Die Aktie des Chipherstellers Infineon (WKN 623100) leidet heute unter starken Gewinnmitnahmen. Schuld sind die an sich guten Zahlen. Kurzfristig ist die Aktie aus Charttechnischer Sicht angeschlagen, doch die erhöhte Prognose macht fundamental Mut.
Es gibt Unternehmen, die sind in unserer modernen Welt unverzichtbar. Dennoch sind diese meist nur den wenigstens Menschen überhaupt bekannt. Einer dieser stillen Stars ist Krones (WKN 633500). Das MDax-Unternehmen ist Weltmarktführer in der Getränkeabfüll- und Verpackungstechnik und zugleich ein richtiger Champion.
Der Zahlungsabwickler Wirecard (WKN 747206) gehörte über die letzten Jahre zu den besten Trendaktion in Deutschland. Seit Anfang des Jahres ist die Aktie jedoch in eine Seitwärtsbewegung eingetreten, nachdem zuvor ein neues Allzeithoch markiert werden konnte. Die nun vorgelegten vorläufigen Zahlen zum zweiten Quartal könnten diese Seitwärtsbewegung beenden und der Aktie wieder Schwung verleihen.
Der Nachrichtenfluss bei MorphoSys (WKN 663200) bleibt unverändert positiv und wirkt sich als nachhaltiger Kurstreiber aus. Die heutigen Zahlen bringen das Thema Allzeithoch wieder zurück aufs Tablett der Anleger - zu Recht, wie ein Blick auf den Ausblick verdeutlicht.
Die Spekulationen auf ein hohes Übernahmeangebot für Sky Deutschland (WKN SKYD00) wurden heute jäh beendet. BSkyB (WKN 893517) bietet den Minderheitsaktionären von Sky Deutschland im Rahmen eines freiwilligen Barangebots 6,75 Euro pro Aktie. Nachdem die Aktie in den letzten Monaten über 8 Euro kostete, hatte manch Anleger ein deutlich attraktiveres Angebot erhofft. Doch ob da noch eine Schippe draufgelegt wird, darf bezweifelt werden.
Lange Zeit fuhr Daimler (WKN 710000) mit seiner Premium-Marke Mercedes-Benz dem Branchenführer BMW (WKN 519000) in puncto Absatzmenge und Marge hinterher. Zumindest bei der Marge scheint Daimler nun aber die Nase vorn zu haben. Die jüngst vorgelegten Zahlen des zweiten Quartals zeigen einen Konzern, der sich auf profitablem Wachstumskurs befindet. Mercedes-Benz konnte zudem das absatzstärkste Halbjahr der Unternehmensgeschichte in diesem Jahr feiern, so der Konzern offiziell in seiner zur Bilanz veröffentlichten Pressemitteilung.
Der TecDax-Highflyer Nordex (WKN A0D655) hat heute einen neuen Auftrag bekannt gegeben. Es geht dieses Mal um den Bau eines Windparks in Uruguay. Wir als deutsche Börsianer dürfen wiederum gespannt sein, was da nun heute und morgen wieder die Nordex-Aktie macht.
Henkel (WKN 604843) ist den meisten wohl als Hersteller für Reinigungsprodukte bekannt. Das Unternehmen wurde bereits 1876 gegründet, 1907 kam Persil als erstes selbsttätiges Waschmittel der Welt auf den Markt. Bis heute zählt die Marke zu den Aushängeschildern des Düsseldorfer Konzerns und schrieb sogar TV-Geschichte.
Deutschlands größter Börsenbetreiber leidet unter den ruhigen Börsen. So lassen sich die neuesten Zahlen der Deutsche Börse AG (WKN 581005) zusammenfassen. Denn weil im zweiten Quartal 2014 Derivate nur begrenzt genutzt wurden, musste der Konzern einen Gewinnrückgang hinnehmen. Die Schwäche im Eurex-Geschäft konnte nämlich nicht durch andere Bereiche ausgeglichen werden.
In Kürze jährt sich der so genannte „schwarze Dienstag“, an dem der russische Kaliproduzent Uralkali die Vertriebsallianz Belarusian Potash Company (BPC) aufgekündigt und am gesamten Kalimarkt für Turbulenzen gesorgt hatte. Während man beim Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) versucht diesen Tag vergessen zu machen, zeigte sich zuletzt, dass dies nicht ganz so einfach ist.
Bei Evotec (WKN 566480) sorgten vergangene Woche Übernahmegerüchte seitens AstraZeneca (WKN 886455) für einen satten Kurssprung. Doch bislang blieb es bei den Gerüchten. Evotec liefert mit dem Erreichen von Meilensteinen in der Alzheimer-Forschung aber eigene Argumente für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends.
Die Freenet-Aktie (WKN A0Z2ZZ) musste am Montag herbe Kursverluste hinnehmen. Schuld war ein negativer Analystenkommentar seitens der Citi. Doch inzwischen könnte die Aktie ein solch günstiges Niveau erreicht haben, dass der seit April laufende Abwärtstrend ein Ende gefunden hat.
Bei der Drillisch-Aktie (WKN 554550) stehen die Zeichen seit langem auf grün. Das Chartbild könnte einem Lehrbuch entstammen und operativ läuft es ebenfalls. Neuer Impulsgeber ist aktuell ein positiver Analystenkommentar, der deutlich macht, wohin die Reise geht.
Mit Gerüchten ist es bekanntlich so eine Sache. Nun trifft es das Hamburger Biotechnologieunternehmen Evotec (WKN 566480). Laut "Daily Mail" könnte AstraZeneca (WKN 886455) "fünf Euro plus X" je Evotec-Papier bieten. Doch würde das überhaupt Sinn machen? Zweifel sind angebracht. Dennoch muss der Kurssprung kein Fehler sein.
Beim weltgrößten Chemiekonzern BASF (WKN BASF11) läuft es weiterhin wie geschmiert. Dank Kosteneinsparungen, eines starken Chemiegeschäfts sowie eines überzeugenden Öl- und Gasgeschäfts konnten überzeugende Quartalszahlen abgeliefert werden. Zusammen mit den bestätigten Jahreszielen bleibt es für die BASF-Aktie weiterhin bullisch.