Gold steht aus Sicht der Point & Figure Charttechnik unverändert auf „Halten“. Dabei existiert unverändert ein kurzfristiger Aufwärtstrend mit Kurszielen von 1.330 US-Dollar (moderat) und 1.950 US-Dollar (ambitioniert). Der Versuch, die Aufwärtstrendlinie nach oben zu durchbrechen war im ersten Anlauf gescheitert. Ein zweiter Versuch steht bevor.
Die jüngste Erholungsrallye beim Goldpreis hat Rohstoff- und Edelmetallinvestoren geradezu euphorisiert. Angesichts der Aufmerksamkeit, die dem gelben Edelmetall an den weltweiten Finanzmärkten zuteilwird, konnte man schon fast den „kleinen Bruder“ Silber übersehen. Dabei hat dieser zuletzt eine wesentlich imposantere Entwicklung hingelegt.
Nach den Enttäuschungen der vergangenen Jahre, konnten sich Goldpreis-Bullen dank der allgemeinen Marktturbulenzen und der nur zögerlichen Normalisierung der Geldpolitik vonseiten der US-Notenbank über einen starken Jahresauftakt 2016 freuen. Allerdings bleibt die Frage, wie die Rohstoff- und Edelmetallnotierungen reagieren, wenn die Fed die Leitzinsen anheben sollte.
Die Rohstoffe setzen ihren bullischen Weg fort. Sehr positiv ist, dass dies auch ohne einen sehr schwachen US-Dollar geschieht. Es reicht hier anscheinend schon, wenn der Greenback nicht mehr besonders steigt.
Der kanadische Goldminenbetreiber Barrick Gold (WKN 870450) profitierte in diesem Jahr von aufgeschobenen Leitzinserhöhungen der Fed. Schließlich ist eine lockere Geldpolitik gut für den Goldpreis und damit auch für diejenigen, die das gelbe Edelmetall aus der Erde holen.
In einigen Bundesländern sind ja momentan zur Freude der Schüler - und natürlich auch der Lehrer - Pfingstferien. Diejenigen, die sich auf den Autobahnen tummeln, dürften jedoch mit leichtem Verdruss bemerken, dass Benzin an den Zapfsäulen aktuell nahezu täglich etwas teurer wird.
Der Rohstoffhändler Glencore (WKN A1JAGV) spekuliert im großen Stil auf eine weitere Erholung beim Ölpreis. Glencore besitze mehr als ein Drittel aller Long-Positionen auf dem Forward-Markt für Nordseeöl (Sorten Brent, Forties, Oseberg und Ekofisk) mit Fälligkeit im Juni, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.
Die jüngste Goldpreisrallye hat in den vergangenen Tagen ein wenig an Schwung verloren, da auch die Abwertung des US-Dollar gegenüber dem Euro zum Stillstand gekommen ist. Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik steht Gold unverändert auf "Halten".
Satte 160 Prozent hat die Aktie des kanadischen Goldminenbetreibers Barrick Gold (WKN 870450) seit Anfang 2016 zugelegt. In den vergangenen Tagen wurde sogar eine erhöhte Dynamik an den Tag gelegt. Kein Wunder. Schließlich schoss auch der Goldpreis in die Höhe. Doch wie lange kann das gut gehen?
Die Notenbanken in den USA und der Eurozone können weiterhin die Stimmung bei Gold nicht nachhaltig belasten. Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik steht Gold damit unverändert auf „Halten“. Dabei existiert ein kurzfristiger Aufwärtstrend mit Kurszielen von 1.330 US-Dollar (moderat) und 1.950 US-Dollar (ambitioniert).
Die Edelmetalle dürften vor einer größeren Korrektur stehen. Die Stimmung ist viel zu gut. Solch eine optimistische Stimmung bei den Börsenbriefen wurde für Gold zuletzt im Oktober 2012 registriert. Damals notierte Gold bei 1.800 $ und begann kurz darauf seine 3-jährige Baisse.
Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik steht Gold unverändert auf "Halten". Dabei existiert ein neuer kurzfristiger Aufwärtstrend mit Kurszielen von 1.330 US-Dollar (moderat) und 1.950 US-Dollar (ambitioniert). Der Versuch, die Aufwärtstrendlinie nach oben zu durchbrechen war im ersten Anlauf gescheitert. Ein zweiter Versuch steht nun bevor.
Der Hund ist der beste Freund des Menschen und die Krise der beste Freund von Gold. Und Krisen gibt es genug. Der politische Konflikt des Westens mit Russland schwelt weiter. Hinzu kommt die Terrorgefahr. Daneben ist die EU in einer Beziehungskrise, die sich nur noch durch Konfliktvermeidung und Lösungsunfähigkeit auszeichnet.
Ich habe mich oft gefragt, ob die deutschen Sparer das Geld von ihren Konten abziehen würden, wenn ihnen ihre Bank tatsächlich Negativzinsen belasten würde. Ich vermute, dass die meisten nach alternativen Sparformen suchen und das abgezogene Geld nicht, wie von der EZB erhofft, verbrauchen werden.