Im Fall von Nordex (WKN A0D655) fragen sich Investoren weiterhin, ob das enttäuschende zweite Quartal schon das Ende des jüngsten Erfolgskurses beim Hamburger Windturbinenhersteller darstellt oder ob es sich nur um einen Ausrutscher und damit eine günstige Einstiegsgelegenheit handelt.
Die Erholung am europäischen Stahlmarkt kam zuletzt nicht gerade sehr schnell voran. Zudem ergaben sich mit der Ukraine-Krise ganz neue Herausforderungen. Allerdings könnte die negative Stimmung insbesondere im Hinblick auf Salzgitter (WKN 620200) übertrieben gewesen sein.
Gerade erst hatte sich die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) nach dem Kurssturz im Zuge der jüngsten Gewinnwarnung etwas erholt. Und schon macht dem DAX-Wert der Tarifstreit mit der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit zu schaffen. Dabei ist das Papier am Montag in einem an sich hervorragenden Marktumfeld der einzige Titel im deutschen Leitindex, der sich in der Verlustzone befindet.
Nach dem jüngsten Kurssturz der Bilfinger-Aktie (WKN 590900) bleibt es abzuwarten, ob die jüngsten Negativmeldungen inzwischen alle eingepreist sind und die Gegenbewegung beginnen kann. Immerhin ist es nicht lange her, dass der Konzernumbau der Mannheimer an den Börsen überwiegend positiv bewertet wurde.
Die Aareal Bank (WKN 540811) zeigte zuletzt erneut, dass man sich auch in einem schwierigen Umfeld mit einem verhaltenen Wirtschaftsaufschwung, niedrigen Zinsen oder den Unsicherheiten in der Geopolitik gut zurechtfinden kann.
In unserer Interview-Reihe “Die Börsenblogger nachgefragt” geben wir Unternehmen die Möglichkeit, sich kurz und knapp zu präsentieren. Heute richtet sich der Blick auf das im TecDAX notierte Karrierenetzwerk Xing (WKN XNG888). Als Gesprächspartner stand uns Patrick Möller, Director Investor Relations der XING AG, Rede und Antwort.
In unserer Interview-Reihe “Die Börsenblogger nachgefragt” geben wir Unternehmen die Möglichkeit, sich kurz und knapp zu präsentieren. Heute richtet sich der Blick auf den im SDAX notierten Immobilientitel alstria office (WKN A0LD2U). Als Gesprächspartner stand uns Ralf Dibbern, Vice President Investor Relations/Public Relations der alstria office REIT-AG, Rede und Antwort.
In Deutschlands Fußgängerzonen und Einkaufszentren macht sich seit geraumer Zeit ein neuer, bis dato unbekannter Textilhändler breit. In manchen Regionen ist der Modediscounter Primark daher schon ein alter Hut, während er in anderen Regionen gerade erst entdeckt wird. Aufgrund des Produktsortiments und der günstigen Preise sorgt das Unternehmen bei der kauffreudigen Jugend bei jeder Neueröffnung für Entzückungsrufe. Das gleiche gilt für die Börse, denn der Aktienkursverlauf der britischen Champions-Wert Primark-Mutter Associated British Foods (WKN 920876) kann sich sehen lassen.
In unserer Interview-Reihe “Die Börsenblogger nachgefragt” geben wir Unternehmen die Möglichkeit, sich kurz und knapp zu präsentieren. Heute richtet sich der Blick auf den im TecDAX notierten Telekommunikationsdienstleister QSC (WKN 513700). Als Gesprächspartner stand uns Arne Thull, Head of Investor Relations der QSC AG, Rede und Antwort.
Die Nordex-Aktie (WKN A0D655) ist auch weiterhin nichts für schwache Nerven. Während der Hamburger Windturbinenhersteller mit seinen Halbjahresergebnissen und der erfreulichen Auftragsentwicklung überzeugen konnte, zeigten sich Anleger davon enttäuscht, dass die Zahlen im zweiten Quartal nicht mit denjenigen aus dem Auftaktquartal 2014 mithalten konnten. Zudem hatten sich einige Marktteilnehmer eine weitere Prognoseanhebung erhofft. Der dänische Konkurrent Vestas (WKN 913769) konnte immerhin mit höheren Renditezielen für das Gesamtjahr aufwarten. Trotzdem bietet auch die Nordex-Aktie eine weitere Kaufgelegenheit.
Bei der Präsentation der Halbjahreszahlen von K+S (WKN KSAG88) gab es zuletzt gute und schlechte Nachrichten. Zwar freute man sich beim Salz- und Düngemittelhersteller über eine gute Nachfrage nach Kalidüngemitteln und eine leichte Preisstabilisierung. Allerdings konnten die Umsatz- und Gewinnrückgänge erneut nicht verhindert werden, während die Unsicherheiten am Weltmarkt nicht aus der Welt sind.
Nach den jüngsten Hiobsbotschaften ist man beim Sportartikelhersteller adidas (WKN A1EWWW) derzeit über jede positive Nachricht froh. Dabei konnten die Herzogenauracher nun die Spitzenposition beim Deutschen Sponsoring-Index 2014 erobern und dabei sogar Red Bull, Coca-Cola (WKN 850663) und selbst den großen US-Konkurrenten Nike (WKN 866993) ausstechen.
Apple (WKN 865985) hat es getan, Google (WKN A0B7FY) auch, der Gesundheitskonzern Fresenius (WKN 578560) und nun Fielmann (WKN 577220). Die Rede ist von einem Aktiensplit, der die Anteilsscheine optisch günstiger und damit für breitere Anlegerschichten attraktiver macht. Dabei hat die führende Optikerkette Deutschlands bereits 2006 die Aktienzahl verdoppelt und in der Folge davon profitiert.
Gerade erst hat Borussia Dortmund (WKN 549309) den Rivalen Bayern München im Supercup bezwungen. Doch dem einzigen deutschen börsennotierten Fußballverein ist das nicht genug. Man will auch langfristig die Bayern hinter sich lassen. Und da im Fußball bekanntlich Geld keine Tore schießt, hochbezahlte Spieler aber schon, soll reichlich Geld mithilfe einer Kapitalerhöhung herangeschafft werden.
Anleger durften sich bei Infineon (WKN 623100) berechtigte Hoffnungen auf die Verwendung der hohen Barmittelbestände für weitere Aktienrückkäufe machen, wenn kein geeigneter Übernahmekandidat auftauchen sollte. Doch mit International Rectifier (WKN 851418) ist nun ein Übernahmekandidat aufgetaucht. Wie geeignet er und vor allem der Preis sind, wird sich jedoch noch herausstellen müssen.