Früher brauchten Länder mit Handels- oder Haushaltsdefiziten Auslandskapital ähnlich dringend wie ein Vampir Blut, um weiter über ihre Verhältnisse zu leben. Dieses Geschäftsmodell betrieb jahrzehntelang Amerika, das seinen Gläubigern, aber auch sich selbst damit eine Win Win-Situation bot.
Totgesagte leben länger: Versuchte die Mehrheit der Analysten zu Jahresbeginn noch, sich gegenseitig zu überbieten, was die Prognosen für einen sich im Jahresverlauf immer weiter abschwächenden Kurs des Euro betraf, so gilt es nun vielerorts, die Vorhersagen der Realität anzupassen.
Teilweise folgten auf frühere Rekorde beim Bitcoin starke Kurseinbrüche. Daher suchen Bitcoin-Anleger derzeit verstärkt nach Absicherungsstrategien.
Auf der Agenda steht im ersten Kryptoupdate 2023 zunächst das vergangene Jahr - so zum Beispiel der Ethereum Merge und seine Auswirkungen.
Der Bitcoin ist zuletzt richtig nach oben geschossen, als Tesla-Chef Elon Musk bekannt gab, dass der Elektro-Autobauer für 1,5 Milliarden Dollar in Bitcoin investiert hatte.
Die EZB hat einen eher pessimistischen Ausblick für 2019 gegeben. Danach liegt die Vermutung nahe, dass eine Leitzinserhöhung nicht mehr 2019 kommen wird. "Das hat positive Seiten für die Aktienmärkte, aber dem Sparer geht einiges Geld verloren", sagt Stefan Scharffetter von der Baader Bank.
Während NVIDIA eine eine „Aktiendividende“ ankündigt, wird der Bitcoin erneut zum Spielball von Elon Musk. Außerdem steht unter anderem Wirecard im Fokus.
Angesichts allgegenwärtiger und zuletzt vielfach noch verschärfter Risiken überwiegt nun wieder der Pessimismus, meint Carsten Mumm.
Mit einer Preissteigerung von über 4 Prozent in Deutschland und rekordhohen Dieselpreisen an der Tankstelle ist die Inflation nun definitiv da.
Der wirtschaftliche Start in das neue Jahr wird laut Einschätzung von Carsten Mumm in Deutschland, der Eurozone und China holprig verlaufen.
In seinem zehnten Jahr hat Bitcoin einen neuen Anlauf gestartet und seit Jahresbeginn einem zweistelligen prozentualen Kurszuwachs von USD 3.766 auf USD 5.290 (Stand: 18. April) verzeichnet. Seit dessen Höchststand von USD 19,290 im Dezember 2017, hatte die Kryptowährung bis zu Jahresbeginn sehr stark an Wert verloren. Doch feiert der Bitcoin nun seinen Comeback?
Seit Anfang Mai hat der Euro gegenüber dem Dollar stark zugelegt. Für die wirtschaftliche Erholung der Eurozone ist eine starke Währung nicht unbedingt förderlich. Die Gründe für die Aufwertung sind vielfältig.
Wer hierzulande in Bitcoin investiert, tut dies meist als Inflationsabsicherung. Wie sich das 2022 entwickelt, will eine aktuelle Umfrage herausfinden.
Die Turbulenzen rund um die Bildung einer neuen italienischen Regierung haben das Thema Staatsschulden und eine mögliche Eurokrise auf die Tagesordnung zurückkehren lassen.
Noch im November will die US-Notenbank Fed mit der Reduktion der Wertpapierkaufvolumina (Tapering) um 15 Mrd. US-Dollar pro Monat beginnen.