Während sich die Aktienmärkte momentan schwer tun, und auch einige Metalle wie Kupfer und Platin eher Frühlingsmüdigkeit zeigen, überraschte das schwarze Gold viele Investoren auf dem falschen Fuße. Zwar merkt dies der hiesige Autofahrer bis dato noch nicht so sehr, da der feste Kurs des Euro die Benzinrechnung in Schranken hält. Aber die Sorte Brent ist z.B. von gut 61 $/Barrel Mitte Februar still und heimlich auf ein neues Jahreshoch bei 71 $/Barrel geklettert.
"Öl Comeback" - Die USA werden dieses Jahr womöglich zum grössten Ölproduzenten der Welt aufsteigen. Trotz der Öl-Flut waren die Preise zuletzt wieder deutlich gestiegen. Jens Korte hat mit einem langjährigen Öl- und Erdgashändler an der New York Mercantile Exchange gesprochen.
Die Aktie des kanadischen Goldminenbetreibers Barrick Gold (WKN: 870450 / ISIN: CA0679011084) hat zuletzt wahrlich keine Bäume ausgerissen. Die nun vorgelegten Zahlen für das Schlussquartal und Gesamtjahr 2017 kamen auf Anlegerseite allerdings gut an.
Nachdem in der Vorwoche das Vorjahreshoch bei 1.362,4 Dollar nur ganz knapp überschritten werden konnte, entwickelte sich die vergangene Woche als negative Innenkerze mit leicht nachgebenden Kursen. Die Kursmarke von 1.350 Dollar stellt sich als kräftiger Widerstand dar. So könnte es weitergehen beim Goldpreis.
In dieser Ausgabe von HSBC Daily Trading TV hat Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse, den Philadelphia Gold/Silver-Index und E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) im Chart-Check.
Der weltgrößte Goldproduzent Barrick Gold (WKN: 870450 / ISIN: CA0679011084) bleibt auf Schrumpfkurs. Gemessen am Börsenwert hat Newmont Mining (WKN: 853823 / ISIN: US6516391066) aus Greenwood Village im US-Bundesstaat Colorado die Kanadier deutlich hinter sich gelassen. Der Kampf um die Ausbringungsmenge wird nun besonders spannend.
Am Freitag begann für die Winter-Olympioniken in Südkorea nach vier Jahren Pause wieder die Jagd auf das olympische Gold. Und auch wenn Anleger inzwischen fast doppelt so lange warten, ist die Gold-Jagd an der Börse noch immer nicht eröffnet. Ob sich das so schnell ändert? Nicht nur Experten sind skeptisch...
Die vergangene Woche entwickelte sich als Trendkerze mit steigenden Kursen. Es wurde am Donnerstag das Vorjahreshoch bei 1.362,4 erreicht. Zum Wochenschluss konnten die Kursgewinne aber nicht ganz gehalten werden. Wie geht es nun weiter?
Mit dem Ende des US-Dollar-Absturzes war es auch mit der Ölpreisrallye erst einmal vorbei. Angesichts der Entwicklungen an den weltweiten Rohölmärkten ist es jedoch selbst bei einer erneuten Schwächeperiode des Greenback nicht sicher, dass sich die Rohölnotierungen wieder steil nach oben bewegen werden.
Die Aktienmärkte gehen in Deckung, doch der Goldpreis parallel NICHT durch die Decke. Gold-Bullen sind daher etwas verunsichert. Doch folgende Chartanalyse zeigt: Erst ein Wochenschlusskurs unter der wichtigen $1.300 Marke und ein weiterer Kursrückgang unter das Dezembertief 2017 bei $1.238,3 würde das positive Chartbild endgültig neutralisieren.
Der schwächelnde US-Dollar hat beim Goldpreis für einen moderaten Aufwärtstrend gesorgt. Die Aussicht auf eine höhere Inflation könnte die Notierungen weiter antreiben, was Goldminenbetreiber freuen würde. Derzeit sieht es jedoch eher nach einer Seitwärtsbewegung aus. Ein schönes Szenario für Discount-Zertifikate-Fans.
Zinswende - eines der meist gehörten Worte an der Börse in diesen Tagen. Das was Anlegern aktuell die Angst vor einem Ende der Hausse einjagt, ist in Wirklichkeit eine Chimäre. Denn die Notenbanken als verlängerter Arm der Regierungen wollen und müssen die Staaten dadurch entschulden, dass sie die Zinsen tiefer halten als die Inflation.
Durch die aktuelle Gold Stärke wurde heute das Septemberhoch erreicht. Fast unbemerkt von den Aktien-Händlern, welche sich um Allzeithochs an der Wall Street und der DAX-Familie kümmern. Aufbauend auf meine Chartanalyse zum Gold aus dem Dezember möchte ich Ihnen hier nun ein Update geben und das aktuelle Chartbild erörtern.