Während die meisten Branchen unter den Folgen der Euro-Krise zu leiden haben, scheint die Luxusgüterindustrie derzeit immun gegen diese Probleme zu sein. Es ist vor allem das Wirtschaftswachstum in den aufstrebenden Schwellenländern Asiens und der steigende Reichtum der Mittelschicht in diesen Staaten, der Luxusgüterhersteller wie die französische LVMH-Gruppe (Louis Vuitton Moet Hennessy) (WKN 853292) frohlocken lässt
Was wurde der finnische Handyhersteller Nokia (WKN 870737) nicht schon abgeschrieben - und er ist immer noch da. Galt er lange Jahre als unangefochtener Marktführer hat die Smartphone-Ära tiefe Wunden gerissen. Doch mit den Lumia-Modellen und der Zusammenarbeit mit Microsoft scheint man nun die Kurve zu bekommen. Gelingt also 2013 endlich der Turnaround?
Während sich auf dem Smartphone-Markt derzeit alles auf den Kampf um die Spitzenposition zwischen den Platzhirschen Apple (WKN 865985) und Samsung (WKN 881823) konzentriert, sollte nicht vergessen werden, dass sowohl Nokia (WKN 870737) als auch BlackBerry (früher Research In Motion) (WKN 909607) weiterhin mitmischen wollen.
Ein 2014er-KGV von knapp 18 und eine Dividendenrendite von 1,44%. Das sind nicht gerade Daten, die einen Anleger zu einer Aktie drängen. Nokia hingegen könnte aber andere Argumente haben, um als Aktionär aktiv zu werden. Denn nach wie vor sind die langfristigen Gleitenden Durchschnitte nach oben durchkreuzt - also bange machen gilt nicht!
Nun ist die Katze aus dem Sack. Der finnische Handyhersteller Nokia (WKN 870737) konnte im ersten Geschäftsquartal, wie auch im Vorjahreszeitraum, erneut keinen Gewinn verbuchen. Gleichzeitig schaffte es das Unternehmen nicht an die schwarzen Zahlen aus dem Schlussquartal 2012 anzuknüpfen. Allerdings konnte Nokia von seinen Sparbemühungen und einigen Erfolgen beim Geschäft mit Netzwerkausrüstung profitieren, so dass die Verluste eingegrenzt und sogar die Markterwartungen übertroffen werden konnten. Allerdings fielen die Umsätze deutlich schwächer als erwartet aus, was den Aktienkurs am Donnerstagnachmittag nach unten rutschen ließ.
Der finnische Handyhersteller Nokia (WKN 870737) erlebte in den vergangenen zehn Jahren einen beispiellosen Absturz. Dabei durfte sich das Unternehmen sowohl als der weltweit größte Handyhersteller als auch als Europas wertvollstes Unternehmen bezeichnen. Doch diese Zeiten könnten nun endgültig vorbei sein, denn die Konkurrenz im lukrativen Smartphone-Markt, bestehend aus Samsung (WKN 881823) und Apple (WKN 865985), scheint derzeit übermächtig zu sein. Viel zu sehr hat Nokia daran zu knabbern, dass der Trend zu Smartphones verschlafen wurde. Dennoch sollte man die Aktie nicht außer Acht lassen - es besteht weiterhin Aufwärts-Potenzial!
Auch wenn Nokia (WKN 927200) im Schlussquartal 2012 mit den Verkäufen seiner Smartphones nicht einmal in die Nähe der Absatzzahlen seiner großen Konkurrenten Apple (WKN 865985) und Samsung (WKN 881823) gekommen sein dürfte, kann die Aktie des finnischen Handy-Herstellers am Donnerstagnachmittag Kursgewinne von fast 20 Prozent verbuchen.
Bei Nokia (WKN 870737) fehlte es zuletzt an guten Nachrichten. In der Folge kam der Kurs wieder deutlich unter Druck. Die Euphorie in Sachen Turnaround scheint verflogen. Vom Zwischenhoch bei rund 3,50 Euro ging es merklich unter die 3-Euro-Marke - Tendenz fallend. Wer die Aktie bereits zu Kursen unter 2 Euro gekauft hat, könnte sich allmählich mit dem Gedanken an (Teil-)Gewinnmitnahmen anfreunden.
Bei der Nokia-Aktie (WKN 870737) läuft es weiterhin nicht rund. Nach der kurzzeitigen Erholung vergangenen Woche, geht es heute wieder deutlich nach unten. Konkrete neue Nachrichten gibt es zwar keine, aber es wachsen die Zweifel um die Zukunftsfähigkeit der Finnen. Da helfen auch keine superpositiven Analysen von Banken. Zwar besteht nach wie vor die berechtigte Hoffnung, dass durch die Zusammenarbeit mit Microsoft (WKN 870747) die Rettung gelingt, doch die Risiken sind nicht ohne. Der Kurs dürfte daher weiter auf der Stelle treten.
In den vergangenen Tagen erhielt ich zahlreiche Mails zum Thema Nokia mit der Bitte, diese Aktie nach Point&Figure zu analysieren und vielleicht ein paar Worte zu den Fundamentals zu verlieren. Ich gebe es zu, dass ich einen Schreck bekommen habe, als ich nach längerer Zeit einmal wieder einen Blick auf die Aktie des ehemaligen Weltmarktführers bei Handys geworfen habe. Da leuchtete mir ein Kurs von 2,41 Euro entgegen. Allein in den vergangenen 12 Monaten hatte der Kurs 11,40% verloren. Verglichen mit dem Allzeithoch aus dem Jahr 2000 von 65 Euro sprechen wir hier von einem Verlust von rund 96%.
Es war ein tiefer Fall, den der einstmals größte Handyhersteller der Welt Nokia zu einem relativ unbedeutenden Anbieter auf dem lukrativen und immer weiter wachsenden Markt für Smartphones durchleben musste. Jedoch könnten sich mit einer wichtigen Vertriebsvereinbarung in China und der wachsenden Verbreitung des Betriebssystems Windows Phone 8 von Microsoft einige Chancen ergeben haben. ...
Die jüngsten Verkaufserfolge des chinesischen Anbieters von preiswerten Smartphones Huawei zeigen, dass insbesondre in den Schwellenländern der Bedarf an günstigen Computer-Handys groß ist. Während bei Apple (WKN 865985) lediglich über die mögliche Herstellung von günstigen iPhones spekuliert wird, hat Nokia (WKN 870737) anlässlich des Mobile World Congress (MWC) in Barcelona seine neuesten Lumia-Modelle sowie das Einfachhandy Nokia 105 vorgestellt, die einen günstigen Einstieg für weniger zahlungskräftige Kunden sicherstellen sollen. Doch war das der große Wurf, der der Aktie den nötigen Schub verleiht? Die heutige Kursreaktion sagt eher: naja!
Endlich, wird so mancher sagen: Bei Nokia-Aktie (WKN 870737) gibt es wieder fundamentale Neuigkeiten in Form der Zahlen zum ersten Quartal 2013. Es wird gespannt erwartet, ob die Finnen das Jahr mit schwarzen oder roten Zahlen begonnen haben. Die großen Analystenhäuser hatten sich zuletzt jedenfalls eher zurückhaltend bis negativ über den einst größten Handyhersteller geäußert. Dank der Erfolge von Apple (WKN 865985) und Samsung (WKN 888322) in Sachen Smartphones wurde Nokia fast schon abgeschrieben. Doch das könnte verfrüht sein, denn die Finnen haben schon mehrere Mal einen gewissen Kampfgeist bewiesen.
Der finnische Handyhersteller Nokia (WKN 870737) konnte im ersten Geschäftsquartal einige Fortschritte auf der Ergebnisseite verbuchen und die Verluste eingrenzen. Allerdings überwog am Ende an den Märkten doch die Enttäuschung über die schwachen Umsatzzahlen und den starken Einbruch bei den gesamten Handy-Absätzen. Damit steigen erneut die Sorgen, wonach die Smartphone-Verkäufe möglicherweise doch nicht für einen erfolgreichen Turnaround bei den Finnen reichen könnten.