Das Nachsehen hat aktuell der DAX, der unter dem im Gegenzug stärkeren Euro leidet. Während im vergangenen Jahr dank niedrigem Euro der DAX die US-Börsen abhängen konnte, wendet sich aktuell das Blatt zugunsten der Amerikaner. Ganz abschreiben sollte man den DAX allerdings noch nicht.
Die Zentralbanken haben abermals neue Geldgeschenke versprochen und es wird schwierig sein, diesen Geist wieder in die Flasche zu bekommen. Die Wirtschaftsdaten waren zuletzt schlecht. Das gibt den Märkten Grund anzunehmen, dass die Zinsen länger tief bleiben werden.
An den Börsen dieser Welt will sich auch an den ersten Februar-Tagen keine positive Grundstimmung einstellen. Der Trend bleibt damit weiter abwärts gerichtet, jegliche positive Impulse verpuffen immer schneller und kurzfristige Erholungen werden von den Investoren zum Ausstieg genutzt. Der DAX kann sich diesem Sog nicht entziehen.
Am Mittwoch zeichnet sich erneut ein schwacher DAX-Handel ab, da die weltweiten Finanzmärkte einfach nicht zur Ruhe kommen wollen.
Die sich wieder beschleunigenden Abgaben im Ölpreis zusammen mit einigen enttäuschenden Quartalsbilanzen zwangen den Deutschen Aktienindex heute erneut in die Knie.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das 5000-Euro-Limit für Barzahlungen, die Flucht in Immobilien sowie Goldminenaktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Daimler, Munich Re, Gea Group, Credit Suisse, Amazon, Apple, Alphabet, GoPro, Yahoo.
Die zwischenzeitliche Schwäche des US-Dollar hat gestern Abend die Notierungen für Rohstoffe- und Edelmetalle auf breiter Front beflügelt. Offenbar glauben die Marktteilnehmer, dass sich die Fed angesichts einer befürchteten Abschwächung der US-Wirtschaft mit weiteren Zinserhöhungen Zeit lassen wird.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Kapitalflucht, die Vermögenskonzentration, die Lage in Griechenland, Ökonomen unter Generalverdacht sowie die Tücken bei ETFs. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Heidelberger Druck, Wacker Chemie, Drägerwerk, LVMH, FACC, Zurich Insurance, Syngenta, Amazon, Yahoo.
Die Märkte lassen sich von den geldpolitischen Signalen der Zentralbanken immer weniger beeinflussen. Trotz deutlicher Liquiditätsinjektionen der chinesischen Notenbank, trotz der Einführung von Negativzinsen in Japan, trotz der Geldversprechen der EZB und trotz einer abwartenden Haltung der US-Notenbank brechen die Börsen weiter ein.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die wirtschaftlichen Probleme in China, die Wahlen in Spanien sowie die Marktlage angesichts des konjunkturellen Umfelds. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Infineon, Adidas, BMW, Daimler, Volkswagen, Wacker Chemie, BP, Givaudan, Raiffeisen, FACC, ams, Yahoo.
Schwache US-Konjunkturdaten ließen Anleger daran glauben, dass die Fed weitere Zinserhöhungen verschieben würde. Das wiederum schwächte den US-Dollar und sorgte gleichzeitig für eine Erholung der Ölpreise. Am Donnerstag profitierte letztlich auch der DAX von dieser Entwicklung. Allerdings gab das Barometer bis zum Mittag einige der frühen Gewinne wieder ab.
Nach der jüngsten Kursschwäche versucht sich der DAX am Donnerstag an einer neuerlichen Erholungsbewegung. So lange es in China jedoch weiterhin turbulent zugeht, wird die ein schwieriges Unterfangen.
Aufgrund ganz schwacher Vorgaben aus Übersee musste der DAX am Mittwoch fast schon einen schwachen Handelstag hinlegen. Am Mittag lag das Minus bei mehr als 1 Prozent. Selbst eine spätere Ölpreiserholung konnte nicht für einen Stimmungsumschwung sorgen. Damit dürften die in der Vorwoche beobachteten positiven Impulse, für die die EZB gesorgt hatte, erst einmal dahin sein.
US-Wahlkämpfe sind etwas Besonderes. Illustre Kandidaten besetzen die gesamte politische Farbpalette von links bis rechts, von ultraliberal bis erzkonservativ und tief religiös. Beharrlich wie Kaugummi am Schuh hält sich das Cliché, dass Republikaner besser für die US-Wirtschaft und amerikanische Aktien seien. Ad hoc scheint das einleuchtend zu sein, gelten sie doch als wirtschaftsliberal und weniger staatsfreundlich.
Nachdem sich der DAX bereits gestern aufgrund enttäuschender Konjunkturnachrichten aus China nicht weiter erholen konnte, geht es am Dienstagmittag um mehr als 1 Prozent in die Tiefe. Dabei zeigen sich Anleger einmal mehr angesichts eines weiteren Ölpreisverfalls verunsichert.