Visa Europe ist derzeit ein Sorgenkind des amerikanischen Kreditkarten-Unternehmens Visa (WKN: A0NC7B / ISIN: US92826C8394). Die Bilanz ist dennoch solide und der jüngste Coup mit Paypal (WKN: A14R7U / ISIN: US70450Y1038) hört sich ebenfalls gut an.
Trotz Wochenschluss wird es in der Berichtssaison nur bedingt ruhiger. Mit American Airlines (WKN: A1W97M / ISIN: US02376R1023) steht eine weitere US-Fluggesellschaft im Blick. Zudem melden General Electric (WKN: 851144 / ISIN: US3696041033), Honeywell (WKN: 870153 / ISIN: US4385161066), V.F. Corp (WKN: 857621 / ISIN: US9182041080) und Whirlpool (WKN: 856331 / ISIN: US9633201069) Quartalszahlen.
Shoppen, shoppen und nochmals shoppen. Was für manchen Mann als Verbraucher der Horror ist, dürfte demselben als Aktionär von American Express (WKN: 850226 / ISIN: US0258161092) nur zufrieden stimmen. Die jüngste Bilanz des Kreditkarten-Anbieters spiegelt das wider.
Der weltweit führende Video-on-Demand-Anbieter Netflix (WKN: 552484 / ISIN: US64110L1061) hat mit seinen Zahlen zum zweiten Quartal wenig überzeugt. Vor allem das Wachstum scheint sich als Hemmschuh zu erweisen. Für die Aktie muss dies aber keine schlechte Nachricht sein.
Der weltgrößte Chiphersteller Intel (WKN: 855681 / ISIN: US4581401001), hat Großes vor. Und das kostet einen Teil des Gewinns. Wer aber Dinge vorhat wie Intel, der muss da durch. Auch Aktionäre des US-Konzerns.
Der Donnerstag ist traditionell der Highlight-Tag einer Bilanz-Woche. Vor Börsenbeginn werden u.a. General Motors (WKN: A1C9CM / ISIN: US37045V1008) und die Bahngesellschaft Union Pacific (WKN: 858144 / ISIN: US9078181081) über die letzten drei Monate berichten. Am Abend folgen dann u.a. die eBay-Abspaltung Paypal (WKN: A14R7U / ISIN: US70450Y1038), die Kaffeehauskette Starbucks (WKN: 884437 / ISIN: US8552441094) und der Kreditkartenkonzern Visa (WKN: A0NC7B / ISIN: US92826C8394).
Auch am Dienstag bringt die US-Berichtssaison spannende Veröffentlichungen zu Tage. Neben dem Finanzkonzern Goldman Sachs (WKN: 920332 / ISIN: US38141G1040) werden auch der Konsumgüterriese Johnson & Johnson (WKN: 853260 / ISIN: US4781601046) und der Software-Riese Microsoft (WKN: 870747 / ISIN: US5949181045) Zahlen bekannt geben. In allen drei Fällen rechnen Analysten mit sinkenden Gewinnen. Besonders drastisch bei Goldman Sachs.
Mit Netflix (WKN: 552484 / ISIN: US64110L1061) hat das erste der vier großen im FANG-Index zusammengefassten US-Internetunternehmen seine Zahlen für das zweite Quartal 2016 veröffentlicht. Dabei verpasste der weltweit führende Video-on-Demand-Anbieter mit seinem Kundenwachstum die eigenen Ziele deutlich. Dennoch sollte man von Netflix nicht eins zu eins auf die anderen FANG-Unternehmen schließen.
Der US-Technologiekonzern Microsoft (WKN: 870747 / ISIN: US5949181045) hat geliefert. Wahnsinnszahlen. Man kommt beim großen Umbau und dem Fokus auf Cloud-Dienste voran. Der Windows-Konzern scheint wirklich wieder gut in die Spur zu kommen - nicht nur durch die geplante LinkedIn-Übernahme.
Amerikas „Big Blue“ hat es geschafft. Der US-Konzern IBM (WKN: 851399 / ISIN: US4592001014) kann seit Jahren wieder Aktionäre und Anleger mit besser als erwarteten Zahlen überraschen. Besser noch: IBM verdiente vor allem in den Zukunftsbereichen des Konzerns sehr gut. Es gibt aber auch eine Kehrseite der Medaille.