Während die meisten Branchen unter den Folgen der Euro-Krise zu leiden haben, scheint die Luxusgüterindustrie derzeit immun gegen diese Probleme zu sein. Es ist vor allem das Wirtschaftswachstum in den aufstrebenden Schwellenländern Asiens und der steigende Reichtum der Mittelschicht in diesen Staaten, der Luxusgüterhersteller wie die französische LVMH-Gruppe (Louis Vuitton Moet Hennessy) (WKN 853292) frohlocken lässt
Die ETF-Branche konnte sich auch im Monat September trotz der anhaltenden Marktunsicherheiten über Mittelzuflüsse freuen. Laut ETFGI lagen die Mittelzuflüsse weltweit bei 77,17 Mrd. US-Dollar. Auf Jahressicht liegt der Zuwachs bei 350,25 Mrd. US-Dollar.
Am Freitag, den 31. Januar 2020, genau um Mitternacht war es so weit. Großbritannien hatte die Europäische Union verlassen. Nach dem vielen Hin und Her in den vergangenen Jahren verlief der Brexit vergleichsweise ruhig. Das heißt jedoch nicht, dass diese Ruhe anhalten muss. Über den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU wird noch viel diskutiert werden. Auch an den Börsen.
Der Software-Riese Microsoft und der immer noch weltgrößte Mobiltelefon-Hersteller Nokia waren es bisher nicht gewohnt irgendwo hinten anzustehen. Doch den Trend zu den Smartphones haben die beiden Unternehmen verschlafen und müssen nun den Markführern Apple, Google und Samsung hinterherlaufen. ...
Der finnische Handyhersteller Nokia (WKN 870737) konnte im ersten Geschäftsquartal einige Fortschritte auf der Ergebnisseite verbuchen und die Verluste eingrenzen. Allerdings überwog am Ende an den Märkten doch die Enttäuschung über die schwachen Umsatzzahlen und den starken Einbruch bei den gesamten Handy-Absätzen. Damit steigen erneut die Sorgen, wonach die Smartphone-Verkäufe möglicherweise doch nicht für einen erfolgreichen Turnaround bei den Finnen reichen könnten.
Die Wirtschaft der Eurozone hat sich in den vergangenen Jahren deutlich erholt. Aber es gibt eine Statistik, die die ganze Misere in den Euro-Ländern zeigt und für die Zukunft nichts Gutes erwarten lässt. Wie katastrophal wird die kommende Krise?
Die Autoallianz Renault-Nissan und Mitsubishi brachte im ersten Halbjahr rund 5,3 Millionen Autos auf die Straße - rund 500.000 waren Elektroautos. Damit sind die drei Hersteller mit großem Abstand weltweit die größten E-Auto-Hersteller. Renault (WKN: 893113 / ISIN: FR0000131906) ist mit 43,4 Prozent an Nissan (WKN: 853686 / ISIN: JP3672400003) beteiligt. Nissan wiederum hält 15 Prozent der Anteil an Renault und 34 Prozent an Mitsubishi (WKN: 876551 / ISIN: JP3899800001).