War dies nur ein kurzes Sommergewitter oder hängen die Gewitterwolken namens Automobilindustrie noch länger über Deutschland und damit dem DAX?
Der Euro weiter über 1,16 US-Dollar und der Schaden für die deutsche Automobilbranche nach dem Kartellvorwurf noch nicht abschätzbar - die Chancen auf eine stärkere Erholung des Deutschen Aktienindex bleiben eher gering. Ein paar Punkte geht es nach oben, von einem Boden nach dem Kursrutsch kann aber noch keine Rede sein.
Deutschlands Vorzeigebranche steht unter Kartellverdacht. Nicht nur, dass auf dem Börsenparkett mögliche Strafen für die Autobauer diskutiert werden, es geht um mehr. Gerade nach dem Abgasskandal steht ein weiteres Mal das Thema Glaubwürdigkeit und Vertrauen der Kunden in die Marken Mercedes, BMW und Volkswagen auf dem Prüfstand.
Aus Hollywood ist diese Praxis längst bekannt - ist ein Film besonders erfolgreich, wird gerne ziemlich zügig eine mehr oder weniger adäquate Fortsetzung abgedreht und in die Kinos gebracht. Beziehungsweise zu den einschlägigen Streamingdiensten, die - im Falle von Netflix - dadurch offenbar durchaus erfolgreich am Markt agieren, wie die jüngsten Zahlen des Unternehmens am Montag zeigten.
Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) kommt nach der gestrigen EZB-Sitzung erneut nicht vom Fleck. Der von Volatilität geprägte Donnerstagshandel scheint nachzuwirken.
Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) kann sich am Dienstagmittag freundlich präsentieren. Am Morgen hatte der ifo-Index überraschend um 0,8 Punkte auf 116,0 Zähler zulegen können. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist weiterhin bestens.
In den letzten Wochen habe ich für Sie schon mehrere dieser Betrachtungen nach meinem Wetterlalgorithmus-Analyseverfahren veröffentlicht. Dabei ging und geht es ausschließlich um das Marktmomentum und NICHT um die „Richtung“ des Aktienmarktes. Ich beschreibe also die Dynamik des Marktes.
Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) legt auch zum Wochenstart den Rückwärtsgang ein. Die Autowerte, die bereits am Freitag für schlechte Stimmung sorgten, ziehen auch am Montag den Gesamtmarkt nach unten.
Eigentlich ist die Sommerzeit ja eine schöne Zeit. Aber aus Anlegersicht waren die letzten Handelstage eher eine Qual. Zunächst lag die Unsicherheit über die Maßnahmen der EZB wie ein Bleimantel über den Märkten. Nachdem Mario Draghi & Kollegen sich entschieden nichts zu tun, hielt die Ratlosigkeit zunächst an, um dann am Freitag in einem richtigen Sommerblues zu enden.
Die Anleger in Europa spüren, dass die Zeit des billigen Geldes schneller vorbei sein könnte als bislang angenommen. Auch wenn es sich auf den ersten Blick nicht so anhörte, EZB-Chef Draghi hat die Finanzmärkte gestern auf die geldpolitische Kehrtwende vorbereitet.
Der TecDAX ist der Überflieger 2017. Doch die hohe Bewertung macht den Index der deutschen Technologieaktien anfällig für Rückschläge. Wir verraten Ihnen, wie Sie dennoch profitieren können.
Die neue Woche endet so, wie die alte aufgehört hat: Mit Verlusten. Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) muss auch am Montag deutliche Abschläge hinnehmen, da die Autowerte weiterhin unter Druck stehen.
Beim Blick auf den Chart ist sofort ersichtlich: Die Sommerlaune der Vorwoche konnte nicht fortgesetzt werden. Im Gegenteil: Der DAX litt unter einer Art „Sommergewitter“.
Hatten die DAX-Bullen gestern Mittag noch auf einen harmonischen Wochenschluss gehofft, dürften ihre Hoffnungen spätestens am Freitagmittag zerplatzt sein. Die DAX-Titel legten auf breiter Front den Rückwärtsgang ein.
Endlich hat Mario Draghi gesprochen. Doch die Börse scheint nach wie vor nicht so recht zu wissen, woran sie bei der EZB und ihrer Geldpolitik ist. Am Ende hat sich der DAX im Vergleich zu gestern nicht vom Fleck bewegt.