Es ist üblich geworden, Inflation als harmlos einzustufen. Bei den Verbrauchern haben die günstigen Tank- und Heizpreise psychologisch ganze Arbeit geleistet. Normale Preissteigerungen wie früher um drei, vier oder mehr Prozent haben wir offenkundig nicht mehr auf dem Radarschirm. Wo soll sie denn auch herkommen?
Nach einer beeindruckenden Sommerrallye ging dem DAX zuletzt etwas die Puste aus. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer bewegte sich lediglich seitwärts. Trotzdem könnte uns ein Jahresendspurt erwarten.
In Sachen Geldpolitik gibt es nicht viel Neues und bis zum möglichen nächsten Zinserhöhungstermin in den USA im Dezember ist es noch etwas hin. Was die US-Präsidentschaft angeht, liegt aktuell Hillary Clinton vorn und Donald Trump bliebe in diesem Fall der Börse erspart.
Es geht wieder los. Mit den neuesten Geschäftszahlen des US-Aluminiumkonzerns Alcoa startet in dieser Woche eine neue Runde der Berichtssaison. Daneben gibt es jedoch viele weitere Nachrichten, auf die Investoren schauen sollten.
Eine klare Richtung fand der DAX in der vergangenen Handelswoche nicht. Soviel kann ich schon vorwegnehmen. Aber dafür gab es eine Menge tolle Bewegungen innerhalb der vergangenen Handelstage, von denen vor allem die Daytrader profitieren. Denn Daytrader spekulieren sehr kurzfristig und haben oftmals auch „nur“ wenige Punkte Gewinn zum Ziel. Im Gegensatz zu einem Anleger, der auf längeren Zeiteinheiten eine Position über Wochen oder Monate behält, sind somit auch diese kleineren Bewegungen interessant.
Auch am Mittwochmittag zeigte sich der DAX nur wenig bewegt. Dabei fragen sich Investoren, ob es bald mit einer Jahresendrallye losgehen könnte, nachdem bereits der Sommer an den Aktienmärkten 2016 ziemlich erfreulich ausgefallen war.
Jeder kennt das Thema aus seiner Schulzeit oder aus dem Büro. Häufig herrscht „dicke Luft“. In 50 Prozent der Klassenzimmer in NRW wird regelmäßig ein CO2-Anteil von 1000 „Parts per Million (ppm)“ erreicht, so eine hochgerechnete Stichprobe. Dicke Luft herrscht auch in Büros und in Gebäuden allgemein.
US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump produziert schon im Wahlkampf so viele Skandale. Man darf sich unweigerlich fragen, wie viele weitere erst folgen würden, wenn er im Amt ist.
Die Deutsche Bank ist noch nicht aus dem Schneider. Vielleicht mag es hier und da Signale geben, dass die Strafzahlung am Ende doch nicht so hoch ausfallen wird wie zunächst befürchtet. Wirklich verlässlich ist das aber nicht.
Herzlich willkommen im goldenen Oktober! „Der Herbst ist immer unsere beste Zeit“, das schrieb schon Johann Wolfgang von Goethe 1797 an seinen Dichterfreund Friedrich Schiller. Und auch wenn wir nicht wissen, was genau der Herr Geheimrat damit meinte, können wir den Satz in punkto Börse nur bestätigen. Denn mit dem Oktober beginnt statistisch betrachtet das stärkste Quartal auf dem Parkett.
Schaut man sich die jetzt schon wochenlange Seitwärtsbewegung an den Börsen an, kann man erahnen, wie viele der Kursgewinne der vergangenen Jahre lediglich dem billigen Geld der Notenbanken geschuldet waren.
Nachdem die Geldpolitik der Fed und die Neuigkeiten rund um die kommende Wahl des neuen US-Präsidenten in den vergangenen Tagen für teilweise deutliche Kursbewegungen gesorgt hatten, hat sich der Handel am Dienstag beruhigt. Der DAX zeigt sich am Mittag nur wenig bewegt. Möglicherweise wird es turbulenter, wenn die Berichtssaison losgeht.
Am Montagmittag kann sich der DAX in die Gewinnzone kämpfen. Zu dem ganz großen Wurf reicht es für das wichtigste deutsche Börsenbarometer jedoch immer noch nicht. Dabei verarbeiten Investoren insbesondere die gestrige Debatte der beiden US-Präsidentschaftskandidaten, Donald Trump und Hillary Clinton.
In den vergangenen Wochen hatten sich Investoren vor allem auf die makroökonomischen Themen wie die Geldpolitik der Fed oder die US-Präsidentschaftswahl konzentriert. In dieser Woche geht es jedoch auch mit der Berichtssaison für das dritte Quartal 2016 los.
Die Banken dominierten auch in der vergangenen Handelswoche das Geschehen. Nach den Katastrophenmeldungen der Vorwoche sorgten nun jedoch Abspaltungsgerüchte für Gesprächsstoff. Im Energiebereich sorgte der Börsengang der RWE-Abspaltung Innogy für Furore. Mit Blick auf die kommende Woche steht zudem die neue Berichtssaison im Blick.