Seit Monatsanfang hat der DAX, wie andere Aktienbörsen auch, stark zugelegt. Vor wenigen Tagen bildete sich durch Überschreiten der 10.683 Punkte (Linie 1) ein neues Kaufsignal.
Heute Abend ist es so weit. Das Ergebnis der Fed-Sitzung steht an. Am Markt wird zwar nicht mit einer Zinsanhebung seitens der US-Notenbank gerechnet, dafür erhoffen sich viele Anleger aber wichtige Hinweise darauf, ob es im Dezember passieren wird. Bis zur Bekanntgabe der Entscheidung dürfte sich der DAX weiterhin nur wenig bewegt zeigen.
Kurz vor der nächsten Sitzung der US-Notenbank Fed warten die Marktteilnehmer erst einmal ab, so dass sich der DAX am Montag nur wenig bewegen konnte und auch heute Morgen lediglich um den Vortagesschluss notiert.
Nachdem in der vergangenen Woche die EZB mit der Aussicht auf eine Ausweitung ihres Stimuli-Programms und die Chinesen mit einer Zinssenkung für positive Dynamik an den Börsen sorgten und damit auch den DAX auf ein 2-Monatshoch hievten, warten auch diese Woche zahlreiche potenzielle Impulse auf die Anleger, insbesondere von Seiten der Geldpolitik.
Nach den überzeugenden Zahlen des Konkurrenten Credit Suisse schauen die Marktteilnehmer nun mit Spannung auf die Bilanzvorlage der UBS (WKN A12DFH) am 3. November. Aus Sicht der Point & Figure Methode hat sich bereits jetzt ein spekulatives Kaufsignal ergeben.
Es ist mal wieder ein solcher Tag, an dem die Börsen in gespannter Ruhe einer Entscheidung der Fed entgegenfiebern. Im Vorfeld ist zwar auch eine leichte Nervosität zu spüren. Da aber größere Positionierungen ausbleiben, bewegen sich die Indizes nun schon den dritten Tag in Folge so gut wie nicht von der Stelle.
Das Warten an der Börse auf die noch bevorstehenden richtungsweisenden Ereignisse hat begonnen. Mit einer Handelsspanne von gerade einmal gut 100 Punkten trat der Deutsche Aktienindex heute mehr oder weniger auf der Stelle.
Nachdem der DAX zum Ende der vergangenen Woche deutlich Kurszuwächse verzeichnen konnte, zeigte sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Montag nur wenig bewegt. Dabei warten Investoren auf wichtige Impulse wie die nächste Fed-Sitzung. Allerdings bleibt es auch in Sachen Charttechnik spannend.
Wer dachte, dass die vergangene Handelswoche an den internationalen Märkten turbulent war, wird sich nun wundern. Schließlich geht es in den kommenden fünf Sitzungen in Frankfurt und New York in Sachen Berichtssaison so richtig rund, während die US-Notenbank Fed Reserve ihre nächste Sitzung abhält.
Nachdem der DAX bereits gestern mithilfe der Aussicht auf zusätzliche EZB-Milliarden ordentlich zulegen konnte, setzte heute die chinesische Notenbank mit einer Zinssenkung noch eins drauf. Die weltweiten Börsen danken es mit Erholungsrallys, die längst vergessene Kursstände wieder in Reichweite bringen.
Im Vorfeld der Fed-Zinsentscheidung halten sich Marktteilnehmer weiterhin mit neuen Engagements am Aktienmarkt zurück, so dass sich der DAX auch am Mittwochvormittag nur wenig bewegt zeigt.
Bevor morgen das Ergebnis der Offenmarktausschuss-Sitzung der US-Notenbank bekanntgegeben wird, treten die Märkte auf der Stelle. Nach der Rally in der vergangenen Woche und einem Plus von mehr als fünf Prozent beim DAX sind Gewinnmitnahmen durchaus verständlich.
Nach rund 600 Punkten Plus in nur zwei Handelstagen sind ein paar Pünktchen Minus kurz vor Handelsschluss ein durchaus positives Signal und sprechen dafür, dass die Rally im Dax heute nur eine Pause eingelegt hat. Ob und in welcher Geschwindigkeit die Aufholjagd in den kommenden Tagen aber weitergeht, hängt unter anderem von den Entscheidungen zweier Notenbanken ab.
Die Aussicht auf eine Ausweitung des EZB-Ankaufprogramms für Anleihen und die jüngsten Maßnahmen der chinesischen Zentralbank haben dem DAX zum Ende der Vorwoche geradezu Flügel verliehen. Allerdings müssen nun einige charttechnische Hürden überwunden werden.
Zwar beließ es Mario Draghi auf der gestrigen Sitzung der Europäischen Zentralbank erneut bei Rhetorik, schöpfte dieses Instrument aber voll aus und befeuerte so die Hoffnungen der Anleger auf zusätzliche Stimuli.