In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um Schattenbanken, Bad Banks, und Inflationsängste, um den neuen Euro-Krisenherd Spanien, um griechische Aktien sowie um Gold und Öl. Unternehmensseitig stehen u.a. BASF, GAGFAH, Goldman Sachs und die Citigroup im Blick.
Nachdem der deutsche Leitindex DAX® sein bestes Auftaktquartal seit dem Jahr 1998 hinlegen konnte, müsste man sich nun fragen ob die jüngsten doch recht herb ausgefallenen Rücksetzer das Ende des zu Jahresbeginn gestarteten Aufwärtstrends bedeuten könnte, oder ob der Index nach den Osterfeiertagen wieder nachhaltig neuen Schwung gewinnen kann.
In der Fondswelt gibt es schon seit längerer Zeit eine Art Glaubensrichtung, bei der nicht ein Fondsmanager je nach Gefühl und persönlicher Beurteilung der wirtschaftlichen Gesamtlage die Portfoliozusammensetzung vornimmt, sondern diese Aufgabe dem Computer und einem zuvor ermittelten Modell zufällt. Somit werden mit einer quantitativen Anlagestrategie kurzfristige „Bauchentscheidungen“ ausgeschlossen.
Die weltweiten Notenbanken bescheren uns derzeit aufgrund der Sorgen vor einer Kreditklemme sowie der immer noch bestehenden Rezessionsgefahren, die sich aus der europäischen Staatschuldenkrise ergeben historisch niedrige Zinsen.
eit Jahresbeginn wundern wir uns über einen Aufwärtstrend an den weltweiten Aktienmärkten, den in dieser Form am Ende des vergangenen Jahres kaum jemand für möglich gehalten hätte. Im Falle der US-Börsen wird nun von Überhitzungstendenzen gesprochen. Aber auch im Fall anderer Aktienmärkte sieht man eine Korrektur als fast schon überfällig an.
Aus Sicht der europäischen Politik hätte es so schön werden können, allerdings scheint nun das Ende der Idee einer europäischen Ratingagentur als Gegengewicht zu dem Oligopol aus den drei führenden US-amerikanischen Ratingagenturen Standard & Poor's (S&P), Moody's und Fitch näher zu kommen.
Nach Alcoa hat nun auch der Internet-Riese Google mit seinen Quartalszahlen die Analystenerwartungen geschlagen. Fragt sich, wie sich heute die Finanzinstitute JPMorgan und Wells Fargo im Hinblick auf die Euro-Krise schlagen werden. ...
Kam gerade wieder rein - ein Beitrag von Börse Online. Gustav Adolf Horn, Chef des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), hält die positive Stimmung am Aktienmarkt für trügerisch.
Zwei Mal in den vergangenen Monaten konnten sich die Geschäftsbanken von der EZB Geld zum Mini-Leitzins von einem Prozent leihen. Insgesamt machten von dem Angebot hunderte Institute Gebrauch und riefen dabei die gewaltige Summe von 1.019 Mrd. Euro ab.
Zum Start der nachösterlichen Handelswoche liefern die Märkte aus Asien keine guten Vorgaben, somit sehen die Chancen auf eine Erholung im DAX zunächst etwas schlecht aus. ...
Zwar verlief der Start in die US-Berichtsaison ganz ordentlich, allerdings sorgten Konjunktursorgen für schlechte Stimmung an den Aktienmärkten. Neben den Problemen in Europa bereiten zunehmend auch die chinesischen und die US-Wirtschaftsindikatoren Kopfzerbrechen. ...
Ein überraschend guter Start in die US-Berichtsaison sorgte für eine Erholung der Aktienmärkte. Ob die positive Stimmung auch in den nächsten Tagen anhalten wird, sollte sich an den weiteren Unternehmenszahlen zeigen. Aufgrund niedriger Erwartungen, könnten durchaus einige positive Überraschungen auf uns warten. ...
Nach den schlechten Konjunkturnachrichten der letzten Tage, durften wir uns gestern Abend über sehr gute Nachrichten von zwei US-Unternehmen freuen. Der Aluminiumkonzern Alcoa konnte zum Start der US-Berichtsaison überraschend einen Gewinn ausweisen, außerdem erreichte Apple mit dem Sprung über die Marke von 600 Mrd. US-Dollar einen neuen Rekord beim Börsenwert. Ob diese positiven Nachrichten ausreichen werden, den Abwärtstrend an den Aktienmärkten zu stoppen, bleibt abzuwarten. Zumindest die Vorgaben aus Asien sehen wieder einmal schlecht aus. ...
Die erfreuliche Entwicklung an den Aktienmärkten setzte sich zuletzt nicht ohne Weiteres fort. Der deutsche Leitindex DAX konnte zwar den besten Jahresstart seiner Geschichte verbuchen und schickte sich sogar an, die 2011er-Jahreshochs über der Marke von 7.000 Punkten anzugreifen - doch der "Absturz" kam nun vor Ostern...
Kurzzeitig ist der Goldpreis heute unter die Marke von 1.620 Dollar pro Unze gerutscht. Das ist der niedrigste Stad seit Mitte Januar. Ist das jetzt die Trendwende oder wieder nur eine Korrektur?