Dank ungewöhnlich hoher Temperaturen fiel das saisonal schwache Winterquartal für den österreichischen Baukonzern STRABAG (WKN A0M23V) 2014 besser als im Vorjahr aus. Allerdings bleiben die Marktbedingungen herausfordernd, so dass man auf Unternehmensseite für den weiteren Jahresverlauf nicht gerade Optimismus versprühte.
Der Jahresstart 2014 ist beim österreichischen Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann (SBO) (WKN 907391) nicht gerade berauschend ausgefallen. Allerdings wecken die deutlich verbesserte Auftragslage und der wachsende Energiehunger auf der Welt Kursfantasien beim ATX-Wert.
In unserer Interview-Reihe “Die Börsenblogger nachgefragt” geben wir Unternehmen die Möglichkeit, sich kurz und knapp zu präsentieren. Heute richtet sich der Blick auf den österreichischen Bankentitel Erste Group (WKN 909943). Als Gesprächspartner stand uns Franz Hochstrasser, Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Erste Group Bank AG, Rede und Antwort.
Rosenbauer (WKN 892502), der führende Hersteller für Feuerwehrtechnik im Brand- und Katastrophenschutz, ist 2013 auf Wachstumskurs geblieben. Mit 737,9 Mio. Euro verzeichnete der Feuerwehrausrüster den höchsten Umsatz der Firmengeschichte.
Auch wenn der österreichische Versicherer Vienna Insurance (WKN A0ET17) im ersten Quartal 2014 einen Gewinnrückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum verbuchen musste, zeigten sich die Investoren mit dem vorgelegten Zahlenwerk überwiegend zufrieden. Schließlich konnten die Markterwartungen übertroffen werden und alle Segmente und Märkte in die Gewinnzone zurückkehren.
OMV (WKN 874341) ist der größte börsennotierte Industriekonzern Österreichs. Im ersten Quartal 2014 hat OMV sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis wie erwartet deutlich verloren. Zwar hat der Öl- und Gaskonzern die Produktion gegenüber dem Erstquartal 2013 und gegenüber dem Vorquartal deutlich gesteigert, dennoch brach der bereinigte Betriebsgewinn um ein Fünftel ein.
Es war die bisher größte Erstnotierung im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse im Jahr 2014: Mit einem Kurs von 13 Euro ist die Buwog-Aktie (WKN A1XDYU) am 28. April in den Handel gestartet. Vorausgegangen war die Abspaltung des Unternehmens von der Mutter Immofinanz (WKN 911064). Dabei haben die Aktionäre von Immofinanz für je eine Aktie 20 Buwog-Papiere erhalten.
Die Andritz-Gruppe ist einer der weltweit führenden Lieferanten von Anlagen, Ausrüstungen und Serviceleistungen für Wasserkraftwerke, die Zellstoff- und Papierindustrie, die Metall verarbeitende Industrie und Stahlindustrie sowie die kommunale und industrielle Fest-Flüssig-Trennung. 2013 ist für die Österreicher enttäuschend verlaufen. Zwar legte der Umsatz um 10,3 Prozent auf 5,7 Mrd. Euro zu. Jedoch brach das Betriebsergebnis um 73 Prozent auf 89,8 Mio. Euro ein. Dennoch sind Analysten zuversichtlich, was die künftige Geschäftsentwicklung der Gesellschaft betrifft.
Der österreichische Öl- und Gasfeldausrüster C.A.T. oil (WKN A0JKWU) musste im ersten Quartal 2014 Umsatz- und Ergebnisrückgänge gegenüber dem Vorjahr ausweisen. Allerdings schlug sich das SDAX-Unternehmen in einem schwierigen Marktumfeld immerhin etwas besser als erwartet, während zudem die Ziele für das Gesamtjahr bestätigt werden konnten. Und schließlich gibt es noch die immer wieder aufkommenden Übernahmegerüchte, die der C.A.T. oil-Aktie zusätzliches Kurspotenzial verleihen.
In unserer Interview-Reihe “Die Börsenblogger nachgefragt” geben wir Unternehmen die Möglichkeit, sich kurz und knapp zu präsentieren. Heute richtet sich der Blick auf den österreichischen Öltitel Schoeller-Bleckmann (WKN 907391). Als Gesprächspartner stand uns Gerald Grohmann, Vorsitzender des Vorstandes der Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG, Rede und Antwort.
Bei der Telekom Austria (WKN 588811) läuft es nicht rund. Schaut man sich die aktuellen Zahlen an und berücksichtigt zudem die für Privatanleger zunehmend schwierige Aktionärsstruktur dürfte man auf dem aktuell hohen Kursniveau am besten leise servus sagen. Die nahende Kapitalerhöhung macht zudem wenig Lust auf weitere Experimente. Das Kurspotenzial dürfte inzwischen ausgeschöpft sein.
Die Zahlenvorlage im Banksektor war zuletzt ja nicht immer eine Freude. Man denke nur an manche US-Institute wie JPMorgan (WKN 850628). Dagegen konnte Deutschlands Branchenprimus Deutsche Bank (WKN 514000) überzeugen. Irgendwo dazwischen ist wohl die österreichische Erste Group Bank (WKN 909943) anzusiedeln. Doch vor allem bei den Österreichern bleiben auch Risiken.
Der Öl- und Gaskonzern OMV hat mit schwierigen Bedingungen zu kämpfen. Zwei neue Aktienanleihen von der Erste Group Bank sind im Vergleich zum Direktinvestment die bessere Wahl.