Walt Disney kennt jedes Kind. Kein Wunder, die Cartoons von Mickey Mouse sind seit Jahrzehnten aus keinem Kinderzimmer wegzudenken. Doch das Unternehmen Walt Disney und damit auch die Disney-Aktie (WKN: 855686 / ISIN: US2546871060) hat weit mehr zu bieten. Wie die aktuellen Zahlen zeigen, dürfte sich das auch nicht so schnell ändern.
Einmal mehr hat Apple alle Kritiker Lügen gestraft. Der Elektronikkonzern legte sehr starke Zahlen vor. In dem Ende Dezember abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal verdiente Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) satte 20 Mrd. Dollar, rund 12 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Quartalsumsatz stieg um 12,7 Prozent auf 88,3 Mrd. Dollar. Das zeigt: Das iPhone X hat sich besser verkauft als erwartet.
PayPal (WKN: A14R7U / ISIN: US70450Y1038) präsentierte Zahlen zum vierten Quartal und konnte die - hohen - Erwartungen toppen. Allerdings liegt der Ausblick für das erste Quartal am unteren Rand der Erwartungen. Das sorgte für die erste Verschnupfung. Und dann folgten gleich zwei Conference-Calls zu den Quartalszahlen und die gaben der Aktien den Rest.
Es sind gewaltige Kursbewegungen an der Wall Street. Fast 1'600 Punkte verlor der Dow Jones im Montagshandel. Am Dienstag gab es Kursschwankungen von über 1'000 Zähler. Das ist nicht normal. Aber reden die Trader auf dem Parkett von einem Crash?
Der kalifornische Elektrowagenbauer Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) enttäuschte zuletzt einige Male mit verfehlten Produktionszielen. Vor allem beim massenmarkttauglichen "Model 3". Nun steht die Bekanntgabe der Ergebnisse für das vierte Quartal 2017 auf dem Programm.
Bisher schienen dem Wachstum bei Facebook (WKN: A1JWVX / ISIN: US30303M1027) keine Grenzen gesetzt zu sein. Nach dem jüngsten Quartalsbericht wissen wir, dass das führende Soziale Netzwerk in Zukunft enorme Anstrengungen unternehmen muss, um Investoren weiterhin zufriedenzustellen.
Nachdem gestern Abend Apple & Co ihre neuesten Geschäftsergebnisse präsentiert haben, geht die US-Berichtssaison heute mit den Quartalszahlen der Ölkonzerne Chevron (WKN: 852552 / ISIN: US1667641005) und ExxonMobil (WKN: 852549 / ISIN: US30231G1022) sowie den Ergebnissen beim Pharmaunternehmen Merck (WKN: A0YD8Q / ISIN: US58933Y1055) in die nächste Runde.
Amazon (WKN: 906866 / ISIN: US0231351067) ist dafür bekannt, sich in vielen Bereichen zu engagieren, die nicht notwendiger Weise zum Kerngeschäft des E-Commerce-Riesen gezählt werden. Jetzt will man sogar im Versicherungsgeschäft mitmischen. Allerdings war es die traditionelle Handelsplattform, die das Wachstum bei Amazon dank eines erfolgreichen Weihnachtsgeschäfts jüngst ankurbelte.
Nun sind sie also da, die neuen Zahlen von Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005). Diese beziehen sich auf das Quartal, das am 30.12.2017 endete. Bei Apple war dies das „erste Quartal“ des neuen Geschäftsjahrs, da bei Apple bildlich gesprochen die Uhren eben anders ticken = das Geschäftsjahr vom Kalenderjahr abweicht.
Die heute in den USA veröffentlichten Wirtschaftsdaten zeigen einen leichten Rückgang der Produktivität bei gleichzeitig stärker anziehenden Lohnstückkosten. Auch wenn diese Daten eine bloße erste Schätzung sind und nachträglich noch angepasst werden können, trifft das einen wunden Punkt. Denn die Daten zeigen, dass eine schneller ansteigende Inflation durchaus im Bereich des Möglichen liegt.