hatten am Markt in Bezug auf die Nordex-Aktie (WKN A0D655) für Enttäuschung gesorgt. Doch so langsam scheint der TecDAX-Wert wieder an Schwung zuzulegen. Mit teilweise ambitionierten mittelfristigen Umsatz- und Ergebniszielen im Rücken sowie einer weiterhin erfreulichen Auftragslage sollte auch das Jahreshoch bei 17 Euro bald erreicht werden.
Trotz der Spannungen zwischen der EU und Russland konnte RWE (WKN 703712) zuletzt Fortschritte beim geplanten Verkauf seiner Öl- und Gasfördertochter Dea an eine Investorengruppe um den russischen Oligarchen Michail Fridman machen. Doch nun könnte die britische Regierung dazwischenfunken und damit möglicherweise auch eine weitere Erholung der RWE-Aktie verhindern.
Der Mannheimer Bau- und Dienstleistungskonzern Bilfinger (WKN 590900) hat es zuletzt doch tatsächlich geschafft, drei Gewinnwarnungen innerhalb von etwa zwei Monaten auszusprechen. Angesichts des darauf folgenden Kurssturzes der Bilfinger-Aktie dürfte es viele Anleger in den Fingern jucken, beim MDAX-Wert günstig einzusteigen. Doch selbst jetzt muss man vor Negativschlagzeilen nicht sicher sein.
So könnte es für die Aktie des Hamburger Schienenlogistikunternehmens VTG (WKN VTG999) doch noch etwas mit der Rückkehr in den SDAX werden. Einerseits sorgt die geplante Übernahme des Schweizer Konkurrenten AAE für neue Wachstumsimpulse. Andererseits könnten sich im Zuge des Deals der Streubesitz und damit die Chancen auf einen SDAX-Aufstieg erhöhen.
Unser Nachbarland Dänemark wird meist nur als Urlaubsland gesehen. Dabei haben die Skandinavier auch wirtschaftlich einiges zu bieten. So verfügt unser Nachbar im Norden über eine spannende Windenergie- und Logistikbranche, aber auch im Gesundheitsbereich hat man einiges zu bieten. Für Anleger sind hier gleich zwei Champions-Unternehmen besonders herausragend: Novo Nordisk (WKN A1XA8R) und Coloplast (WKN A1KAGC). Letzteres Unternehmen wird vor allem für älter werdende Gesellschaften immer wichtiger.
Damit sind zwar noch längst nicht alle Probleme für Evotec (WKN 566480) aus der Welt. Doch mithilfe eines wichtigen Meilensteins in der strategischen Allianz mit Bayer (WKN BAY001) könnte sich die Aufregung über den Skandal um das Diabetesmittel DiaPep277 so langsam legen.
Zuletzt konnte die Commerzbank (WKN CBK100) mit dem Verkauf weiterer Containerschiffe für positive Schlagzeilen sorgen. Zudem schien es so, als würde sich ein Vergleich mit den US-Behörden bei den Ermittlungen wegen mutmaßlicher Umgehungen von US-Handelssanktionen gegen Länder wie den Iran, anbahnen. Doch nun könnten neue Probleme hinzukommen und den jüngsten Erholungsversuch der Commerzbank-Aktie zunichtemachen.
Gestern Abend durfte Deutschlands größter Sportartikelhersteller adidas (WKN A1EWWW) einmal mehr voller Neid auf die jüngsten Geschäftsergebnisse des US-Konkurrenten Nike (WKN 866993) schauen. Während der DAX-Konzern mit vielen Problemen zu kämpfen hat, konnte Nike für das erste Quartal des Fiskaljahres 2014/15 zweistellige Umsatz- und Gewinnzuwächse verkünden sowie der Nike-Aktie auf ein neues Allzeithoch verhelfen.
Es ist schon eine ganze Weile her, dass sich Aktionäre von adidas (WKN A1EWWW) über etwas freuen konnten. Doch am Mittwoch sorgt Deutschlands größter Sportartikelhersteller für wahre Jubelstürme. Immerhin werden die Anleger mit einem großzügigen Aktienrückkaufprogramm beglückt. Ob das jedoch ausreicht, um sämtliche Kursverluste des DAX-Wertes in den vergangenen Monaten wettzumachen, bleibt abzuwarten.
Ein Rekord-Börsengang wie im Fall des chinesischen E-Commerce-Riesen Alibaba (WKN A117ME) wird das IPO von Zalando (WKN ZAL111) zwar nicht. Doch ein Börsenwert von 5,35 Mrd. Euro bei einem Ausgabepreis der Aktien von 21,50 Euro kann sich durchaus sehen lassen. Allerdings bleibt die Frage, wie lange der Hype anhalten kann, oder ob nicht doch schnell Katerstimmung einsetzt.
Die Aktie des Bahn- und Verkehrstechnikkonzerns Vossloh (WKN 766710) ist am Montag der Top-Performer im SDAX. Offenbar nehmen sich Anleger einige der jüngsten Analystenkommentare zu Herzen, in denen in Bezug auf die Vossloh-Aktie von einem günstigen Einstiegszeitpunkt gesprochen wurde.
Nachdem der Roboter- und Anlagenbauer Kuka (WKN 620440) gestern Abend bekannt gegeben hatte, dass man die Übernahme des Schweizer Logistikexperten Swisslog (WKN 870634) teilweise mithilfe einer Kapitalerhöhung finanzieren möchte, folgten heute Morgen beim MDAX-Wert deutliche Kursverluste. Doch inzwischen scheinen sich Investoren immer besser damit anfreunden zu können.
Nachdem Anleger zuletzt in Bezug auf die Aixtron-Aktie (WKN A0WMPJ) viele Enttäuschungen erleben mussten, ist am Donnertag Jubelstimmung angesagt. Schließlich konnte der Spezialanlagenbauer nun einen der größten Aufträge in der Unternehmensgeschichte verbuchen. Allerdings bleibt es abzuwarten, ob der TecDAX-Konzern damit wieder dauerhaft für erfreuliche Nachrichten sorgen kann.