Nachdem Adidas lange Zeit von guten Geschäften in China profitiert hatte, muss der DAX-Konzern gerade dort mit einigen Unsicherheiten fertig werden.
Die deutlichen Kursbewegungen im DAX zeigten am Freitag die anhaltende Verunsicherung von Anlegern an den weltweiten Aktienmärkten.
Positive Preiseffekte bei den Neu- und Gebrauchtwagen haben dafür gesorgt, dass sich BMW trotz der Chip-Krise und Corona für 2021 optimistischer zeigen konnte.
Mit einem Großauftrag an Nordex will Royal Durch Shell den Ausbau der erneuerbaren Energien vorantreiben. Auch andere Faktoren machen die Aktie aussichtsreich.
Roche und Regeneron konnten nun in Zusammenhang mit dem Corona-Cocktail Ronapreve (Casirivimab und Imdevimab) positive Studiendaten liefern.
Der DAX lief zuletzt strategisch wichtige Supportmarken an. Somit wird heute abermals der charttechnische Langfristtrend einem Test unterzogen werden.
Der S&P 500 befindet sich zwar weiterhin im übergeordneten langfristigen Aufwärtsmodus, schwächelt aber nach dem Scheitern an der 38-Tage-Linie.
Der DAX 40 wird heute wieder die strategisch wichtige Supportmarken bei 14.980 Punkten anlaufen. Der Start in den Oktober wird also "stürmisch".
Mit Terra 360 will ABB, der führende Anbieter von Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge, den Elektroautomarkt ein entscheidendes Stück nach vorne bringen.
Die Baumarktkette Hornbach konnte wieder einmal mit starken Zahlen aufwarten. Auch der positive Ausblick sorgte bei der Aktie jetzt für ein neues Kaufsignal.
K+S kamen zuletzt die gestiegenen Kalipreise, ein gutes Auftausalzgeschäft sowie Kostensenkungen zugute. Dies sorgt für Potenzial beim MDAX-Wert.
Auch nach der Bundestagswahl sollten die Geschäfte für den Bauzulieferer Sto gut laufen. Schließlich erfordert die Wohnungsknappheit einige Baumaßnahmen.
Der DAX blieb am Donnerstag im Konsolidierungs-Modus gefangen und schloss mit einem Minus von 0,7 Prozent bei 15.260 Punkten. Im Fokus standen heute u.a. Symrise, Sartorius, Hornbach, Roche und Shell.
Der Euro befindet sich in einem signifikanten kurzfristigen Abwärts-Move. Durch diesen Move droht nun auch der Bruch des übergeordneten Seitwärtstrends.
Der Nasdaq 100 befindet sich in einer kritischen Phase. Die letzten beiden Handelstage hat sich eine fast klassische Schulter-Kopf-Schulter-Formation gebildet.