Für Privatanleger, die ihr Geld in Aktien von Luxusgüterherstellern stecken möchten, ist es nicht immer ganz leicht, einzelne Titel auszuwählen. Darüber hinaus muss es gar nicht ratsam sein, lediglich auf einen oder nur wenige Werte aus diesem Bereich zu setzen. Mit Fonds kann man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Der Goldpreis hat in der vergangenen Woche korrigiert. Eine ganz einfache Nachricht. Um über 200 Dollar ging der Preis für das glänzende Edelmetall innerhalb von zwei Tagen zurück, nachdem er zuvor binnen weniger Wochen um mehr als 15 Prozent zugenommen und erstmals die Marke von 1.900 Dollar genommen hatte.
Die Börsianer leiden. Die weitreichende Entscheidung der Briten, aus der Europäischen Union auszutreten, hat die Marktakteure hart getroffen. Die Handelsplätze in aller Welt gingen auf Tauchstation. Nun ist wohl erst einmal Durchatmen angesagt.
Den für Privatanleger interessanten offenen Publikumsfonds flossen im Februar 2,2 Mrd. Euro an neuen Geldern zu. In den ersten beiden Monaten des Jahres liegt das Plus sogar bei 13,6 Mrd. Euro. Die Fondsgesellschaften verwalteten Ende Februar 2018 ein Vermögen von 3 Bio. Euro. Davon entfällt laut Branchenverband BVI 1 Bio. Euro auf offene Publikumsfonds.
Viele Anleger, die gerne Hebelprodukte handeln, ärgern sich, wenn sich die entsprechenden Basiswerte (Aktien, Indizes, Rohstoffe, etc.) in die gewünschte Richtung bewegen, gleichzeitig jedoch die Hebelwirkung abnimmt. So etwas passiert mit Faktorzertifikaten nicht.
An der Tradegate Exchange zeigte sich im August das gleiche Bild wie in den Vormonaten. Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) und der kanadische Goldminenbetreiber Barrick Gold (WKN: 870450 / ISIN: CA0679011084) waren bei Privatanlegern erneut am beliebtesten.
Sicherheit ist das große Schlagwort, das Politik, Gesellschaft und Wirtschaft derzeit bewegt. Der Wunsch nach einem mehr davon ist offenbar derart ausgeprägt, dass selbst Menschen mit einer optimistischen Grundhaltung Schwierigkeiten haben, sich angesichts all der gegenwärtigen Umbrüche zu entspannen. Doch vielleicht ist das gar nicht so schlimm. Denn zu viel Sicherheit macht träge.
Den letzten großen Wechsel im SMI gab es im vergangenen Jahr, als der Versicherungskonzern Swiss Life (WKN: 778237 / ISIN: CH0014852781) das Ölbohrunternehmen Transocean (WKN: A0REAY / ISIN: CH0048265513) ersetzte. Doch jetzt stehen weitaus größere Veränderungen in der ersten schweizerischen Börsenliga an. Von ihnen können letztlich auch Anleger profitieren.
Brexit, Trump-Sieg und Renzi-Debakel - die Dichte der überwiegend politisch motivierten Einschläge hat im Jahr 2016 zugenommen. Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass Kapitalanleger vor allem Sicherheit bei gleichzeitiger Rendite mit kalkuliertem Risiko suchen.
Bisher habe ich die Anlageprodukte Aktien, Anleihen, Financial Futures und Optionen erklärt und heute möchte mit einem Produkt fortfahren, dass sich einer immer größeren Beliebtheit erfreut. Dabei handelt es sich um die Exchange Traded Funds, kurz ETF´s genannt.