Die Anleger sind wieder zurückhaltender. Die Zinserhöhungen in den USA könnten sich verzögern und die Berichtssaison schwach ausfallen.
Das Konsumentenvertrauen in Deutschland bleibt gemäß GfK-Konsumklimaindex eingetrübt, obwohl der Arbeitsmarkt ausgelastet ist und die Realeinkommen steigen.
Die BoJ sah sich veranlasst, die Leitzinsen erstmals seit 17 Jahren anzuheben, auf eine allerdings immer noch sehr niedrige Spanne zwischen 0 und 0,1 Prozent.
Die Big Five sind für 60 Prozent der Zuwächse im DAX seit Ende Oktober verantwortlich. Ohne diese fünf Werte läge der DAX nur 8 Prozent statt 21 Prozent höher.
Rekorde, Rekorde, Rekorde - beim Dax, Gold und dem Bitcoin. Doch ist die Stimmung in der deutschen Wirtschaft nicht gerade eigentlich pessimistisch?
Grundsätzlich geht es um die Herausforderung der jahrzehntelagen technologischen und wirtschaftlichen Vorherrschaft der USA durch China.
Mit Blick auf die Aktienperformance ist von Krisen keine Spur mehr zu sehen. Mittlerweile hellt sich die getrübte Stimmung in der Weltkonjunktur immer mehr auf.
Anleger versuchen den Zeitpunkt für Zinssenkungen der Fed herauszufinden. Bei langsamen Inflationsrückgängen scheint es die US-Notenbank nicht eilig zu haben.
Gleich mehrfach ging es für den deutschen Leitindex DAX in dieser sehr spannenden Börsenwoche im Intraday-Verlauf auf einen neuen Höchststand.
Im DAX rückt auf der Oberseite jetzt bereits die 18.000er-Marke in den Fokus, während die Haltestellen auf der Unterseite neu sortiert wurden.
Die deutsche Konjunktur dürfte mit einem voraussichtlich negativen Wachstum im ersten Quartal den Tiefpunkt durchschritten haben.
Die Inflation droht über massive staatliche Ausgabeprogramme, Energie-, Rohstoff-, Lohn- und Mietpreissteigerungen wieder Steherqualitäten auszubilden.
Die Rendite von Aktien ist in den letzten Jahrzehnten mehr als überzeugend gewesen. Daher ist es konsequent, in der Altersvorsorge auf diese Anlageklasse zu setzen.
Bisher fehlen die Anzeichen für allgemeine Übertreibungen an den Börsen, die zu einem länger anhaltenden Abwärtstrend führen könnten.
Das Inflationsziel von 2 Prozent dürfte im Laufe der nächsten Monate erreicht werden und die EZB eine erste Leitzinssenkung spätestens im Juni vornehmen.