Nein, meine sehr verehrten Damen und Herren, auch wenn es die heutige Überschrift vielleicht vermuten lässt, dies wird kein öffentlicher Aufruf zur Unzucht! Außerdem fand der Internationale Tag des Kusses bereits im Juli diesen Jahres statt, ich will also auf etwas ganz anderes hinaus, wie Sie gleich sehen werden.
Die Wirtschaftslage der asiatischen Schwellenländer ist bedenklich. Doch erstmals seit April 2015 gehen die vom Finanzdatenanbieter Sentix befragten Analysten nicht mehr von einer Fortsetzung der Lethargie aus. Niederschlag findet diese Entwicklung in dem Versuch einer Bodenfindung an den Rohstoffmärkten.
Schenkt man manchem Kommentator Glauben, so ist eine Erhöhung des Anleihekaufprogramms der Europäischen Zentralbank aktuell fast vom Tisch. Plötzlich ist China kein Problem mehr, weil dort zu Wochenbeginn das Wachstum zwar schlecht, aber dennoch etwas besser als erwartet ausfiel, ist zu lesen. Auch
Während der vergangenen Dekade haben sich Psychologen und Soziologen mit dem Thema Glück besonders auseinandergesetzt. Dabei ist ein ganzer wissenschaftlicher Zweig entstanden, der sich mit der „Glücksforschung“ beschäftigt.
“Das war's!” So lautete bereits vor einem knappen Jahr die Überschrift zu einem Börsen-Kommentar von mir. Darin bescheinigte ich dem DAX, dass er sein Jahrestief 2014 im Oktober gesehen haben dürfte und vermutlich zu einem neuen Aufschwung ansetzt.
Mit bescheidenen Aussichten für Zinspapiere fällt der Blick auf die größte Alternativanlageklasse Aktien. Sicherlich wird Deutschland als von der Weltkonjunktur abhängiger Aktienmarkt von der aktuellen Verunsicherung in den Schwellenländern vor allem mental, im Kopfkino der Anleger geschwächt.
Seit die Kommunikation zwischen Menschen durch soziale Netzwerke und Foren im Internet beherrscht wird, ist es nicht schwer, für jedes psychische Problem oder körperliche Gebrechen eine schnelle Erklärung und manchmal auch Hilfe zu finden. Leider sieht man es diesen Erklärungen nicht immer an, ob sie stimmen oder ob sie schlicht Blödsinn sind.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Ich liebe Statistiken! Ehrlich! Und tatsächlich schwingt in diesem Satz kein Hauch von Ironie oder gar Sarkasmus mit, denn kaum etwas bietet mehr Unterhaltungswert als eine ordentliche Zahlenkolonne, die in irgendeiner Art und Weise empirische Daten zusammenfasst und idealerweise auch noch analysiert bzw. interpretiert.
Angesichts des von der Deutschen Bank erwarteten Verlusts von über 6 Milliarden Euro im dritten Quartal, fragte mich ein Kommentator, warum dann der Kurs der Aktie dieses Hauses am Ende dennoch nicht eingestürzt sei. „Naja“ entgegnete ich und fuhr fast schon etwas sarkastisch fort...
Der US-Arbeitsmarktbericht der vergangenen Woche muss wohl große Enttäuschung ausgelöst haben, obwohl ich die Abweichungen bei den Nonfarm Payrolls sowie deren unerwartete Vormonatskorrekturen nach unten (statt, wie vielfach erwartet, nach oben) nicht so dramatisch finde.