Nachdem die Lufthansa-Aktie in 2018 wahrlich keine Bäume ausreißen konnte, legte das Papier einen vielversprechenden Start in das Börsenjahr 2019 hin. Dabei spricht einiges dafür, dass die Kranich-Airline weiter abheben sollte.
Die Nordex-Aktie setzte am Dienstagmittag ihre Erholungsrallye fort. Das SDAX- und TecDAX-Unternehmen konnte erneut mit positiven Nachrichten aufwarten. Es bleibt jedoch die Frage, wie lange sich diese Serie fortsetzen lassen lässt.
Trotz vieler Herausforderungen (Handelsstreit, Zölle, Dieselgate, ...) konnte Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) zuletzt mit guten Nachrichten aufwarten. Die Pkw-Marke Mercedes-Benz bleibt die weltweite Nummer eins im Premiumsegment der Autobranche. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Daimler-Aktie derzeit kaufenswert.
BYD konnte sich zuletzt dem schwächelnden chinesischen Automarkt entziehen und vor allem im wichtigen Wachstumssegment mit vollelektrisch fahrenden Autos und Plug-in Hybriden überzeugen. Dies dürfte Anteilseiger wie US-Starinvestor Warren Buffett gefreut haben. Allerdings wird es auch der chinesische Elektroauto- und Batterieproduzent nicht einfach haben, im Wettbewerb zu bestehen.
Nach dem angekündigte Einstieg eines chinesischen Investors schoss die Heidelberger-Druck-Aktie am Mittwoch regelrecht in die Höhe. Sind die Probleme für den Druckmaschinenhersteller damit vom Tisch?
Die K+S-Aktie knickte am Dienstag einmal deutlich ein. Dies hat erneut etwas mit den Folgen der Dürre in Deutschland zu tun. Mittel- bis langfristig will sich der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller jedoch von Wettereinflüssen unabhängiger machen.
Die Stimmung an den Börsen ist weiterhin eher verhalten. Obgleich es jüngst zu einem leichten Anstieg bei DAX kam, überlagern die anhaltenden Konfliktherde (Handelskrieg USA-China, Brexit-Drama) das Marktgeschehen. Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass Kapitalanleger vor allem Sicherheit bei gleichzeitiger Rendite mit kalkuliertem Risiko suchen. Ist das machbar? Ja, denn...
Die Deutschen scheinen wieder zu den Derivaten gefunden zu haben. Das ausstehende Volumen des deutschen Zertifikatemarktes ist im November gestiegen. Bei Hochrechnung der Daten auf alle Emittenten belief sich das Gesamtvolumen auf 71,5 Mrd. Euro. Eine Derivate-Art hat gegen den Trend Abschläge kassiert.
Ähnlich wie der Gesamtmarkt konnte zuletzt auch die Facebook-Aktie ihre Schwäche aus der zweiten Jahreshälfte 2018 überwinden und in den ersten Tagen des Jahres 2019 zu einer Erholungsrallye ansetzen. Ob diese Rallye eine Fortsetzung findet, dürfte sich auch daran entscheiden, wie Facebook mit früheren Verfehlungen umgeht.
Nach dem jüngsten Quartalsbericht und dem veröffentlichten Ausblick auf das laufende Auftaktquartal 2019 verlor die Netflix-Aktie an Wert. Der Video-On-Demand-Anbieter muss immer noch mit reichlich Gegenwind rechnen.
Die Entwicklungen an den Kapitalmärkten haben zum Jahresende zu einem Anstieg der Handelsaktivitäten bei strukturierten Wertpapieren an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt geführt.