Die vergangene Woche war erneut positiv für die Aktienmärkte, wenngleich nur leicht: Der DAX legte 0,8 Prozent an Wert zu, musste zu Beginn der neuen Woche jedoch dank Donald Trump herbe Verluste einstecken. Rohöl hat erneut nachgegeben, Gold hat sich ebenfalls verbilligt. Wie geht es nun im Fall des gelben Edelmetalls weiter?
Die vergangene Woche war erneut positiv für die Aktienmärkte: Der DAX kletterte um 0,8 Prozent nach oben. Die „Börsenampel“ steht auf „Grün“. Rohöl hat dagegen nachgegeben, während Gold zulegen konnte.
Der Preis für Rohöl der Sorte Brent hat heute ein neues Fünf-Monats-Hoch markiert. Charttechnisch eröffnet sich damit jetzt ein kurzfristiges Gewinnpotenzial von 13 Prozent.
Trotz der weltweiten Konjunktursorgen setzten die Ölpreise ihre Erholung zuletzt fort.
Wer gedacht hatte, dass die Palladiumpreisrallye ein Ende nehmen würde, sieht sich getäuscht.
Nachdem Palladium Mitte März auf ein Rekordhoch bei rund 1600 US-Dollar je Feinunze geklettert war und damit sogar erstmals seit 16 Jahren den Goldpreis überflügelt hatte, folgte Ende März eine scharfe Korrektur.
Gold hat in Deutschland seit jeher einen besonderes Status. Die Gründe liegen mit Sicherheit in der Hyperinflation des vergangenen Jahrhunderts. Gewisse Vorlieben werden eben von Generation zu Generation weiter getragen. Doch wieviel Gold ist sinnvoll?
Die Aktienmärkte haben sich in der Vorwoche wenig und uneinheitlich bewegt: Der DAX verlor 0,1 Prozent, konnte aber über die psychologisch wichtige 12.000-Punkte-Marke klettern. Rohöl hat wiederum weiter zugelegt, während sich Gold wie seit Wochen seitwärts bewegte.
Die Aktienmärkte sind in der Vorwoche überwiegend wieder gestiegen: Der DAX legte 1,4 Prozent an Wert zu. Rohöl hat erneut weiter zugelegt innerhalb seines bisherigen Abwärtstrends. Gold hat dagegen nachgegeben. Wie weit geht es nach unten?
Gold und Goldminen stemmen sich in diesen Tagen gegen den allgemeinen Trend an den Aktienbörsen. Der BANG Net Return Index ist erst wenige Tage alt aber zeigt schon eine starke Performance. Der Index besteht aus den vier Edelmetall-Produzenten Barrick Gold, AngloGold Ashanti, Newcrest und Gold Road Resources und die Edelmetalle zeigten zuletzt eine starke Entwicklung.
Die Preise für Rohöl der Sorten Brent und WTI markierten im April neue Fünf-Monats-Hochs. Mit der Preisrallye könnte es nun jedoch vorbei sein.
In diesem Jahr könnte der Kaffeepreis ein Comeback erleben.
Angesichts der jüngsten Marktberuhigung scheint Gold nicht mehr als Sicherheitsinvestment benötigt zu werden.
Die meisten Aktienmärkte haben in der Vorwoche korrigiert. Der DAX verlor 2,7 Prozent an Wert. Rohöl hat weiter zugelegt innerhalb seines bisherigen Abwärtstrends, die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten. Gold blieb erneut quasi unverändert. Damit geht im Fall des gelben Edelmetalls das gespannte Warten weiter.
Auch wenn die Hausse beim Goldpreis an Schwung verloren hat: Dr. Frank Schallenberger, Leiter der Rohstoffanalyse der LBBW, sieht noch reichlich Potenzial.