Viele Anleger nehmen oftmals Abstand von bestimmten Finanzprodukten, weil sie denken, diese seien zu kompliziert. Unstrittig ist, dass nahezu alle Finanzprodukte und auch die meisten strukturierten Wertpapiere strenggenommen komplex sind. Darin unterscheiden sie sich aber nicht von vielen Produkten und Dienstleistungen des Alltags. Hier führt Komplexität oftmals zu einer Vereinfachung. Und wie schaut es diesbezüglich bei Finanzinstrumenten aus?
Die Stimmung an den Finanzmärkten ist getrübt, die Aktienkurse haben deutlich Federn gelassen. Wie Fonds- und ETF-Anleger darauf reagieren, welche Produkte gesucht sind und warum sich der ETF-Kauf in Stuttgart im Juli besonders lohnt, verrät Börsenhändler Philipp Brucker im Gespräch.
Der Machtkampf der USA und China hält an, die Fronten haben sich in der letzten Zeit weiter verhärtet. Welche Unternehmen neben Huawei auf der schwarzen Liste landen könnten, ob die Chinesen jetzt US-Produkte wie das iPhone boykottieren und welche Spuren der Handelskonflikt an den Börsen hinterlässt, verrät Yanjun Gast, Fondsmanagerin bei der LBBW Asset Management im Interview.
Blue Chips stehen bei Anlegern hoch im Kurs. Doch auch Nebenwerte haben ihren Reiz. Für Spezialisten geht es dann noch eine Nummer exklusiver. Hohe Risiken, hohe Chancen - auf diese kurze Formel lassen sich Engagements in "kleine" Papiere aus dem In- und Ausland bringen.
Das erste Halbjahr an den Aktienmärkten hat viele Experten eines Besseren belehrt. Statt ausgeprägter Rücksetzer gab es in den ersten sechs Monaten beachtliche Kursgewinne. So auch beim DAX. Zuletzt wurde sogar ein Jahreshoch markiert. Geht es noch weiter bergauf oder erwartet uns im zweiten Halbjahr die Ernüchterung?
In diesen Tagen haben Hauptversammlungen mal wieder Hochsaison. Allein in dieser Woche halten eine ganze Reihe von DAX-Unternehmen ihre Versammlungen ab, nicht immer ohne Nebengeräusche. Doch weshalb gibt es eigentlich Hauptversammlungen? Welche Rechte, welche Pflichten sind damit verbunden?
In den vergangenen Wochen haben wir uns an dieser Stelle näher mit der sogenannten Verhaltensökonomie beschäftigt. Es ging, vereinfacht gesagt, um Denkfehler, die uns insbesondere am Finanzmarkt eine ganze Stange Geld kosten können. Heute wollen wir ein kleines Fazit ziehen.
Nachdem bis vor kurzem noch die Pessimisten an den Kapitalmärkten in der Überzahl waren, hat sich zumindest für den Augenblick das Blatt gewendet. Der vorherrschende Abwärtstrend scheint vorläufig unterbrochen.
Die Fed senkte Anfang Mai den Zinssatz auf Überschussreserven. Warum diese erste Reduzierung seit dem Jahr 2008 wichtig ist und in welcher Weise sie den Finanzmarkt beeinflusst, erläutern wir im nachfolgenden Beitrag.
Äpfel und Birnen soll man nicht miteinander vergleichen. Das mag stimmen. Aber mutige Thesenaufstellungen oder Vergleichsermittlungen schaden sicherlich nicht. In Sachen Bitcoin und Co. kommen mir einige Gedanken auf, besonders beim Blick auf Charts, Anblick losrennender Herden und späterem Wunden lecken, was mich an so manche Pennystock Companies erinnert. Gibt es Gemeinsamkeiten oder doch nicht?