Rund um Goldminenwerte wie den kanadischen Marktführer Barrick Gold (WKN 870450) oder Goldcorp (WKN 890493) herrschte in dieser Woche großer Jubel. Schließlich hat die Fed die US-Leitzinsen nicht angehoben. Und jetzt könnte es sogar noch besser kommen.
Nicht nur die richtigen Gold-Fans sind auf das Edelmetall derzeit gut zu sprechen. Auch die größten Skeptiker sind wieder voll dabei. Das hat Gründe. Aber erstmal moin zusammen! Ich bin wieder da. Nach einer längeren Zeit in Down Under schreibe ich wieder aus Deutschland. Natürlich über Gold. Über was auch sonst.
Der Goldpreis konnte seit Jahresbeginn zwischenzeitlich etwa 250 USD je Feinunze zulegen und stieg bis über 1.300 USD. Ausgehend von diesem Level setzte in den vergangenen Handelswochen die erste schärfere Abwärtskorrektur ein und das Edelmetall verlor gut 100 USD je Feinunze an Wert.
Die Aktie des kanadischen Goldminenbetreibers Barrick Gold (WKN 870450) hat zu Jahresbeginn einen geradezu fantastischen Kursanstieg hingelegt. Zuletzt musste das Papier jedoch einen deutlichen Kursrücksetzer hinnehmen. Geht der Absturz nun weiter?
Der Ölpreis steht seit dem drastischen Rückgang in den letzten Monaten unter besonderer Beobachtung. Nun zeichnet sich bei der Rohölsorte WTI eine Fortsetzung des kurzfristigen Aufwärtstrends ab. Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist WTI damit auf "Long". Als Kursziel ergeben sich 53 US-Dollar.
Kurz vor der am Mittwochabend bekannt gegebenen Zinsentscheidung der Fed haben die Ölpreisbullen auch aufgrund der „Brexit“-Sorgen kalte Füße bekommen. Außerdem dürfte ein neuerlicher Preisschub auf sich warten lassen.
Der Ölpreis konnte zuletzt wieder deutlich anziehen. Daher steht der Rohstoff unter besonderer Beobachtung. Bei der Rohölsorte WTI zeichnet sich eine Fortsetzung des kurzfristigen Aufwärtstrends ab. Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist WTI weiter auf "Long". Das Kursziel steht weiterhin bei 53 US-Dollar.
Im ersten Quartal 2016 war Gold als Anlageklasse fast ungeschlagen. Jetzt geht seit Wochen nichts mehr vorwärts. Der Aufwärtstrend droht sogar wieder zu kippen.
Goldminenbetreiber wie der kanadische Marktführer Barrick Gold (WKN 870450) konnten sich zuletzt auf die US-Notenbank verlassen. Schließlich sorgte ihre anhaltend lockere Geldpolitik für eine Goldpreisrallye und damit auch steigende Aktienkurse bei Barrick Gold & Co. Damit könnte es nun jedoch vorbei sein.
Nach der Veröffentlichung der Sitzungsprotokolle der US-Notenbank in dieser Woche reagierte der Goldpreis mit einem Rutsch unter 1.250 US-Dollar und verpasste damit der seit langem mal wieder positiveren Stimmung unter den Gold-Fans einen Dämpfer. Was war passiert? Die Federal Reserve bereitet die Märkte langsam aber sicher auf einen weiteren Zinsschritt im Juni vor. Damit könnte die Zinswende, die bislang nur in den Köpfen standfand, doch tatsächlich Realität werden.
Die „Brexit“-Angst hat Investoren in so genannte Sichere Häfen getrieben. Dazu gehört vor allem Gold. Kein Wunder also, dass die Deutsche Börse (WKN 581005) neue Erfolgsmeldungen in Sachen Xetra-Gold parat hatte.
Gingen die Freunde der edlen Metalle lange Zeit mit stolzgeschwellter Brust durch die Gegend - schließlich hatten sie mit Gold und Silber in den Basiswert investiert, der neben Öl dieses Jahr bis Anfang Mai am deutlichsten zugelegt hatte - so zogen doch an den Märkten für Edelmetalle in den letzten Tagen einige dunkle Wolken auf.
Nachdem sich die Mitglieder der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) und Nicht-OPEC-Staaten nicht auf eine Deckelung der Ölproduktion auf dem Januar-Niveau einigen konnten, sah es für die Ölpreis-Bullen wenig rosig aus. Doch inzwischen haben sie neuen Mut geschöpft.
Gold steht aus Sicht der Point & Figure Charttechnik unverändert auf „Halten“. Dabei existiert unverändert ein kurzfristiger Aufwärtstrend mit Kurszielen von 1.330 US-Dollar (moderat) und 1.950 US-Dollar (ambitioniert). Der Versuch, die Aufwärtstrendlinie nach oben zu durchbrechen war im ersten Anlauf gescheitert. Ein zweiter Versuch steht bevor.