Alibaba macht der chinesisch-amerikanische Handelsstreit längst nicht so viel aus, wie manche Anleger befürchtet hatten. Dies haben die jüngsten Quartalsergebnisse des E-Commerce-Riesen gezeigt. Trotzdem dürfte man auch bei Alibaba hoffen, dass die USA und China bald zu einer Lösung nicht nur in der Zollfrage kommen.
Nach dem jüngsten Absturz scheint für die Wirecard-Aktie die Zeit für eine Erholung gekommen zu sein. Allerdings bleibt die Frage, wann der nächste Angriff auf den Zahlungsabwickler aus Aschheim bei München erfolgt.
Der Kauf des Handelsgeschäft von Starbucks (WKN: 884437 / ISIN: US8552441094) für rund 7,15 Mrd. US-Dollar hat Nestlé (WKN: A0Q4DC / ISIN: CH0038863350) zuletzt beflügelt. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Nestlé-Aktie derzeit kaufenswert.
Covestro (WKN: 606214 / ISIN: DE0006062144) hatte Anleger im Vorjahr mit einer Gewinnwarnung verschreckt. Die darauffolgenden Kursverluste der Aktie der ehemaligen Bayer-Kunststoffsparte können aber auch als günstige Einstiegsgelegenheit gesehen werden.
Die Aktienmärkte haben sich in der vergangenen Woche positiv entwickelt. Allerdings stellte der DAX mit einem Wochenminus von 0,9 Prozent die Ausnahme dar. Rohöl und Gold konnten in der Vorwoche zulegen um 2,9 Prozent bzw. 1,8 Prozent. Allerdings sollten Bullen im Fall des Goldpreises Vorsicht walten lassen.
Die Deutsche-Bank-Aktie rutschte am Freitag deutlich ins Minus, obwohl das Institut 2018 nach langer Zeit wieder einen Gewinn verbuchen konnte. Dieser fiel jedoch mickrig aus, außerdem bleibt die Zukunft ungewiss.
Trotz einiger Erfolge zeigten sich Anleger nach der jüngsten Zahlenbekanntgabe bei Tesla nicht gerade begeistert. Der kalifornische Elektrowagenbauer muss sehr viele Herausforderungen meistern.
Für die Wirecard-Aktie ging es am Mittwoch leicht in die Verlustzone. Dies ist jedoch kein Beinbruch, da Anleger die Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen für 2018 nach der jüngsten Kursrallye des DAX- und TecDAX-Wertes zu Gewinnmitnahmen nutzten.
Anleger zeigten sich angesichts der ausufernden Kosten bei Alphabet zum Ende des Jahres 2018 besorgt. Dies ist nichts neues. Solche Phasen gab es immer wieder. Der Konzern konnte bisher immer wieder beweisen, dass er seine Ausgaben im Griff hat und vor allem zielführend tätigt.
Alphabet zeigt sich vor der Veröffentlichung der Geschäftszahlen für 2018 am Montag fester. Nach Angaben von Thomson Reuters erwarten die Analysten einen Anstieg des Umsatzes im Vergleich zum Vorjahr von knapp 22 Prozent auf 116 Mrd. US-Dollar und ein Plus beim Nettogewinn von rund 30 Prozent. Am Montag ist es soweit. Dann werden die Zahlen auf den Tisch gelegt und die Aktie möglicherweise neuen Schwung bekommen.
Henkel kämpft derzeit mit einem schwierigen Marktumfeld. Zudem muss das Unternehmen eine Restrukturierung und Zukunftsinvestitionen stemmen. Gerade diese sollen jedoch dabei helfen, das ins Stocken geratene Wachstum beim Persil-Konzern anzukurbeln.
Netflix lehrt Hollywood und die gesamte Filmindustrie das Fürchten. Das heißt jedoch nicht, dass die traditionellen Branchenvertreter im Wettbewerb mit dem führenden Video-on-Demand-Anbieter vollkommen machtlos wären. Bald dürfte es zum Showdown kommen.