Auf eine lange Tradition blickt der Weltspartag zurück. In den 1950er-Jahren wurde in Österreich sogar die Werbefigur Sparefroh eingeführt, um Kinder an das Thema Sparen heranzuführen.
Nicht nur in Deutschland wird in dieser Woche über einen möglichen Auf und Abstieg von Unternehmen aus den wichtigsten Aktienindizes entschieden. Bereits am Dienstagabend gab das ATX-Komitee in Österreich bekannt, dass der Aluminiumkonzern AMAG (WKN A1JFYU) den Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel (WKN A0JLPR) im Leitindex der Wiener Börse ablösen wird. ...
Dem österreichischen Bauriesen Strabag (WKN A0M23V) reicht es nicht mehr nur zur europäischen Spitzengruppe zu gehören. Vielmehr möchte sich der langjährigen Chef und Hauptaktionär Hans Peter Haselsteiner damit verabschieden, dass er Strabag ganz an die Spitze führt.
So langsam geht die UEFA-Fußball-Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine zu Ende. Dabei musste das größte österreichische Bauunternehmen, Strabag (WKN A0M23V) schon vor dem Beginn der EM mit einer zurückgehenden Auftragsdynamik aus Polen fertig werden. Die Österreicher hatten beispielsweise von Aufträgen im Bereich des Straßenbaus im Vorfeld der EM profitieren können.
Die Frage, ob die Sommer-Rallye an den Aktienmärkten eine Fortsetzung finden kann, dürfte sich zu einem großen Teil daran entscheiden, ob die Zentralbanken dem Ruf der Anleger nach weiteren Geldspritzen für die Wirtschaft in dem geforderten Maße nachkommen werden. EZB-Chef Mario Draghi scheint diese Erwartungen erfüllen zu wollen.
Der österreichische Bauriese STRABAG (WKN A0M23V) musste im Juli eingestehen, dass seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr nicht mehr erreichbar sei. Dabei wurde ein Großteil der Effekte, die zu der Revision des Ausblicks geführt hatten, im Abschluss für das zweite Quartal berücksichtigt. Somit wurden auch die Ergebnisse für das erste Halbjahr sehr stark belastet.
Wie bereits im Juni angekündigt gab die Cross-Gruppe des KTM-Chefs Stefan Pierer ein Pflichtangebot für den österreichischen Rennsport- und Luftfahrtausrüster Pankl Racing Systems (WKN 914732) ab. Das Angebot beläuft sich auf 18,03 Euro je Aktie. Die Annahmefrist läuft bis zum 18. Juli, wobei die Cross-Gruppe bereits 58 Prozent der Anteile hält. Gleichzeitig werden 44 Euro je Anteilsschein für den Motorradhersteller KTM geboten.
Carlos Slim, der laut Magazin "Forbes" reichste Mann der Welt will nun bei der Telekom Austria (WKN 588811) groß einsteigen und sich mit einer 21-prozentigen Beteiligung zum zweitgrößten Aktionär nach dem österreichischen Staat aufschwingen. Dies stellt einen weiteren Schritt in dem Versuch dar, sich mit seinem Mobilfunk-Konzern America Movil in Europa zu etablieren. Bereits Mitte Mai verkündete der nach eigenen Angaben führende Mobilfunk-Anbieter in Lateinamerika, dass er seinen Anteil am niederländischen Telekommunikations-Unternehmen KPN (WKN 890963)auf rund 28 aufstocken wolle. Nun also der Weg nach Austria...
Es ist schon einige Zeit her, dass neue Mitglieder im deutschen Leitindex DAX aufgenommen wurden. Zuletzt ersetzte HeidelbergCement den Stahlhersteller Salzgitter im Juni 2010. Nun können wir mit Wirkung zum 24. September allerdings gleich zwei neue Mitglieder im wichtigsten deutschen Aktienindex begrüßen. Dabei haben sowohl die beiden Aufsteiger Continental und Lanxess als auch die beiden Absteiger MAN und Metro eine bewegte DAX-Geschichte hinter sich. Aber auch im ATX kommt Bewegung..
Eigentlich wären die heutigen Zahlen des österreichischen Leuchten-Herstellers Zumtobel (WKN: A0JLPR) ein Anlass für einen saftigen Kurseinbruch a la Infineon gestern gewesen. Doch trotz Gewinneinbruch, ungewissem Ausblick und einer angekündigte Dividendensenkung springt die Aktie im Wiener Mittagshandel um über 5 Prozent nach vorne. Das kommt nicht von ungefähr, denn in den vergangenen drei Monaten hat die Aktie bereits 30 Prozent an Wert verloren, von daher erfühlt die heutige Bilanzvorlage nicht die schlimmsten Befürchtungen. Diese Bodenbildung scheint einen zweiten Blick auf Zumtobel zu rechtfertigen.
Der österreichische Energie- und Umweltdienstleister EVN (WKN 878279) möchte ein gewichtiges Wort bei der Energiewende mitreden. Firmenchef Peter Layr ist davon überzeugt, dass sich die höheren Aufwendungen, die in der Übergangszeit zur Technologieumstellung notwendig sind, sowohl für das Unternehmen in einem höheren Ertrag als auch bei den Stromkunden in Form von geringeren Strompreisen auszahlen werden.