Der Dow Jones befindet sich in einem aktiven Kaufsignal. Das Kursziel stellt sich auf aktivierte und bestätigte 27.300. Daher meine Aussage: Dow Jones Kursziel 27.300 Punkte
Mit einem starken Start in die neue Handelswoche schüttelte der DAX gestern erst einmal alle Sorgen über die künftige Zinspolitik der EZB ab. Unter dem Strich brachte der deutsche Leitindex Kursgewinne von 0,5% über die Ziellinie und schloss wieder klar oberhalb der 12.400er-Schwelle. Das Momentum liegt damit jetzt fürs Erste erneut auf der Oberseite.
In Kurzform vorweg: Die Dynamik der Vorwoche konnte nicht fortgesetzt werden. Es gab zwar erneut schnelle und vor allem für Daytrader spannende Bewegungen am Aktienmarkt. Doch für Positionstrader blieb hier kein Raum für Signale. Die Handelsspanne betrug weniger als 200 Punkte oder rund 1,6 Prozent auf den DAX-Stand bezogen.
Der DAX befindet sich weiterhin im Setup Gann-Box. Nachdem das Hoch zuletzt genau ermittelt werden konnte, befindet es sich weiterhin in der möglichen Zone der Bullen. Erst Kurse unter 12.230 wären Warnzeichen für den DAX im großen Bild.
Das Wort „Trader-Legende“ klingt sehr allumfassend. Doch auf diesen Mann trifft es wohl auch zu. Die Rede ist von Lex van Dam - sicherlich schon einigen von Ihnen aus der BBC-Serie „Million Dollar Traders“ bekannt.
Der Auftritt von Fed-Chefin Yellen vor dem US-Kongress dürfte nicht nur heute das Kursgeschehen dominieren - schon gestern warf das Großereignis dieser Handelswoche seine Schatten aufs Parkett: Nach einer durchweg positiven Sitzung sackte der deutsche Leitindex zur Schlussglocke deutlich ab und ging mit einem Minus von 0,1% in den Feierabend.
Zinssorgen und Eurostärke lasteten zwar auch in der vergangenen Handelswoche auf den Kursen, per Saldo erzielte der deutsche Leitindex jedoch in der ersten Juli-Woche einen Gewinn von 0,5%. Für die kommenden Sitzungen ist damit ein Silberstreif am Horizont zu erkennen, zumal der DAX heute rund 64 Punkte höher in den Handel starten dürfte.
Der Sommer ist da! Diese nicht sonderlich überraschende Erkenntnis soll nicht das Hauptthema der heutigen DAX-Analyse sein. Stattdessen geht es mir darum, die weiteren Aussichten des deutschen Leitindex und vor allem die entscheidenden Marken für Positionstrader des DAX im Point and Figure aufzuzeigen.
Auch am Mittwoch kam der DAX nicht vom Fleck - nach einem richtungslosen Handel in einer erneut überschaubaren Range schloss er mit einem ebenso übersichtlichen Plus von 0,1% bei 12.454 Zählern. Der Sprung zurück über die untere Begrenzung des Februar-Aufwärtstrendkanals ist damit um einen weiteren Tag verschoben worden, womit die Ausgangslage unverändert bleibt.
Nach den erheblichen Verlusten der Vorwoche drehte der DAX zum Start in den Juli den Spieß um und kletterte um 1,2% auf 12.475 Punkte. Schützenhilfe erhielt der deutsche Leitindex dabei vom US-amerikanischen Pendant Dow Jones, der im verkürzten Handel mit 21.562 Punkten ein neues Allzeithoch erzielte. Diese Unterstützung bleibt heute jedoch aus...
Können die Computer uns die Zukunft sagen? Manchmal erscheint es so und gerade bei der technischen Analyse kommt dieser Gedanke manchmal nahe, gerade wenn automatisierte Handelssystem dann Entscheidungen entsprechend umsetzen. Dazu hier ein Beispiel und danach mein Blick auf den S&P500 in der Volumen-Analyse.
Die Aktienmärkte haben sich faktisch kaum verändert. Jedoch hat der Marktbreiteindikator NYSE-BPI gegen den Trend von rd. 64% auf rd. 65% zugelegt. Der Status des NYSE-BPI lautet jedoch weiterhin „Bear-Alert“. Spekulative Anleger bauen erste Shortpositionen auf. Bullish würde dieser Indikator ab 74%. Bei Gold ergaben sich derweil keine neuen Signale.
Während die Mächtigen der Welt gestern in Hamburg eintrafen, holten den DAX die alten Sorgen wieder ein - die Furcht vor einer rigideren Zinspolitik der EZB sowie ein steigender Euro drückten den deutschen Leitindex im Tief auf 12.316 Zähler. Zum Handelsschluss dämmten die Blue Chips ihre Verluste zwar ein, aus charttechnischer Sicht leuchtet nun dennoch ein erstes Warnsignal auf.
Ohne Impulse der feiertagsbedingt geschlossenen Wall Street hielt der deutsche Leitindex sein Pulver gestern trocken und pendelte über weite Strecken in einer rund 70 Punkte breiten Spanne um den Schlusskurs des Vortages. Mit der Xetra-Auktion zum Feierabend gaben die Kurse dann jedoch alle zwischenzeitlichen Gewinne wieder ab. Damit bleibt die Chartsituation zunächst neutral zu bewerten...
In den letzten Wochen habe ich für Sie schon mehrere dieser Betrachtungen nach meinem Wetterlalgorithmus-Analyseverfahren veröffentlicht. Dabei ging und geht es ausschließlich um das Marktmomentum und NICHT um die „Richtung“ des Aktienmarktes. Ich beschreibe also die Dynamik des Marktes.