Warren Buffett gehört seit langem zu den reichsten Menschen der Erde und er wird nach wie vor immer reicher. Daran wird sich auch so schnell nichts ändern. Sein Geschäftssinn ist einfach genial, doch Geschäftssinn allein macht noch nicht zwangsläufig reich.
Der weltweit führende Video-on-Demand-Anbieter Netflix (WKN: 552484 / ISIN: US64110L1061) hat im Schlussquartal 2016 den Vogel abgeschossen. Investoren zeigten sich angesichts der Vielzahl neuer User geradezu begeistert. Die Aktie schoss auf ein neues Allzeithoch.
Valeant war ein Star, jahrelang kannte ihr Aktienkurs nur einen Weg: nach oben. Und wie einst Ikarus kam man in völliger Selbstüberschätzung der Sonne zu nahe, so dass die aus Wachs gefertigten Flügel zu schmelzen begannen, was zum unweigerlichen Absturz führte.
Kaum ist das letzte Jahr vorüber, meldet Tesla Motors (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) bereits Zahlen zu den im vierten Quartal 2016 produzierten Elektro-Autos und der Zahl der Auslieferungen. Und wie von Tesla schon gewohnt gab es wieder einmal ein sehr starkes Wachstum.
Nach einem versöhnlich ausgeklungenen Aktienjahr 2016 kommt es in diesem Jahr zum Schwur. Vor allem das I. Tertial wird von großer Unsicherheit geprägt sein. So spricht ein US-Präsident Trump für überraschende Strukturbrüche. Seine Polit-Agenda ist immer noch unausgegoren und lädt zu Kursschwankungen förmlich ein.
Eigentlich müsste es bei Twitter laufen wie geschnitten Brot, aber die Realität ist eine andere. Twitter erreicht derzeit 317 Millionen User, aber es kommen nur wenige neue User dazu. Bleiben die Übernahmephantasien...
BYD (WKN: A0M4W9 / ISIN: CNE100000296) - der chinesische Produzent für Elektro-Autos - setzt verstärkt auf Elektro-Busse. Zudem expandiert BYD regional, zuletzt nach Südamerika. Konkret: Diese Woche teilte BYD mit, dass man vom argentinischen Umweltministerium als möglicher Lieferant von Elektro-Bussen empfohlen worden ist.
Anfang 2016 sorgten eine aufgeschobene Zinswende der US-Notenbank Fed und die chinesischen Wachstumssorgen für Marktunsicherheiten sowie eine hohe Nachfrage nach dem „sicheren Hafen“ Gold. Aktien von Goldminenbetreibern wie Barrick Gold (WKN: 870450 / ISIN: CA0679011084) oder Goldcorp waren die Stars am Börsenhimmel. Die gute Stimmung hielt jedoch nicht an.
Von den vier FANG-Unternehmen hatte es Netflix (WKN: 552484 / ISIN: US64110L1061) 2016 besonders schwer. Zwischendurch fragte man sich, was der Video-on-Demand-Anbieter in einer Gruppe mit US-Internetkonzernen wie Facebook, Amazon und Google/Alphabet verloren hatte. Allerdings hat Netflix erfolgreich die Kurve gekriegt.