Nokia, das war - vor allem in den 1990er-Jahren - ein Konzern, vor dem in der IT-Welt alle Respekt hatten. Die Marktanteile im weltweiten Handy-Geschäft waren gigantisch, bei jedem neuen Modell eines Mobilfunkgerätes gerieten sowohl Verbraucher als auch Analysten ins Schwärmen. Und heute?
Der Software-Riese Microsoft und der immer noch weltgrößte Mobiltelefon-Hersteller Nokia waren es bisher nicht gewohnt irgendwo hinten anzustehen. Doch den Trend zu den Smartphones haben die beiden Unternehmen verschlafen und müssen nun den Markführern Apple, Google und Samsung hinterherlaufen. ...
Beim einstmals stolzen Handy-Hersteller Nokia (WKN 870737) stellt man sich als Anleger die Frage, wann die negativen Nachrichten und der Absturz des Aktienkurses endlich ein Ende finden. Dabei notierte die Aktie zuletzt so schwach wie seit Mitte der neunziger Jahre nicht mehr. Nun kamen die jüngsten Quartalszahlen. Wenn man diese dann liest, stellt sich die Frage: Sind das normale, schlechte oder zu erwartende Daten? Die Aktie legt um 11% zu. Ein Versuch der Erklärung.
Ihre hohe Volatilität macht die Nokia-Aktie zu einem idealen Kandidaten für Zertifikate, die auf seitwärts tendierende Kurse abzielen. Wir verraten Ihnen, bei welchen Produkten jetzt der Einstieg lohnt.
Nokia konnte zuletzt wieder an der Börse für positive Stimmung sorgen. Doch etwas anders als man es früher erlebt hatte. Vor zehn Jahren kam an den Finnen nämlich keiner vorbei. Egal, was die Finnen auf den Markt brachten - es wurde zum Erfolg. Und in 2011? Da feiert die Börse Quartalszahlen, weil diese nicht so schlecht ausgefallen sind, wie im Vorfeld erwartet.
Zur Abwechslung kann einmal ein Unternehmen von der Euro-Krise profitieren. Denn die schwedische Bekleidungskette Hennes & Mauritz (WKN 872318) hat sich auf den Verkauf von günstiger Kleidung spezialisiert, was dazu führt, dass die Kunden besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu H&M kommen.
Der Handy-Hersteller Nokia hat offensichtlich immer noch sehr große Probleme, sich auf dem Smartphone-Markt zu etablieren und gegen die übermächtig erscheinende Konkurrenz von Samsung und Apple zu bestehen. So mussten die Finnen für das zweite Quartal einmal mehr Verluste ausweisen. Allerdings taten sich auch einige zaghafte Hoffnungsschimmer auf, die womöglich doch für einen Turnaround sprechen könnten.
Nach der Solarbranche, könnten nun die Windkraft-Unternehmen in Schwierigkeiten geraten und damit die Probleme für die grünen Technologien ausweiten. Dabei schlug der weltgrößte Windkraftanlagenbauer Vestas (WKN 913769) aus Dänemark harsche Töne an. Das Unternehmen warnt vor einem kompletten Marktzusammenbruch in den USA. ...
Es ist noch gar nicht so lange her, dass Nokia den Mobiltelefonmarkt dominiert hat. Allerdings hat sich allem Anschein nach gezeigt, dass man seitens der Finnen den Trend zu der Herstellung bzw. Vertrieb von ersten Smartphones verschlafen hat- und mit Apple und Samsung ist die Konkurrenz genau in diesem Sektor scheinbar übergroß geworden. Den Titel als größter Handyhersteller der Welt kann Nokia zwar trotz sinkender Absätze noch verteidigen, doch im mittlerweile eben so wichtigen Smartphone-Markt scheinen die Finnen keine Chance gegen die Übermacht von Apple & Co zu haben.
Obwohl sich Apple (WKN 865985) und Samsung (WKN 881823) gegenseitig vor den Gerichten dieser Welt zerfleischen, bleibt es fraglich ob der bisherige Verlierer auf dem Smartphone-Markt Nokia (WKN 870737) tatsächlich davon profitieren kann. Die Anleger könnten womöglich eher auf eine (teilweise) Übernahme der Finnen durch einen Konkurrenten setzen.
Es gab einmal eine Zeit, in der war der finnische Handyhersteller Nokia (WKN 870737) nicht nur die weltweite Nummer eins bei den Mobiltelefonen, sondern auch das wertvollste Unternehmen Europas. Doch diese Zeiten sind vorbei. Zu stark ist die Konkurrenz von Samsung (WKN 881823) und Apple (WKN 865985) im lukrativen Smartphone-Geschäft. Nun machten sich diese Schwächen in einem Quartalsverlust von fast 1 Mrd. Euro bemerkbar. ...